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Schwerer Verkehrsunfall auf der Drautalstraße B100

Nach einem Zusammenprall gab es fünf Verletzte. Elfjährige musste mit dem Hubschrauber ins LKH Klagenfurt.

Am Mittwochmorgen, 30. August gegen 6.40 Uhr, lenkte ein 41-Jähriger in Italien lebender kosovarischer Staatsbürger seinen PKW auf der Drautalstraße, B100, aus Richtung Spittal/Drau kommend in Richtung Oberdrauburg. Bei ihm im Fahrzeug befanden sich zu diesem Zeitpunkt am Beifahrersitz seine 36-jährige Gattin sowie auf der Rückbank des Fahrzeuges die gemeinsamen Kinder im Alter von elf, zehn und fünf Jahren.

Zwischen Simmerlach, Gemeinde Irschen, und Oberdrauburg geriet er mit seinem PKW aus derzeit noch ungeklärter Ursache über die Fahrbahnmitte und stieß dabei gegen den entgegenkommenden Kleinbus, gelenkt von einem 52-jährigen Mann aus dem Bezirk Lienz. Im Kleinbus befanden sich zu diesem Zeitpunkt auch noch eine 68-Jährige Frau und ihr 75-Jähriger Gatte, ebenfalls aus dem Bezirk Lienz.

Durch die Wucht des Anpralls wurde der Pkw des 41-Jährigen nach rechts geschleudert und kam nach der Kollision in ca. 100 Meter Entfernung in einem angrenzenden Feld zum Stillstand. Der Kleinbus des Osttirolers blieb auf der B100 stehen und alle Insassen blieben unverletzt.

Der 41-Jährige, seine 36-jährige Ehefrau sowie die Kinder wurden bei dem Verkehrsunfall unbestimmten Grades verletzt und vom Rettungsdienst ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Die elfjährige Tochter wurde mit vermutlich schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber "C7" ins Klinikum Klagenfurt geflogen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Im Einsatz standen, neben den Beamten der Polizeiinspektionen Oberdrauburg und Greifenburg, die FF Oberdrauburg und Simmerlach mit insgesamt 20 Kammeraden und drei Fahrzeugen. Die B100 war in der Zeit von 06:45 Uhr bis 08:15 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

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2 Postings

Lauele
vor einem Jahr

Meinen absoluten Respekt vor den Ersthelfern! Es ist nicht jedermanns Sache bei einem Unfall zu reagieren und Erste Hilfe zu leisten. Heute morgen haben vier Unbeteiligte (Mitarbeiter der Fa. MSGO) den Wagen geöffnet und so der First Responderin den Zugang ermöglicht. Als wir von der Feuerwehr angerückt sind konnten wir nur staunen und unseren Respekt zollen. Dies möchte ich auf diesem Weg noch einmal wiederholen: Meinen Respekt! Wir üben diese Szenarien mehrfach und sind durch den einen oder anderen Erstfall auf solche Situationen "vorbereitet". Die FF Oberdrauburg und die FF Dellach im Drautal haben die Situation dann unter Anleitung des Notarztes übernommen und die Verletzte wurde geborgen. Alles weitere steht im Artikel. Ein Lob dem professionellem Rettungsteam am Boden und aus der Luft. Ich wünsche allen Beteiligten das Beste. Albin Benigni, heute morgen mitverantwortlich am Bergegerät der FF Oberdrauburg

 
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    roli72
    vor einem Jahr

    Ich ziehe meinen Hut !!!

     
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