Beim Europäischen Forum Alpbach (EFA) haben am Freitag rund 120 Mitglieder von Fridays for Future demonstriert. Die jungen Menschen zeigten sich mit den Financiers des Forums nicht einverstanden: Die Konferenz werde nämlich "von Banken finanziert, die in großem Umfang in die fossile Energiewirtschaft involviert sind". Das Forum läuft dieses Jahr unter dem Motto "Bold Europe" und will sich auch mit der Klimakrise beschäftigen.
Fridays for Future forderte das EFA daher auf, "jegliche Zusammenarbeit mit der fossilen Industrie zu beenden", hieß es in einer Aussendung. Außerdem kritisierten sie "europäische Beteiligungen am Ausbau neuer Projekte zur Förderung fossiler Brennstoffe, die aufgrund ihrer hohen CO2-Emissionen als 'CO2-Bomben' (carbon bombs) gelten." Laut klimawissenschaftlichem Beirat der Vereinten Nationen (IPCC) und der Internationalen Energieagentur (IEA) dürfen keine neuen Kohle-, Öl- und Gasvorkommen erschlossen werden, wenn die Erderhitzung auf ein Plus von 1,5 Grad begrenzt werden soll, argumentierten Fridays for Future.
Im Rahmen der Demonstration wurde eine Petition gestartet, in der ein Ende der Zusammenarbeit mit Geldgebern gefordert wird, die trotz des Pariser Abkommens weiterhin in fossile Energieprojekte investieren oder involviert sind. "Das Forum soll ein Ort sein, an dem Menschen tun, was sie predigen. Die Zusammenarbeit mit Banken, die mit Kohle, Öl und Gas Geld verdienen, schadet der Integrität des Forums in seiner Mission, Klimaschutz voranzutreiben", sagte Sprecherin Johanna Frühwald.
9 Postings
sollen den müll der frequency festival besucher in st. pölten wegräumen.
armselig dieser Kommentar
Niemand braucht die dümmlichen Schulschwänzer. Besser die Jugend lernt, wie wir mit den sich ändernden Bedingungen zurechtkommen. Bildung wird in Zukunft noch wichtiger, daher in die Schule, bei den Demos lernt man nichts.
...vielleicht lernen ja die anderen was?
So dümmlich können sie ja nicht sein , wenn sie von tausende von Wissenschaftler alleine im deutschsprachigen Raum unterstützt werden . Die Generation FFF sind inzwischen Studenten und werden eher etwas für die Zukunft beitragen als Sie . Junge Menschen haben ein Recht auf Demonstrationen, FFF ist auch mega friedlich wo Eltern und Wissenschaftler teilnehmen . Dumm ist eine FPÖ und ihr Dunstkreis, die das Volk belügen mit ihre Behauptungen über den Klimawandel.
SfF Ausgehend von Fridays For Future haben sich im März 2019 über 26 800 Wissenschaftler:innen aus dem deutschsprachigen Raum auf Grundlage einer gemeinsamen Charta und Initialen Stellungnahme als Scientists for Future (S4F) zusammengeschlossen, mehr als 1 800 davon aus Österreich.
Zuerst mal... Es sind noch Ferien, die Schulschwänzer sind auch ohne Schulalltag engagiert. Scheints haben sie mehr gelernt und recherchiert, denn sie hinterfragen Etabliertes. Das ist unsere Jugend und unser aller Chance.
perfekt formuliert, danke
Gegen diese Dinge sollte man vorgehen finde ich Auch dies Leute sollten verdonnert werden Umweltschutz zu betreiben finde ich. Fosile Treibstoffe sollte eigentlich Heute verboten sein finde Ich
"Jedes Jahr geben die fünf größten öffentlichen [westlichen] Öl- und Gasunternehmen der Welt rund 200 Millionen US-Dollar(!) für Lobbyarbeit aus, die darauf abzielt, verbindliche klimapolitische Maßnahmen zu kontrollieren, zu verzögern oder zu blockieren! Und da sind saudi-aramco, oder die russischen Konzerne noch nicht mal dabei.... "
https://www.forbes.com/sites/niallmccarthy/2019/03/25/oil-and-gas-giants-spend-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-infographic/
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