Die Familie Thum hat sich aus strategischen Gründen entschlossen, eine 50 Prozent-Partnerschaft mit Unterberger Automobile, einem der größten Autohändler Österreichs mit Stammsitz in Kufstein, einzugehen.
Firmenchef Anton Thum erklärt den Hintergrund: „BMW fährt eine ganz klare Linie, dass kleine Händler in Zukunft nicht mehr beliefert werden. Wir sind aufgrund der geografischen Lage und des Marktes in Osttirol ein kleiner Händler und verkaufen 50 bis 60 BMW-Fahrzeuge im Jahr. Das ist für die BMW-Welt heute zu klein und wir hätten ohne Partner keinen Vertrag mehr bekommen." In Osttirol werden jährlich rund 900 bis 1000 Autos zugelassen. Zum Vergleich: Thums neuer Partner Unterberger verkauft im Jahr ca. 9.000 Neu- und Gebrauchtwagen.
Mit der Übernahme der Hälfte der Anteile an der Auto Thum Lienz GesmbH will Unterberger aber keine großen unternehmerischen Veränderungen vornehmen. Auf das operative Geschäft hat die neue Eigentümerstruktur keine Auswirkungen. Anton Thum führt das Unternehmen wie gewohnt weiter als Geschäftsführer und alle 38 Mitarbeiter:innen werden übernommen. Die Beteiligung tritt rückwirkend mit 1. August 2023 in Kraft.
„Mit dem Schritt nach Osttirol können wir unsere Präsenz im Bundesland Tirol nochmals verstärken. Außerdem grenzt der Bezirk Lienz an unser bestehendes Wirkungsgebiet im Salzburger Pinzgau“, erklären die geschäftsführenden Gesellschafter von Unterberger Automobile, Gerald, Dieter und Fritz Unterberger jun.
Das Familienunternehmen Unterberger hat sich seit der Gründung 1976 in Kufstein zu einem der größten Automobilhändler in Österreich und Süddeutschland entwickelt. Durch die Beteiligung an der Auto Josef Thum GmbH zählt der Familienbetrieb mittlerweile 20 Automobil-Standorte verteilt in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Baden-Württemberg und Bayern.
Die Auto Josef Thum GmbH ist seit 85 Jahren auf dem Markt. Mit den Geschäftsfeldern Pkw, Lkw sowie Maschinenbau hat die Auto Thum Lienz GesmbH zuletzt ca. neun Millionen Euro Jahresumsatz erwirtschaftet.
15 Postings
Für mich eine interessante Diskusion....bin nämlich ,,nur`` Dacia-Fahrer....ggg
Ach Enrico, arbeite einfach als Hundeflüsterer weiter und lass uns mit deinen ausschweifenden Kommentaren ein bisschen in Ruhe
Kasperl Anonymer
Wenn du weisst wer ich bin , sprech mich mal persöhnlich an , du feigling .
Zur Firma BMW: In wenigen Jahren werden Sie froh sein, wenn sie in Osttirol noch ein paar Autos verkaufen können.
E-Autos der Mittel / Oberklasse gehört BMW immer noch zu die Besten , bin mir auch ziemlich sicher ,das die vielen Tech Firmen aus den Vereinigten Staaten , die ihren Europa Sitz für technische Innovation nach München verlegt haben , eine Firma wie BMW befruchten werden . Es wird genug Bürger in Osttirol geben , die sich einen BMW leisten können , wenn BMW endlich das technische Schnickschnack wie Tesla und Chinesen hat , ist ein BMW voll dabei .
Die gut bezahlten Jobs werden eher mehr wie weniger in Osttirol, die großen Firmen gedeihen , der Tourismus läuft prächtig muss nur qualitativ hochwertiger werden , davon profitieren alle und einige können sich an BMW vors Haus stellen .
Der Handel in Lienz läuft auch , wenn ein Laden schließt , macht dafür ein schönerer auf . Man munkelt ,das sich jemand gefunden hat , der am Hässlichen Südtiroler Platz ( eher Parkplatz wie Platz ) einen Gastronomie Betrieb übernehmen will . Draupark ,Dolomitenbad hat ja auch an Wirt gefunden , an Gäste mangelt es nicht , die gute Gastronomie kann nicht jammern . Da wo ich einkehre macht der Wirt Umsätze wie noch nie .
Die Chinesen werden BMW spielend an die Wand drücken.
WolfgangPeking Klar werd China den Markt beherrschen, euch Österreicher freut es natürlich wenn es Deutschland in irgend einer Form schlechter geht .
BMW werd trotzdem seine Käufer finden , von Mittel/Oberklasse Autos bis ihre Motorräder , die ziemlich beliebt sind .
enrico, zahlt BMW was für ihre intensive Werbung?
uiuiuiu Enrico, wie kommst du denn OHNE Auto in die Zirkusschule zum Clown-Seninar ?
weil sich kein "normaler" Mensch mehr eines leisten kann!
Für die Leute die meinen das früher alles besser war , in der Zeit des großen deutschen Wirtschaftsaufschwung hast doppelt soviel arbeiten müssen für ein PKW , für ein Brathendln ca 2,5-3 Stunden im Durchschnitt . Für guten Bohnenkaffee , Rind und Schweinefleisch , hat man 8 mal so lange arbeiten müssen wie heutzutage . Elektro Geräte wie Fernseher waren Luxus .
@Enrico: Weit hammas bracht. Jetzt arbeiten nicht mehr wir sondern die Uiguren doppelt so viel, dass wir uns das Drittauto leisten können. Und Fleisch gibts bei den meisten 8 Tage die Woche.
ich esse kein Fleisch und habe kein Auto , aber es ist fakt das wir im Wohlstand leben und gerne jammern
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