In der Nacht auf Sonntag, 18. Juni, wurde auf den Tiroler Bergen wieder das Herz-Jesu-Feuer entzündet. In Osttirol kam es im Zuge dessen zu drei kleineren Bränden. In Hopfgarten im Defereggental flammte unterhalb des Penzenkopfes ein bereits erloschen geglaubtes Feuer wieder auf, wodurch es zu einem Wiesenbrand auf rund 36 Quadratmetern kam. Das Feuer wurde kurz darauf mit Hilfe des Polizeihubschraubers Libelle Salzburg gelöscht.
Ein weiterer Kleinbrand entstand am Sonntagnachmittag gegen 14:20 Uhr in Virgen, im Bereich „Würfele“ fingen Glutnester erneut Feuer. Der Kleinbrand wurde von der Feuerwehr Matrei gelöscht. Die „Libelle“ unterstützte auch diesen Einsatz aus der Luft. Kaum war dieser Brand gelöscht, wurde im Iseltal erneut Alarm geschlagen. Im Bereich Ganitzle bei Matrei entzündete sich ebenfalls ein Herz-Jesu-Feuer erneut.
Auch diesen Wiesenbrand löschten die Einsatzkräfte der FF Matrei mit Unterstützung des Polizeihubschraubers. Bei all diesen Einsätzen wurden keine Personen verletzt. Die weiteren Erhebungen übernimmt die Polizei Matrei. Es wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft Innsbruck sowie an die BH Lienz erstattet.
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Feuer- und Löschtechnikmäßig bin ich echt absoluter Laie, daher die Frage: Das "Ganitzle" oder eben andere "Berge" mit solchem Aufwand zu löschen, hat das Sinn?
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