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KPÖ informierte 2000 Lienzer Haushalte über Tirol-Zuschuss

„Der Rücklauf war so stark, wie wir es normalerweise nur aus Innsbruck kennen.“

Wissen Sie, was der „Tirol-Zuschuss“ ist und wie Sie ihn bekommen können? Die Tiroler KPÖ zweifelt an der Qualität der Öffentlichkeitsarbeit des Landes und bemängelt, dass viele Bürger:innen schlichtweg deshalb keine Förderung beziehen, weil sie nicht wissen, dass sie dazu berechtigt wären.

„Zwar wurde die Höhe mit Bundesmitteln auf 600 Euro aufgestockt. Auch die Einkommensgrenzen wurden erhöht. Aber viele anspruchsberechtigte Bürger bekommen keine Information dazu. Die Landesregierung hat eine riesige PR-Abteilung, schafft es aber nicht, die Bürger ordentlich zu informieren“, sagt Pia Tomedi Landessprecherin der KPÖ Tirol.

Deshalb ergriff die KPÖ die Initiative und informierte nach eigenen Angaben 2.000 Haushalte in Lienz. Gemeinsam mit Ehrenamtlichen habe man seit Anfang August Infoschreiben direkt in die Briefkästen der Bürger verteilt. Den Start machten die dicht bewohnten Stadtteile. Der Tirol-Zuschuss kann noch bis 31. Oktober online oder beim Tiroler Hilfswerk beantragt werden.

Pia Tomedi und Gregor Sanders verteilten Infoschreiben über den Tirol-Zuschuss an 2.000 Haushalte in Lienz. Foto: KPÖ Tirol

„Es klafft eine Lücke zwischen dem Versprechen der Landesregierung und der Hilfe, die bei vielen Menschen nicht ankommt. Insbesondere Pensionisten wären anspruchsberechtigt, wissen aber oft gar nicht über die Möglichkeit dieser Unterstützung“, sagt Tomedi.

„Bereits in den ersten Tagen nach Beginn unserer Info-Kampagne haben wir zahlreiche Anrufe aus der Gemeinde Lienz erhalten. Der Rücklauf war so stark, wie wir es normalerweise nur aus Innsbruck kennen. Das ist bemerkenswert und zeigt, wie hoch der Unterstützungsbedarf ist“, erklärt Gregor Sanders, der die Info-Kampagne im Bezirk Lienz betreut.

Dass es auch anders geht, verrät laut KPÖ ein Blick nach Wien: Dort wurden die Haushalte mit einem Brief flächendeckend über eine Energieunterstützung informiert, die man online oder telefonisch beantragen kann. Tomedi: „Die Landesregierung sollte ordentlich informieren und wo möglich den Tirol-Zuschuss automatisch überweisen. Das wäre z.B. bei älteren Menschen mit niedriger Pension in Zusammenarbeit mit der PVA leicht machbar.“

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

11 Postings

Hannes Schwarzer
vor einem Jahr

....und die 'soziale Heimatpartei' hat wieder einmal geschlafen....und die, die auf 'unsere Leit' ' schaut auch !

 
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    rebuh
    vor einem Jahr

    scheint nicht weit her zu sein, mit der Intelligenz der lienzer und auch dem herrn schwarzer, schließlich wird das postkastl ja seit mindestens 1 1/2 jahren förmlich zugemüllt mit hinweisen auf diese förderung wie in der landeszeitung der ak zeitung und einigen mehr nur lesen bzw. durchschauen sollte man sie halt schon, wenn man möchte das einem ein paar hunderter reingeschoben werden! mal abgesehn was sind zahlreiche anrufe 2, 20 oder 200.

     
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      Hannes Schwarzer
      vor einem Jahr

      @rebuh: Ich kann Sie beruhigen, 'es ist nicht weit her ..... mit dem herrn schwarzer' - trifft nicht zu, noch bin ich da, mir geht's gut! Dass Sie aber den Lienzern mangelnde Intelligenz unterstellen, finde ich schon anmassend! Ich würde vorschlagen, vor der eigenen Türe zu kehren.... Was haben die Lienzer angestellt, um von Ihnen so pauschal beleidigt zu werden? Was, bitte? Gell, es tut schon weh, wenn die ach so soziale Heimatpartei kritisiert wird!

       
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    vl_danebm
    vor einem Jahr

    nicht zu vergessen wem WIR sonst so vor wahlen 'am herzen liegen'

    A gscheits Danke an die KPÖ ✌

     
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      bergfex
      vor einem Jahr

      Gibt es in Osttirol NUR die Stadt Lienz?

       
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      vl_danebm
      vor einem Jahr

      @berfex: Ja Sillian, Matrei und Nussdorf/Debant sind Marktgemeinen. Der Rest (Abfaltersbach bis Zedlach) sind Gemeinden

       
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      unholdenbank
      vor einem Jahr

      Ja dürfn's denn das, die Kommunisten in Tirol? Das gehört ja eigentlich über die Kanzel verkündet - bei unserem Meinungsmonopol.

       
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e-mission
vor einem Jahr

rosstäuscherei. das letzte mal, wo ich etwas bekam, war kreiskys heiratsprämie.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor einem Jahr

    bist schon so alt ??? Die wurde ja 1987/88 wieder abgeschafft!

     
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      Village Pizza
      vor einem Jahr

      Du red nur

       
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    Village Pizza
    vor einem Jahr

    Kreiskys Heiratsprämie war in Ihrem Fall "Rosstäuscherei"? Das tut mir leid für Sie. Haben Sie die Gattin/den Gatten schon informiert?

     
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