Zwei unbekannte Männer sollen zwischen 15. und 25. September in Innervillgraten mehrmals Kinder angesprochen und ihnen Süßigkeiten angeboten haben. Laut Polizei meldeten ein Buslenker sowie zwei Mütter getrennt voneinander Vorfälle. Diese sollen sich im Ortszentrum sowie beim Parkplatz der Freiwilligen Feuerwehr Innervillgraten ereignet haben, hieß es am Dienstag.
In beiden Fällen wurden den insgesamt drei Kindern im Alter von zehn bis zwölf Jahren Süßigkeiten angeboten. Die Kinder lehnten ab und fuhren mit dem Fahrrad nach Hause. Sie beschrieben die Männer als dunkelhäutig. Die Verdächtigen sollen mit einem schwarzen Pkw mit ausländischem Kennzeichen unterwegs gewesen sein.
Außerdem beobachtete ein Elfjähriger am Spielplatz „Gutnigger Waldele“ in Innvervillgraten „zwei Männer mittleren Alters“, die mit einem „pistolenähnlichen Gerät“ etwas abgefeuert hätten, wobei zwei „laute Knaller“ hörbar gewesen seien. Der Bub und sein Freund flüchteten vom Spielplatz. Dort wurden aber keine Spuren entdeckt, hieß es von der Polizei.
Ein weiterer Fall wurde am Mittwoch, 27. September, bei der Polizei Lienz angezeigt. Zwischen 7:22 Uhr und 7:45 Uhr sollen drei Kinder auf ihrem Schulweg im Bereich der Unterführung in der Amlacherstraße von einem Mann in einem weißen Pkw angesprochen worden sein.
Die Kinder beschrieben den Mann als grauhaarig. Er habe ein blau-weißes Hemd getragen. Ein Kind gab an, dass ihm der Mann Süßigkeiten angeboten habe, was der Bub abgelehnt habe. Eine sofortige Fahndung verlief negativ. Die Exekutive bittet in allen genannten Fällen die Bevölkerung um Hinweise. Zudem wurde appelliert, Vorfälle möglichst zeitnah zu melden.
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