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Mordversuch nach einem Beziehungsstreit in Villach

Ein 40-jähriger Mann stach auf seine Lebensgefährtin ein und warf sich anschließend im Bahnhof vor einen Zug. 

Mit einer Bluttat endete in Villach am Vormittag des 4. August ein Streit zwischen einer 35-jährigen Frau und ihrem 40-jährigen Lebensgefährten. Dabei dürfte der Mann – nach derzeitigem Ermittlungsstand mit einem Küchenmesser – auf die Frau eingestochen haben. Der Tatverdächtige verließ danach fluchtartig die Wohnung. Eine Nachbarin verständigte gegen 10.00 Uhr die Polizei.

Wenige Minuten nach dieser Anzeige sprang ein Mann am Bahnhof Villach Warmbad vor einen Zug, wobei er tödliche Verletzungen erlitt. Aufgrund der vorhandenen Spurenlage geht die Polizei derzeit davon aus, dass es sich bei dem Mann um den Tatverdächtigen handelt.

Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen vom Rettungsdienst mit Polizeieskorte in das LKH Klagenfurt gebracht. Ein Rettungsflug war aufgrund der Witterung nicht möglich. In der Zwischenzeit ist die Frau außer Lebensgefahr, meldet die Klinik. Das Paar hat laut ORF-Kärnten einen Sohn, der bei dem Streit nicht anwesend war.

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