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Junge Goldschakale: Zuwachs im Wildpark Assling

Die drei verwaisten Welpen Maila, Max und Moritz wurden erfolgreich in die Goldschakalgruppe aufgenommen.

Im Alter von zehn Tagen kamen Anfang Mai drei Goldschakalbabys in die Obhut von Familie Lukasser. Die 300 Gramm schweren Welpen wurden verwaist in der ungarischen Wildbahn gefunden und von einem befreundeten Zoo nach Assling vermittelt. „Die ersten drei Wochen waren ziemlich anstrengend“, erzählt Wildparkleiterin Carmen Lukasser.

„Die Jungtiere mussten alle drei Stunden mit Hundewelpenmilch gefüttert werden. Als die drei Geschwister sich dann selbst am Futternapf bedienten, wurde die Aufzucht einfacher“, so Lukasser. Nach zehn Wochen in privater Obhut wurden Maila, Max und Moritz kürzlich in die Goldschakalgruppe im Wildpark integriert. „Wir haben auf den Welpenschutz gehofft und sind froh, dass das Zusammentreffen von Jung und Alt so super geklappt hat“, freut sich Johannes Lukasser.

Maila, Max und Moritz fühlen sich in ihrem neuen Zuhause sichtlich wohl.
Die neugierigen Jungtiere erkunden bereits ihr Gehege. Fotos: Wildpark Assling

Derzeit leben im Wildpark Assling fünf Goldschakale. Der Goldschakal ist mit dem Wolf verwandt und zählt zu den großen Beutegreifern. Er ernährt sich neben Fleisch auch von Obst und Beeren. Größer als der Rotfuchs und kleiner als der europäische Wolf haben alle eines gemeinsam – alle drei Arten zählen zur Familie der Hundeartigen.

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5 Postings

Olbmsgleiche
vor 11 Monaten

chiller,da sind sie wenigstens sicher!Sonst sind sie eh gleich wieder auf der Abschussliste,weil Problem!

 
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chiller336
vor 11 Monaten

mei sind de liab <3 ... nur schade dass sie ihr leben in gefangenschaft fristen werden müssen ...

 
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    Sandy75
    vor 11 Monaten

    Ohne Mutter hätten sie nie in der Freiheit überlebt. Und durc die nahe Menschen Aufzucht, könten sie es kaum wieder.

     
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    isnitwahr
    vor 11 Monaten

    liebe/r chiller, im Wildpark Assling muss kein Tier "dahinfristen", bitte schauen Sie sich das einmal an. Offensichtlich kam die Mutter der kleinen Schakale ums Leben, wie oder durch wen auch immer. Dort im Wildpark haben sie ein so gut wie möglich artgerechtes Leben, bzw, Überleben, was anders wohl nicht möglich wäre. Der Wildpark arbeitet, so weit ich weiß, eng mit dem Innsbrucker Alpenzoo zusammen, also passt da sicher alles. Liebes Team der Wildparks, danke dass ihr den Kleinen ein Daheim gebt und sie unter ihresgleichen aufwachsen können.

     
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      chiller336
      vor 11 Monaten

      das soll auch keine kritik am wildpark sein - die machen ihre sache sicher gut. aber alle tiere haben im normalfall viel größere reviere, mehr bewegungsraum, das mein ich damit. und das ist halt in jedem tierpark, zoo etc so

       
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