Die massive Unwetterfront, die gestern, Dienstag, über Osttirol hinwegfegte, hat zumindest das Stromnetz größtenteils verschont. Neben kleineren Störungen im Lienzer Stadtring, die schnell wieder behoben waren, wurde in Amlach ein Strommasten in Mitleidenschaft gezogen – jedoch ohne Versorgungsunterbrechung.
Wie TINETZ-Geschäftsführer Thomas Rieder erklärt, wurde ein Baum am Fuße des Rauchkofels durch die starken Sturmböen in die dortige 110kV-Leitung geworfen. „Dabei wurde ein Ausleger des Strommasten zerstört. Weil das Netz aber über zwei Systeme läuft und hier nur eines betroffen war, gab es keinen Stromausfall“, so Rieder.
Das intakte System wird weiterhin über den lädierten Masten geführt, die zweite Leitung hängt die TINETZ temporär um. Dafür wird seit Mittwochmorgen ein Störgestänge montiert, das spätestens am Donnerstag aufgestellt sein soll. Anschließend wird geprüft, ob der kaputte Ausleger repariert oder ersetzt werden muss.
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Wir brauchen hier keinen Klimawandel, wir ignorieren ihn, und überhaupt war es immer schon so mit dem Wind
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