Am 19. Juli versammelten sich tausende Fans an den Straßenseiten der Königsetappen-Route. Sie führte unter anderem durch das Tal der Isere hinauf zur Côte de Longefoy. Dieser Anstieg feierte in diesem Jahr seine Premiere bei der Tour de France. Mitten in der Menge waren auch die Osttiroler Helga Deschmann und Christian Osterer zu finden. Die beiden besuchen zurzeit ihre französische Freundin - die ehemalige Sprachassistentin der HLW Lienz – Manü Boy. Sie entschieden sich kurzerhand in das nahegelegene Dorf Longefoy zu fahren, um dort mit den weiteren Fans die Radfahrer anzufeuern. Die Vorfreude auf Christians ehemaligen Schüler Felix Gall war besonders groß.
Ausgestattet mit ihrem selbstgebastelten „GO FELIX“-Tuch warteten die drei gemeinsam mit Zuschauern aus der ganzen Welt. „Die Stimmung war gigantisch, aber die Hitze extrem!“ erzählt Helga. Auch auf 1200 Metern stiegen die Temperaturen um die Mittagszeit auf über 30 Grad. Gegen 15:00 Uhr rauschten die Radfahrer dann an ihnen vorbei. „Über die Lautsprecher wurde später aus dem Ziel berichtet. Ich habe immer nur Felix Gall verstanden, bis Manü mir übersetzte: Er hat gewonnen. Einfach sensationell!", freut sich Helga.
Hier ein paar Schnappschüsse aus Longefoy!
6 Postings
Ist nur zu hoffen, dass es DO nicht irgendwann PING macht
Dir rote Kaffeemaschine hat sicher eine Straßenzulassung. Hat sogar einen Rückspiegel. Damit könnte man am Faschingsdienstag in Sillian auf der B100 fahren :-)
phoenix gall der gallaktische in gallien verbluefft uns immer mehr.. der gallische hahn kraeht ehrfurchtsvoll wir verneigen uns und sind stolz auf den neuen oesterr. osttiroler Radstar der e fast wie ein Phoenix...diese Leistung von gestern ist fast nicht mehr zu toppen ps. die lienzer HAK bildet auch tolle Sportler u geerdete Stars aus
Also die Lienzer HAK hat damit mal überhaupt nichts zu tun. Dass ehrgeizige, zielstrebige und GEERDETE Sportler geformt werden ist dem Elternhaus und dem Freundeskreis unterstützend zu verdanken. Er hat das alles selbst geschafft! Und nicht, weil er die HAK besucht hat.
aber mit allem anderen stimme ich vollends überein
Genau. Die Lienzer HAK, die neue Kaderschmiede des internationalen Spitzen-Radsports. WIR sind Etappensieger, und WIR durften sogar für einen Tag das getupfte Trikot anziehen. Schon erstaunlich - sobald jemand Erfolg hat, wollen alle mit ihm aufs Selfie. Wenn´s einmal nicht so gut läuft, ist er der Trottel der sich endlos schindet aber nix zsammbringt.
Muss ich glatt schmunzeln. Seit wann bildet die HAK Sportler aus? Die hat damit wohl am allerwenigsten zu tun. Aber ansonsten - top Leistung! Gratulation und Hochachtung! Weiter so!
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