Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Welche neuen und innovativen Wege können auf dem Weg hin zu umweltfreundlicher oder aktiver Mobilität beschritten werden? Unter dem Motto „Zukunft jetzt gestalten“ gab es für den VCÖ-Mobilitätspreis Tirol 2023 wieder zahlreiche Einreichungen.
Als Siegerprojekt wurde das Mobilitätszentrum Bahnhof Lienz gekürt. Mobilitätslandesrat René Zumtobel, Lina Mosshammer vom VCÖ und ÖBB-Regionalmanager Werner Dilitz überreichten die Auszeichnung am 14. September im Innsbrucker Landhaus an die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und Andrea Ostertag-Ebel vom Büro ostertag ARCHITECTS, das den Bahnhof plante.
Ebenfalls prämiert wurden die vorbildlichen Projekte „Freifahrt ins Urlaubsglück“ der Tourismusregion Seefeld – Tirols Hochplateau und die Elektro-Busse der Firma Christophorus Busbetriebs GmbH.
Der Bahnhof Lienz wurde zwischen 2019 und 2022 unter Federführung der ÖBB Infrastruktur AG zu einem umfassenden, barrierefreien Mobilitätszentrum umgebaut und erweitert. Die unterschiedlichen Mobilitätsformen von Gehen über Radverkehr bis hin zu den regionalen Bussen und Sharing-Angeboten und das bestehende Zugangebot sind nun optimal miteinander verknüpft.
Der Bahnhof selbst wurde um einen Bahnsteig erweitert, das Busterminal überdacht und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Ein weiteres Highlight ist die von Tageslicht durchflutete Geh- und Radverkehr-Unterführung, die die südlichen Stadtteile von Lienz mit der Innenstadt verbindet. Dass der neue Bahnhof Lienz auch bei den Fahrgästen gut ankommt, zeigte auch der diesjährige VCÖ-Bahntest. In der Kategorie der Bahnhöfe außerhalb der Landeshauptstädte war Lienz unter den drei am besten bewerteten Bahnhöfen in Österreich.
19 Postings
Ja, so ein klimafitter steuergeldfinanzierter Pendlerautoparkplatz mit inkludierter Monsterbrücke is was Gscheits; das erfreut Mensch und Tier und Jung und Alt. Gratulation ...
Gratulation den Beteiligten! Ich, finde es ist wirklich ein sehr gut gelungenes Projekt. Auf jeden Fall dem VCÖ-Preis würdig. Vielleicht lesen die verantwortlichen ja mit, dann hätte ich 3 Überlegungen die man noch anstellen könnte um das MoZ noch etwas sicherer und praktikabler machen könnte. + Den Raum von den der Gutmann-Tankstelle bis zur Ampel durch einen Zaun von der Bundesstraße trennen, gerne auch mit Zeprastreifen, damit keine unkontrollierten Übergänge von den Parkplätzen oder den Bussen möglich sind. Immer wieder stehen Leute in mitten der Straße. Besonders gefährlich bei Morgen-/Abendsonne aber auch wenn Motorradfahrer stehende Autos überholen und sich Passanten zwischen den Autos bewegen. + Bei der Parkplatzausfahrt gegenüber der Pizzaria eventuell eine Ampel oder ähnliches. Immer wieder kommt es hier zu riskannten Ausfahrten der Parkplatznutzer. + Eine praktikable Lösung für den Erhalt einer Parkkarte für den P+R Bereich. Derzeit ist es so das man das Bahnticket zwar online kaufen kann und auf dem Handy erhalten kann, das Parkticket muss dann aber immer noch auf der anderen Seite am Ticketschalter geholt werden. (lt. Auskunft der Schalterbeamtin)
Nochmals Gratulation für das wirklich tolle und Zeitgemäße MoZ-Lienz!
Liebes Dolomitenstadtteam können sie diesen Kleinkrieg der immer gleichen Leute mit ihren zum Großteil persönlichen Beleidigungen, nicht beenden? Das hat meist nichts mit dem Artikel zu tun.
finde das ganze auch sehr gelungen! nur 2 kleine einwände: + ein supermarktcafe ist noch lange keine echte reste! + der busterminal wurde nicht überdacht, den hat es davor ganz einfach nicht (mehr) gegeben. die busse sind einfach irgendwo am vorplatz weggefahren, nachdem sogar die kleinen inseln mit den bänken (waren in den 80ern noch da) geschleift worden sind.
Die Auszeichnung kriegt Lienz völlig zurecht. Wer anderer Meinung ist, kann gerne einmal auf den völlig toten Bahnhöfen Spittal oder Villach eine Stunde verbringen, freiwillig tut sich das dort keiner an. Jetzt könnte Lienz das Ziel ins Auge fassen bis 2030 die toten Parkplatzflächen im viereck bahnhof-liebburg-alter öamtc u dolomitencenter von Autos zu befreien und die Flächen den Menschen in Lienz zurückzugeben. Preise gäbe es noch einige zu gewinnen.
Gratulation zum Mobilitätszentrum, bin umgestiegen auf das Klimaticket, die Unterführung finde ich sehr schön, in wenigen Minuten ist man auf der anderen Seite. Der Busbahnhof ist daneben, beim M-Preis kann man noch einkaufen... Jammern auf hohen Niveau, ausprobieren.
das ist schön und löblich; und gnädig wurde die südseitige Planungs- und Gestaltungskatastrophe durch Autoparkplatz und Grausigbrücke ignoriert; noch dazu hätte es statt Unter- eine Überführung sein können, so sind die Menschen halt wieder im Untergrund
mein gott bist du ein bleara ....
oschtalementi, dein neid wird di noch zafressn. also, pass a bisserl auf af di.
Ein Gejammere imma...aso, a Überführung hättest lieber um über die Gleis zu kommen? Wie hoch willst die denn bauen dass über der Hochspannungsleitung bist? Eh klar, das wär natürlich viel schöner. Und dann bist im Winter der, der jammert wenns amol rutschig wird. Kasperle
aus dem wird nie ein architekt.
ist auch gut so, denn er wirds kasperle weitermachen!
natürlich wäre es eleganter und freundlicher die b108 von oberlienz bis zum mitteregger kreuz und im anschluss die b100 von leisach bis dölsach unter die erde zu bringen, kostet halt... a bissle eppis.
Muss jetzt für die Frau BGM und dem Gemeinderat wieder gute Werbung auf Dolomitenstadt gemacht werden, nachdem der ganze Sche.. mit dem Möbelix (Lutz) gemacht wurde?
@1234: kann es sein, dass Ihr Hass (schlechtes Wort, Abneigung???) gegenüber Lienz, den einzelnen Geneinderäten und der Frau Bgm schon pathologisch ist? Dann bräuchten Sie dringend Hilfe!!
wie konnte das passieren 🤦♂️
wahrscheinlich weil du geschwiegen hast!
@senf: böööhse, aber gut !
er hätt es ja besser machen können.
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