6 Uhr morgens. Licht geht an in der Forcher Werkstatt. Es ist das Reich von Tapezierermeister Andreas Tiefnig und seinem Team. Stoffrollen fein sortiert im Regal neben stapelweise Schaumstoffen und Fleece. Hier entstehen die Polsterteile für alle Modelle der Forcher Kollektion und Sonderaufträge für internationale Kunden. Erst kürzlich wurden hier die Sitze für das neue Kaffee Sacher in Triest fertig genäht. Aber zwischen Designmöbeln und Kaffeehausbänken warten auch immer wieder alte und kaputte Möbel auf einen neuen Frühling. Denn hier werden auch Polsterprobleme für private Kunden aus der Region gelöst.
Auch das Ikea-Möbel lohnt sich, renoviert zu werden
Nicht nur Forcher Möbel finden den Weg in die Werkstatt zu Andreas. Vom Polstersessel über Designklassiker, vom Ikeamöbel bis zum Mopedsitz werden hier viele Polsterarbeiten von Meisterhand durchgeführt und so vorm Sperrmüll bewahrt. Doch meistens sind es Banksitze für klassische Eckbänke, die einfach einen neuen Bezug benötigen.
„Polstermöbel bestehen aus einem Materialmix mit unterschiedlichen Lebensdauern“, erklärt Andreas. Während Massivholz auch mehrere Jahrzehnte nahezu unbeschadet übersteht, kann ein Schaumstoff bereits nach wenigen Jahren seine Spannung verlieren und ein Bezugstoff durchgescheuert sein. Wird die Polsterung erneuert kann das Möbel noch einige Jahrzehnte weiter bestehen. Das schont Umwelt und Geldbeutel.
Bei hauseigenen Entwicklungen wird daher große Sorgfalt darauf gelegt, dass man diesen verschiedenen Materialeigenschaften bereits in der Planung der Möbel gerecht wird und alle Teile einzeln repariert und getauscht werden können.
Tapeziererei und Polsterei Forcher
Öffnungszeiten für Polsterarbeiten:
Mo-Do: 7.00 - 12.00 und 13.00 - 15.00
Fr: 7.00 – 10.00
www.forcher.at
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