Ihr Dolo Plus Vorteil:
Diesen Artikel jetzt anhören

AK bietet 600 Beschäftigten der GemNova Hilfe an

In Belegschaftsversammlungen werden Hintergründe der laufenden Verfahren und weitere Schritte besprochen.

Bereits seit Bekanntwerden der Problematik rund um die „GemNova Bildungspool Tirol gemeinnützige GmbH“ sind die Insolvenzrechts-Expert:innen der AK Tirol in Kontakt mit der Personaladministration der GemNova und bemüht, für die knapp 600 Betroffenen umfangreiche Informationen und Hilfe anzubieten.

Seit Mittwoch, 27. Juli, finden in der AK Tirol Belegschaftsversammlungen für alle Beschäftigten der GemNova Bildungspool GmbH statt, in welchen die Mitarbeiter:innen der AK Tirol alle Informationen zum laufenden Verfahren und weitere Schritte vorstellen. Seitens des ISA (Insolvenzschutzverband für Arbeitnehmer:innen) werden die notwendigen Anmeldungen und Anträge eingebracht, um eine Auszahlung der Gehälter trotz des Insolvenzverfahrens sicherzustellen.

„Hunderte Menschen bangen um ihr Einkommen und ihre berufliche Zukunft. Wir können allen Betroffenen der GemNova-Pleite versichern, dass wir schnellstmöglich alle notwendigen Anmeldungen und Anträge einbringen, damit sie zu ihrem Geld kommen“, erklärt AK Präsident Erwin Zangerl.

AK-Präsident Zangerl zu den Auswirkungen der GemNova-Pleite: „Hunderte Menschen bangen um ihr Einkommen und ihre berufliche Zukunft.“ Foto: AK/Friedle

Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt fix: Auch GemNova-Bildungspool insolvent

Über die erste der fünf Tochtergesellschaften der GemNova wurde ein Konkursverfahren eingeleitet.

1

Ein Posting

Osti
vor einem Jahr

Es ist alles Gut und Recht, wenn die AK und das Land TIROL bei Betrieben hilft.Mir wurde auch geholfen als ich nach einem Epi Anfall, laut Führerschein Gesetz 6 Monate fahruntauglich war.Nur mit einem Unterschied ich mußte der SVA alles zurück zahlen. Auf der anderen Seite sperren Betriebe zu, weil Sie keine Mitarbeiter bekommen, und wenn, dann nur solche die lieber am PC arbeiten, und sobald Sie ein Werkzeug in die Hand nehmen müssen gibt es ein Problem. So z.B. bei der Fa. Ematric die PC Lösungen für Betriebe vorschlagen.Darunter ist die Fa. Thöni aus Telfs, die Klinik Innsbruck .....usw. Bei einem KFZ Betrieb in Zirl stellte sich ein jugendlicher Mechaniker vor, auf die Frage was er sich vorstellt, kam die Antwort, mehr als € 1250,- darf er nicht verdienen, denn sonst verliert er seine Sozialleistunen. Es ist kein Wunder das Betriebe sich lieber verkleinern oder zusperren so z.B. ein gutgehender Metzger aus Zams der keine qualifizierte Mitarbeiter bekam. Am Geld ist es nicht gelegen. Wieso macht man es nicht so wie in der Schweiz, das man für 6 Monate Sozialhilfe erhält und ab dem 7. Monat muß man sich selber versichern dann hätten wir weniger Sozialschmarotzer im Lande. Und solange der österreichische Staat mit dem Geld so haushaltet dann kommt spätestens 2026 für jeden von uns die große Überaschung. Denn bis dahin wird noch jedem geholfen und irgend wie über die Ziellinie Pension gebracht,ab 2027 bleibt jeder auf der Strecke liegen und muß selbst schauen wie er den sogenannten Marathon beendet.

 
2
0
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Ein Posting verfassen

Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren