Herbst ist die Zeit der Dankbarkeit. Die Felder sind abgeerntet und die Früchte eingelagert - der bäuerliche Jahresablauf kommt zu seinem Ende. Zum Erntedankfest veranstaltete die Slow Food Gemeinschaft am Samstag, 7. Oktober, heuer zum dritten Mal einen Bauernmarkt. Martina Hassler, Obfrau Slow Food Irschen, erklärt: „Im Herbst sieht der Landwirt das Ergebnis seiner harten Arbeit.“
Seit 2019 ist Irschen Teil der weltweiten Slow Food Bewegung. Das Bergdorf war eines der fünf ersten Slow Food Villages. Eckart Mandler und Elisabeth Suntinger brachten diese Bewegung vor vier Jahren ins Natur- und Kräuterdorf Irschen. 2021 übernahm Martina Hassler die Gemeinschaft und ist seitdem Obfrau.
Der Verein zählt mittlerweile 14 Mitglieder und holt regelmäßig in Workshops oder Vorträgen regionale Lebensmittel sowie ihre Produzenten vor den Vorhang. Mit dolomitenstadt.at wird Slow Food Irschen nun ein Jahr lang monatlich leckere und saisonale Rezepte im Rahmen der dritten Staffel von „Jetzt werd’s guat“ teilen.
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