Genossenschaften in der Kritik: Stimmt die Rechnung?
Gemeinnützige Wohnbauträger nach Mieterhöhungen unter Druck. Spurensuche auf einem überhitzten Markt.
Gemeinnützige Wohnbauträger nach Mieterhöhungen unter Druck. Spurensuche auf einem überhitzten Markt.
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Wer hätte gedacht, dass Wohnen auch bei uns so teuer wird, wie wir es jetzt schlucken müssen? Die vielen Faktoren der Teuerung sind im Bericht erschöpfend aufgezählt. Zur Finanzierung fürs Wohnen fallen zusätzlich Belastungen für die Einrichtung an. Man will schießlich herzeigbar, modernst eingerichtet, sein. Das kostet. Nicht wie es früher unsere - (nicht nur) in Geldfragen konservativen - Eltern gemacht haben. Zuerst das Wichtigste, dann sehen wir weiter. Ich befürchte, dass die Stadt Lienz die Indexanpassungen 2023 für Müllentsorgung und Wasser/Kanal in voller Höhe budgetieren wird. Dabei wären um die fünf (!) Prozent genug, Frau Bürgermeisterin mit Gemeinderäten und Gemeinderätinnen. Zudem fallen, wie ich höre, bei älteren Objekten, jahrelang verschobene Investitionen in Millionenhöhe (!) an, die zu zusätzlichen Belastungen führen. Auf das rechzeitige Ansparen wurde "vergessen", was sich jetzt, plus Preisteigerungen am Bausektor, horrend belastend, auswirkt. Alles in Allem, keine erfreuliche Entwickung. Beim Einkauf im Supermarkt kann man auch sparen, wenn man nicht kauft, was Woche für Woche in ganzseitigen Inseraten und Postwürfen (zB Bier, teurer Wein, Aperol, u.u.u.) beworben wird. Ich will keinen Kaufstreik ausrufen. Aber beim Einkaufen genauer hinschauen werde ich in Zukunft schon, damit meiner Bankkarte beim Zahlen nicht zu heiß wird. Jetzt gibt es sogar eine App, wo automatisch Prozente für Sonderangebote abgebucht werden. Trotzdem werde ich mich nicht zu Mehrausgaben - das bezweckt die Werbung - verführen lassen.
Der "Gemeinnützige Wohnbau" ist inzwischen zum großen Geschäft für die "Gemeinnützigen" geworden.
Eine Packelei zwischen Gemeindeoberhäuptern, Grundbesitzern und ausführenden Firmen treibt die Kosten für "sozialen Wohnbau" ins Bodenlose. Ein paar Wenige profitieren auf Kosten Vieler. Die Raumordnung gehört den Gemeinden entzogen. Ein Mitspracherecht unter sozialem Gesichtspunkten kann man ja durchaus zugestehen, mehr aber auch nicht, sonst geht dieses undurchsichtige Spiel ewig weiter!
Warum brennt der Hut? Weil die GRÜN:Innen es so wollen und die restliche Regierung schon längerer Zeit im Standby befndet!
... endlich ist es amtlich, gewohntes ''wohnen'' geht nur mehr für reiche Mitbürger ...
Es werden wohl mehr Brücken gebaut werden müssen, der Wohnbedarf steigt.
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