Fachvorträge und der Austausch in unterschiedlichen Diskussions- und Gesprächsformaten standen im Mittelpunkt der Museumstagung „Heimatmuseen Neu Denken“ am vergangenen Freitag und Samstag in Kals am Großglockner.
„Zu oft verliert man sich in den Details zur Museumsgestaltung oder zur Kulturvermittlung, dabei gilt es, einen Schritt zurück zu machen und zuallererst ein paar Grundsatzfragen zu stellen. Beispielsweise, warum es ein Museum in Kals überhaupt braucht“, fasst Christian Waltl, der Geschäftsführer der Osttiroler Kulturspur, die Museumstagung in Kals zusammen.
Inspiration und Anleitung erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung vom Museologen Gottfried Fliedl, von Matthias Beitl, dem Direktor des Volkskundemuseums in Wien und der Kulturwissenschafterin Simone Egger. Best Practice Beispiele aus Südtirol, der Steiermark und Niederösterreich rundeten den sehr intensiven Austausch ab. „Wir haben gesehen, wie groß das Bedürfnis nach Fachgesprächen ist und wieviel Spaß es macht, gemeinsam an grundsätzlichen Fragen zu arbeiten und zu tüfteln. Das und die Gastfreundschaft in Kals waren wesentlich für den Erfolg dieser Tagung“, freute sich Waltl am Ende der Veranstaltung.
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