Am Dienstagnachmittag, 25. Juli, stürzte ein 54-jähriger Alpinist aus Deutschland in Kals unterhalb der Erzherzog Johann-Hütte mehrere Meter über Stufengelände ab. Laut Polizei habe der Mann unterhalb der Erzherzog Johann-Hütte in einer Seehöhe von rund 3.350 Metern beim Umhängen seines Karabiners die Kontrolle verloren.
Bei dem Sturz zog sich der Deutsche schwere Verletzungen zu, konnte aber noch gemeinsam mit seinem Sohn zur Erzherzog Johann-Hütte aufsteigen. Eine Bergung des Mannes mit einem Rettungshubschrauber musste gegen 19:25 Uhr wegen des schlechten Wetters abgebrochen werden.
Ein weiterer Versuch, den Mann gegen 21:10 Uhr mittels Hubschrauber zu bergen, gelang trotz widrigster Witterungsverhältnisse. Der Deutsche wurde in das BKH Lienz geflogen und dort stationär aufgenommen. Im Einsatz standen die Bergrettung Kals und zwei Rettungshubschrauber.
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