Am 1. September gegen 16:00 Uhr brach aus bislang unbekannter Ursache in Rittersdorf, Gemeinde Irschen, in einem Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes mit integriertem Stall ein Großbrand aus. Binnen kürzester Zeit stand das gesamte Gebäude in Vollbrand. In dem Gebäude waren rund 500 Heu- und Strohballen gelagert.
Das Feuer breitete sich binnen Minuten mit starker Hitze- und Rauchentwicklung aus. Mit schwerem Atemschutz kämpfte die Feuerwehr, die für den Löschangriff das Dach öffnete, gegen die Flammen und verhinderte ein Übergreifen auf das Wohngebäude.
Auch einige Rinder wurden rechtzeitig ins Freie gebracht. 25 Schweine im Untergeschoss waren aber im Gebäude eingeschlossen und hatten aus Sicht der Brandbekämpfer kaum Überlebenschancen. Doch auch für das Borstenvieh gab es ein Happy End: „Plötzlich ist der Bauer zu uns gekommen und meinte, etwas gehört zu haben“, erzählte Manfred Filzmaier, der Kommandant der Feuerwehr Rittersdorf dem ORF-Kärnten. Die Schweine waren offenbar am Leben. „Es war dann möglich, einen Zugang zu schaffen und wir konnten sehen, dass tatsächlich alle 25 Schweine in ihren Boxen wie durch ein kleines Wunder überlebt haben.“
2 Postings
Wieder einmal SPITZENLEISTUNG den freiwilligen Feuerwehrleuten!
Arme Schweine..... in jeglicher Hinsicht.
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