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OLALA 2023: Abwechslungs­reicher denn je!

Ein vielseitiges Programm lädt auch dieses Jahr wieder zum Staunen, Lachen und Mitfiebern ein.

Bald ist es wieder soweit: Vom 25. bis 29. Juli gastieren 32 Gruppen aus 14 Ländern in Osttirol für das große OLALA Straßentheaterfestival und verbreiten gute Laune in der Sonnenstadt. Dieses Jahr wird der Veranstaltung ein neuer Titel zugeschrieben: OLALA – Internationales Straßentheater und Zirkusfestival. „Wer auf internationaler Ebene ernstgenommen werden will, kommt am Genre des zeitgenössischen Zirkus einfach nicht mehr vorbei“, erklärt Hans Mutschlechner im Rahmen einer Pressekonferenz mit Tochter Theresa und OLALA-Crewmitglied Lucas Mayr.

Hans Mutschlechner (Mitte) erklärt mit seiner Tochter Theresa und OLALA-Crewmitglied Lucas Mayr das heurige Programm. Foto: Dolomitenstadt/Mayr

So sorgt der Zirkus „C!rca“ gleich zu Beginn der Festivalwoche mit einem Live-DJ und diversen akrobatischen Stunts für reichlich Unterhaltung. „Normalerweise sagt man, dass das Beste zum Schluss kommt. Doch wir machen es genau umgekehrt und sagen: Das Beste kommt am Anfang“, betont Mutschlechner. Neben „C!rca“ dürfe man sich auch auf das Festival Highlight „Circus Abyssinia“ aus Äthiopien freuen, welche mit faszinierenden Jonglagen sowie hochklassiger Akrobatik überzeugen. Diese beiden Programmpunkte finden - wie auch alle weiteren Nachmittags- sowie Abendveranstaltungen - am Festivalgelände rund um die Dolomitenhalle am Ebnerfeld statt, wobei für diese ein moderater Eintrittspreis eingehoben wird. An den Nachmittagen werden jeweils drei Shows präsentiert, an den Abenden jeweils zwei. Auch dieses Jahr ist Christian Hölbling wieder als Moderator im Einsatz.

Circus Abyssinia gilt als großes Vorbild in der Zirkusszene. Foto: Courtesy Craig Sugden

Besonders empfehlenswert ist auch die Abendveranstaltung „A Walk in the Dark“ am Donnerstag, 27. Juli, welche frei zugänglich ist und mit dem Walkact „Aquiles“ zu den absoluten Highlights der Woche zählt. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Bahnhof Lienz, anschließend geht es mit dem 800 kg schweren und 5,5 Meter hohen Krieger auf einen Spaziergang zum Festivalgelände. Dort produziert Andrea Salustri anschließend mit seiner Feuershow ein unvergessliches Abschlusserlebnis!

Darüber hinaus findet über die Hälfte des Programms im Stadtzentrum Lienz statt: viele Walkacts, eine Trampolinshow und auch die große Mittagsparade am Samstag bilden ein umfangreiches Repertoire für Zuschauer:innen. Außerdem gibt es beim diesjährigen OLALA drei Installationen für Jung und Alt. Ihre Gemeinsamkeit: Sie sind alle handgefertigt aus Holz!

Zudem werden noch Freiwillige, die mindestens 18 Jahre alt sind, für das Projekt „Bank Invasion“ der niederländischen Gruppe „Krak“ gesucht. Dabei erhalten Teilnehmer:innen eine Bank, mit welcher sie losziehen und Menschen zu einem interessanten Gespräch anregen sollen. Im Anschluss kommen alle zusammen: die Bankträger, die "Sitzer" und Passanten. Die Bänke werden in einen langen Tisch verwandelt und abschließend wird auf die neuen Begegnungen angestoßen. Interessierte sollen sich bitte an info@ummigummi.at wenden!

Ein neuer Veranstaltungsort ist dieses Jahr das Festivalgelände am Iselkai, wo unter anderem drei beeindruckende Lichtinstallationen gezeigt werden. Die slowakische Gruppe „Sedem Minut“ lässt allabendlich 52 menschengroße LED-Figuren für den Frieden am Iselufer entlang „laufen“. Der Belgier „Zazzu“ entführt mit seiner audiovisuellen Installationen in seine wunderbare Welt von hunderten tiefblauen Schmetterlingen, während das ungarische Künstlerduo von „Koros Design“ die Bäume mit riesigen LED-Blumen verzaubert. Auch das große Festivalfinale am Samstag, 29. Juli spielt sich dieses Jahr beim Iselkai ab!

Mittels Smartphone lassen sich virtuelle Schmetterlinge zum Leben erwecken. Foto: Zazzu

Für alle Veranstaltungen, die am Festivalgelände rund um das Ebnerfeld stattfinden, muss ein kleiner Geldbetrag entrichtet werden. Online sind die Eintrittskarten über die Website www.olala.at oder www.oeticket-light.com erhältlich. Wichtig: Die Preise über Oeticket sind etwas höher! Alternativ können die Tickets am OLALA Infostand am Johannesplatz, welcher in der Festivalwoche täglich von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet ist, gekauft werden. Wer für Spontanität zu haben ist, kann sein Glück bei der Tages- bzw. Abendkassa versuchen. Es wird jedoch dazu geraten, aufgrund der begrenzten Besucherzahl rechtzeitig Karten zu besorgen. Ermäßigte Tickets sind für Kinder bis 14 Jahren erhältlich.

Achtung: Besucher:innen der Abendveranstaltungen am Dienstag, 25. Juli sowie Mittwoch 26. Juli müssen mindestens 12 Jahre alt sein! Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn. Programmhefte sind in der Trafik Dobnig und beim TVB erhältlich!

Derzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und es gibt noch eine Menge zu tun. Mutschlechner und das OLALA-Team suchen daher noch Verstärkung: Gesucht werden freiwillige Mitarbeiter:innen, die dazu bereit sind, dem Veranstaltungsteam etwas unter die Arme zu greifen. Belohnt werden Teilnehmer:innen mit einem kleinen Entgelt. Bei Interesse bitte an info@ummigummi.at wenden!

Die Vorfreude bei der OLALA-Crew ist groß, denn dieses Jahr sind sie besonders stolz auf ihr abwechslungsreiches Programm. Eines steht daher jetzt schon fest: Ins Vergessen geraten wird diese Festivalwoche wohl bei niemandem so schnell!

Nach der Matura am BG/BRG Lienz absolvierte Lea Mayr im Juli 2023 ein Praktikum in der Dolomitenstadt-Redaktion.

6 Postings

Claudia Moser
vor 12 Monaten

Dem Lob kann ich mich nur anschließen. Ein Festival in dieser Größenordnung und Qualität - bei vermutlich sinkender Subvention - durchzuführen, ist schon ein großer Kraftakt. Ein Lob an die Organisatoren!

 
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schawlo
vor 12 Monaten

Danke lieber Herr Mutschlechner und Team,einer der wenigen kreativen Köpfe in Lienz die es noch schaffen was tolles auf die Beine zu stellen,da besuch ich gerne unsere Innenstadt,ansonsten eh nicht mehr.

 
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    Senf
    vor 12 Monaten

    @schawlo, eine Sache wird dann interessant, je mehr man darüber weiss. Du musst dich damit nur ein wenig auseinandersetzen und beschäftigen. Die Innenstadt von Lienz kann vieles erzählen, ein Beisspiel sind die tratschenden Weiber am Brunnen bei der Liebburg. Setz dich zu ihnen, hör ihnen einen Moment zu und mach dir Gedanken über das Kunstwerk, es deutet vieles, vielleicht ärgern sich die Damen gerade über dein Post.

    Beachte die Reste der Stadtmauern, die gewachsene Architektur und viele Kleinode oder ganz einfach das treiben der Menschen auf den Plätzen und in Gassen. Ein wenig Neugier, Krativität und du bist erstaunt, was das Dolomitenstädchen alles zu bieten hat.

    Wenn dann die großen Events und die vielen kulturellen und sportlichen Aktivitäten übers Jahr dargeboten werden, geh einfach hin, du wirst sie aus einen ganz anderen Blickwinkel in der Fülle der Stadt miterleben, vielleicht auch von Stolz erfüllt. Du wirst staunen, was Lienz so alles zu bieten hat. Vergiss auch nicht deine Freunde mitzunehmen, das beschert auch den Veranstaltern den nötigen Erfolg.

     
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      schawlo
      vor 12 Monaten

      ich ärgere mich über deine Post,scheinst auch so ein Tratsch Haberer zu sein,dann zieh dir einen Kittel an,würdest sicher toll dazu passen.Mich interessieren als 50-jähriger Lienzer sicher noch die Reste der Stadtmauer usw.,Lienz kann froh sein das es einen Mutschlechner und Grissmann hat,ich habe selber fast 20 Jahre bei diversen Veranstaltungen mitgewirkt,also erzähl mir keine Märchen und um welche Ramschläden und Fetzengschäfter zu besuchen brauch ich die Stadt nicht. Das einzige was an deinen Postings stimmt ist der Nickname.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 12 Monaten

      @schwalo: Interessante Antwort auf @senf. Sie hätten über 20 Jahre bei Veranstaltungen mitgearbeitet, warum nicht mehr... gibt es diese nicht mehr, oder ? Warum ziehen Sie nicht aus Lienz weg, wenn es Ihnen so wenig gefällt? Ändern wollten Sie offenbar auch nichts, sonst hätten diese - Ihre - Veranstalter wohl kaum auf Ihre weitere Mitwirkung verzichtet. Vielleicht liegt es an Ihrem Alter ( 50+) , dass Ihnen nichts mehr passt: für die heutige Jugend und deren Ausgehverhalten scheinen Sie ja zu alt geworden zu sein, und ein Grossteil der Altersgleichen zieht halt mittlerweile andere Unterhaltung(en) vor: nicht nur beim Jos' Brunnen tratschen, sondern vielleicht ein Konzert besuchen: Schloß Bruck böte sich an, auch heute Abend, morgen wäre dann Moonlightshopping (aber Fetzen brauchen Sie ja keine..), am Samstag ein Konzert bei der Dolomitenhütte, usw., usw... Also, woran kann es liegen ?

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 12 Monaten

      Ich würde mal sagen das die Lienzer Innenstadt von der Auswahl und Individualität der Händler , einzigartig in Tirol ist . 3 Geschäfte mit Musik Instrumente , davon eines nagelneu . Kunsthandwerk , Feinkost , mindestens 5 echte Italiener ( Gelato u Pizza ) , Stadtmarkt Laden , Stadtmarkt , im Bereich Unterwäsche führend und größte Auswahl an Brillen . 2 Blumen Geschäfte , eines davon auch in neuen Räumlichkeiten, Lebenshilfe Geschäft im Zentrum , dann für Frauen so Kosmetik Zeug inkl. Behandlung ( Messingasse ) , neue Reformhaus ist auch sehr schön .

      Veranstaltungen gehe ich selber weniger , zu die Fußball Testspiele aber schon .

      Das Musik Kunst Programm dieses Jahr ist hervorragend, wenn ich mir die Liste so anschaue . Ich finde das das Rathaus , die Ladner und die Vereine für Kunst und Sport sehr bemüht sind , eigentlich alle Bürger .

       
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