An der Landesfeuerwehrschule Tirol in Telfs traten am Freitag, 6. Oktober, Feuerwehrmitglieder aus Tirol und Südtirol zum Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold an. Die Bewerber mussten sieben Bewerbsdisziplinen absolvieren.
Für die Erlangung des Leistungsabzeichens in Gold waren alle Stationen mit einem positiven Ergebnis zu bewältigen. Eine nahezu 80-prozentige Aufgabenerfüllung ist dabei notwendig. Neben ausführlichem Fachwissen, das durch die Beantwortung von 300 Theoriefragen nachgewiesen wird, ist für die Teilnehmenden eine umfangreiche Vorbereitung essenziell.
Landesbewerbsleiter OBR Jörg Degenhart betont diesen Umstand: „Die Vorbereitungen der Kandidatinnen und Kandidaten beginnen in der Regel zwischen vier und sieben Monate vor dem Wettbewerb, um am entscheidenden Tag ihre Fähigkeiten vollumfänglich unter Beweis stellen zu können. Ein besonderer Dank gilt hier auch dem Ausbildner Team des BFV Lienz.“
Insgesamt bestanden 39 Teilnehmer:innen die Prüfung. Die Absolventen aus Osttirol waren Martin Holzer (Feuerwehr Amlach), Martin Wibmer (Betriebsfeuerwehr Liebherr), Michael Pirker (Feuerwehr Matrei i.O.) und Harald Raffler (Feuerwehr Matrei i.O.). Simone Mantl von der Feuerwehr Reith bei Seefeld führt als einzige Teilnehmerin bei diesem Bewerb die Ergebnisliste an und holt sich als erste Feuerwehrfrau in Tirol den 1. Rang und somit den Landessieg.
Bei der Schlussveranstaltung gratulierten LFK LDB Jakob Unterladstätter und LFI DI Alfons Gruber sowie viele weitere Ehrengäste den Absolvent:innen zur „Feuerwehrmatura“.
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