Im Pustertal wird das Mittelspannungsnetz modernisiert, um die Versorgungssicherheit zu verbessern. Geplant ist der Bau von neuen unterirdischen Leitungen zwischen den bestehenden Kabinen. In den Abschnitten Toblach-Innichen und Toblach-Sexten sollen die vorhandenen Mittelspannungs-Freileitungen durch zwei 20 KiloVolt-Erdkabelleitungen ersetzt werden.
„Damit soll die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes erhöht und die Gefahr von Stromausfällen im Versorgungsgebiet verringert werden“, erklärt die zuständige Südtiroler Landesrätin, Maria Hochgruber-Kuenzer. Die Landesregierung hat in dieser Woche die Bauleitplanänderungen genehmigt und die Anpassung der Landschaftspläne beschlossen. Das entsprechende Verfahren wurde im November 2022 eingeleitet. Darum ersucht hatten das Elektrizitätswerk Toblach AG und die Edyna GmbH.
Für die Elektroleitung zwischen Toblach und Sexten plant die Betreibergesellschaft „Edyna“ den Bau einer doppelten, unterirdischen Leitung zwischen der bestehenden Primärkabine in Toblach und der Sekundärkabine im Handwerksgebiet „Anderter“ in Sexten. Von dort aus wird eine einzelne unterirdische Leitung zur Sekundärkabine „Stiergarten“ in Richtung Kreuzbergpass verlegt.
Die neue Mittelspannungsleitung des Elektrizitätswerks Toblach soll die neue Hauptverteilungsanlage „HU-Rienz“ in Toblach mit der neuen Sekundärkabine „Sauzäune“ in Innichen unterirdisch verbinden. Zudem ist der Anschluss des Kraftwerks „Flodige“ an die bestehende Freileitung des Höhlensteintales durch eine weitere Erdkabelleitung vorgesehen. Die neuen Erdkabel werden hauptsächlich entlang von Nebenstraßen, Forststraßen oder Radwegen verlegt und verlaufen im Abschnitt zwischen Toblach und Innichen zum Teil parallel.
2 Postings
''Je eine Million Euro steckten Eugendorf und Koppl in den Kampf gegen die Freileitung - vergeblich.'' stand da damals in einer Zeitung ... jaja, wenn man nit will dann will man nit.
die Sudtirolesi tun, die Estirolesi jammern
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