Von 18. bis 20. August finden im Archäologischen Park in Aguntum erstmals „Markttage“ statt und bieten Besucher:innen das Gefühl, in den Alltag der alten Römer einzutauchen. Ein gutes Dutzend Kunsthandwerksstände bieten Töpfer- und Keramikwaren, Schmuck & Räucherwerk, Kräuter & Seifen, Kunst & Gewebtes an. Dazu gibt es ein umfangreiches Programm mit dem Ziel, das Marktflair der damaligen Zeit zu vermitteln. Der Zugang zum Gelände ist kostenlos, bei Schlechtwetter findet sich der Markt im Atriumhaus ein.
Das Programm ist zudem von diversen Werkstätten und Ausflügen geprägt: Töpferkurse, Schmiedevorführungen, Sonderführungen sowie Fackel- und Kräuterwanderungen lassen den antiken Alltag wiederaufleben. Unter anderem wird Biologin und TEH-Praktikerin Evelyn Brunner gemeinsam mit Besucher:innen diverse Körperpflegeprodukte herstellen. Steinmetz Benedikt Fundneider gibt im Rahmen seines Kursprogramms persönliche Einblicke in einen der ältesten Handwerksberufe. Weinverkostungen, Muschelessen und andere Köstlichkeiten aus dem Süden runden die Markttage ab.
Im Veranstaltungsteam ist die Vorfreude auf diese Premiere groß: "Wir versuchen authentisch zu bleiben. Wir wollen viele Menschen erreichen, aber schlussendlich zählt nicht die Quantität, sondern die Qualität", so Geschäftsführer Manfred Hainzl bei einem Pressegespräch. Ziel sei es, dieses Event zu einem fixen, jährlichen Bestandteil im Aguntum-Programm zu machen. An allen drei Tagen gibt es keine Altersbegrenzung. Die Veranstaltung wurde so gestaltet, dass Jung und Alt zusammenfinden und viel neues Wissen von den diversen Programmpunkten mitnehmen können. Wer also schon immer einmal wie die alten Römer leben wollte, ist bei den Markttagen in Aguntum genau richtig!
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