Zivilschutzwarnung für Teile Kärntens nach starkem Regen
Massive Überflutungen führen zu Straßensperren. Unterstützung des Bundesheeres angefordert.
Starke Niederschläge in der Nacht auf Freitag haben in Kärnten zu Murenabgängen und Überflutungen geführt. Dadurch wurden mehrere Straßen gesperrt, teilte die Polizei mit. Besonders angespannt ist die Lage in St. Paul und St. Georgen im Lavanttal und in Loibach bei Bleiburg, wo eine Zivilschutzwarnung gilt. Die Region bei Bad Eisenkappel sei komplett abgeschlossen, teilte der Bezirkshauptmann von Völkermarkt, Gert Klösch, auf Ö3 mit.
Man habe es mit massiven Überflutungen zu tun. Alle Bewohner werden von Klösch ersucht, nur unbedingt notwendige Fahrten zu unternehmen. Die Unterstützung des Bundesheeres sei angefordert worden.
Nach einem Murenabgang im Rosental ist etwa die Waidischer Landesstraße (L 103) in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Im Laufe des Tages soll die rund ein Meter hohe Gerölllawine von der Fahrbahn geräumt werden. Im Bezirk Völkermarkt ist die L 126 aufgrund massiver Überflutungen, einer Unterspülung einer Brücke und einem umgestürzten Baum gesperrt. Die B 82 ist von einem Kreisverkehr bei der Raiffeisenbank in Eberndorf bis hin zu einem Kreisverkehr in Gösselsdorf aufgrund einer Überflutung nicht befahrbar. Auch ist die Straße auf Höhe Zauchen wegen Vermurung samt Baumsturz unpassierbar. Die Straßenmeisterei Völkermarkt begutachtet die Situation.
Auch in der Steiermark hat starker Regen Feuerwehreinsätze ausgelöst. Mehrere Keller und Straßen sind überflutet.
4 Postings
nein, @wolf, nicht aus der schlinge ziehen! generell ist zu erwarten, dass ein architekt mit verantwortung auch für raumordnung, stadtplanung und letztlich der gebäude- und bauwerkgestaltung übernimmt. nur abputzen und sich auf reine gestaltungsdienstleistungen und baumaterialien für bauherren zu reduzieren ist zu wenig, denn ein gebäudehaufen in der landschaft macht noch lange kein lebenswertes dorf aus.
wo bleiben die visionen dieser experten und ihre für den lienzer talboden, den sie ja ständig bekriteln. vielleicht eh zu recht, denn zum landschaftssfras mit widmungschaos herrscht totenstille, dafür passieren einzelaktionen am fliessband. die politik ist überfordert, die behörden haben sich an die gesetzmäßigkeiten zu halten und örtliche raumordner (in der regel architekt) tun was ihnen angeschaffen wird, denn der spekulant baut wie und wo er möchte.
anstatt ständig alle für blöd hinzustellen, sollten sie initiativ werden und endlich versuchen, das übel an der wurzel anzupacken und nicht an seinen auswirkungen. auf kollegiale weise versteht sich! sie finden sicher unterstützung und sie wissen zu gut, was ich meine!
Ob da neue Autostraßen, neue Parkplätze, neue Flughäfen, neue Bauspekulation, neue Einkaufshallen, neue Industrieschachteln auf neuen Wiesen die richtige Antwort sind? Oder geht der Klimawandel uns eh nix an, weil zahlen tun die anderen?
... dafür bilden wir ja laufend am fließband architekten aus, die brauchen arbeit, aufträge, von rothring übers cat bis hin zur mittelformatcam zur bewerbung ...
und keiner wehrt sich dagegen.
komisch.
zu empfehlen ist der Dolomitenstadt Artikel: Bauen mit Hanf: „Willst du das Haus dann rauchen“? ... die Behörden und die Bauträger versagen komplett, sie gehen sogar mit abschreckendem Beispiel voran; der einzige Trost hier im hässlichsten Talboden Österreichs: es ist weltweit in Österreich nix besser, deswegen verkneifen sich die Lienzer jedwege Initiative
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