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Anzeige: VGT bezichtigt Landwirte der „Tierquälerei“

Der Verein sieht Schafe „völlig ungeschützt und unbehirtet in der freien Natur ausgesetzt."

Die Diskussion um Wölfe und heuer bereits dutzende gerissene Nutztiere in Kärnten ist um ein Kapitel reicher: Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) hat am Montag angekündigt, Tierhalter anzuzeigen, die Schafe "einfach so völlig ungeschützt und unbehirtet in der freien Natur ausgesetzt" hätten, teilte die Organisation am Montag in einer Aussendung mit.

Der VGT ortet in der Weidehaltung in Kärnten Tierquälerei: "Domestizierte Schafe sind Haustiere, die den Gefahren in der Wildnis hilflos ausgeliefert sind. Deshalb sterben tausende Schafe jedes Jahr in Österreich, weil sie einfach so auf Almen ausgesetzt wurden." Das Tierschutzgesetz würde das verbieten - bei der Almhaltung von Schafen bedeute das, "dass es eine Behirtung und einen Schutz vor großen Beutegreifern" geben müsse und die Schafe auch in der Nacht in einem speziellen Pferch untergebracht werden müssten.

Der zuständige Agrarreferent, LHStv. Martin Gruber (ÖVP), reagierte harsch auf die Ankündigung: "Die traditionelle Almwirtschaft ist eine der artgerechtesten Tierhaltungsformen, die man sich vorstellen kann. Diese als Tierquälerei zu bezeichnen, ist völlig absurd." Wer sich solche Anzeigen ausdenkt, habe "jeglichen Sinn für die Realität und jeden Respekt vor der Arbeit unserer Landwirte" verloren, es seien Wölfe, die Nutztiere und damit die Almwirtschaft bedrohen würden.

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36 Postings

Village Pizza
vor 2 Jahren

Wer noch ein wenig unschlüssig war was vom Verein gegen Tierfabriken (VGT) zu halten ist sollte spätestens jetzt Gewissheit haben.

 
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Burgi
vor 2 Jahren

Gibt es Bauern in Osttirol, die ihre Schafe durch Herdenschutzmaßnahmen geschützt auf die Weiden stellen? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen? Was hat sich bewährt? Sind die Förderungen ausreichend? Gibt es Verluste trotz Maßnahmen..... Mir fehlen die sachliche Diskussion in dieser Angelegenheit und echte Lösungen! Das populistische Gepolter der Bauernpartei, dass der Abschuss die einzige Lösung sei, ist einfach nur jämmerlich und verlogen! Jedenfalls aber herzlichen Dank an alle verantwortungsvollen osttiroler Bauern, die ihre Tiere durch Herdenschutzmaßnahmen geschützt auf die Weiden stellen! Ich bin sicher es gibt euch!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    ... zu diesem Posting 'Daumen unten' drücken zeugt von besonderer Verbohrtheit, bzw. = Zugehörigkeit zur, Zitat: 'Bauernpartei' ! Alternativen und Möglichkeiten, die nicht ins Gejammmere dieser Gruppe passen, werden schlecht gemacht, geredet etc. Muss die Bauernpartei wieder einmal von anderen Problemen ablenken ?

     
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Umdenker2022
vor 2 Jahren

Die Dummheit der Menschheit ist kaum mehr zu überbieten 🤦‍♂️

 
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Gamsbock
vor 2 Jahren

Nicht mal ignorieren solch weltfremde Organisationen wie VGT, WWf und Grüne. Unsere Bauern leisten wie viele andere auch wertvolle Arbeit für den Erhalt unserer Natur- und Kulturlandschaft und der alpenländischen Traditionen. Herzlichen Dank dafür.

 
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    M2408
    vor 2 Jahren

    Eine NATURlandschaft ist etwas anderes, KULTUR... schon eher übrigens.

     
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lw5
vor 2 Jahren

die welt geht elends zu grunde

 
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    multi 1
    vor 2 Jahren

    Die Welt nicht nur die Menschheit. Und zuerst erwischts die Gehirnlosen.

     
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Damaha
vor 2 Jahren

danke dem verein VGT. jetzt weiß ich, dass ich den VGT nicht ernst nehmen sollte-tue ich auch nicht mehr. spende gibts von mir nie wieder. unsere landwirte leisten hervorragende arbeit. diese leben im gegensatz zum VGT in der realität, sind naturverbunden und ich nehme diese ernst. sie tragen sehr viel zu unserer hervorragenden lebensqualität bei. danke an unsere osttiroler landwirte!!!

 
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Ahhh, Sie sind´s Herr Bezirksbauernbundobmann LA Bgm. Martin Mayerl! Die Wahlen sind vorbei…

    Niemand bestreitet, dass Landwirte – wie natürlich viele andere Berufsgruppen auch – hervorragende Arbeit leisten.

    An die Schafshalter: Bitte die armen Schafe nicht alleine im Hochgebirge lassen!!! Wölfe und Bären streifen sicher mehr als in den letzten Jahren in unseren Gebieten. Aber, die nächsten Wölfe folgen nach. Und dann … das nächste geheime Jagdkommando? Die "dunklen Gestalten, ohne Gesicht u. Namen" – 12 fachlich qualifizierte Jäger (aus Nordtirol mussten die eingeflogen werden!) haben bestimmt einige der Wölfe beim Tilliacher Joch heimlich abgeschossen. Zudem müssen sie ja von den Radikal-Veganern angst und bange haben. Die könnten ja mit unreifen Tomaten-Geschoßen auf die gesichtslosen Jäger losgehen :-) ... mein Ironie-Tag, nur zum Teil

     
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Chronos
vor 2 Jahren

"Wer sich solche Anzeigen ausdenkt, habe jeglichen Sinn für die Realität und jeden Respekt vor der Arbeit unserer Landwirte verloren, es seien Wölfe, die Nutztiere und damit die Almwirtschaft bedrohen würden", so der Agrarreferent, LH-StV. Martin Gruber (ÖVP)

Anzeigen? Was haben die mit jedem Respekt vor der Arbeit unserer Landwirte zu tun! Ist es nicht sträflich und strafbar (n.d. Tierschutzgesetz) hilflose Schafe auf den Hochgebirgsalmen in ihrem Schicksal ohne Schutz, alleine zu lassen? Nur, weil es immer so war. Müssen wir nicht längst umdenken?

Landwirte, Bauern und insbesondere Schafshalter, lasst euch doch nicht vom populistischen Getöse eurer politischen Vertreter (Agrarlandesrat) u. LH-StV. "einlullen"! Die Realität ist seit einigen Jahren - (Misch)Wölfe breiten sich in Ö aus - nun tatsächlich eine andere. Ohne Anpassung von allen Seiten werden Schafe udg. weiterhin getötet werden. Weitermachen wie bisher, wie hilflose Politiker meinen, bringen nur wöchentlich weitere tote, unbewachte Almtiere.

Wölfe aus Italien und Slowenien haben ihre Reviere zumindest auf den Süden von Österreich ausgebreitet. Ein Territorium eines Wolfsrudel hat ca. 200-250 Quadratkilometer und wird durch das Angebot von Beutetieren bestimmt, die in ihm vorkommen. Da sind UNBEAUFSICHTIGTE und HILFLOSE Schafe eine leichte und willkommene Beute für die meist nichtreinrassigen Wölfe (Hybrid), welche offensichtlich nicht (nur) wegen ihres Hungers töten. Abschießen (Entnehmen - blödes Wort!) von Wölfen alleine wird nicht ausreichen! Neue werden nachrücken. Gerade deshalb, weil - wie oben beschrieben - das Angebot an unbeaufsichtigten Beutetieren (Schafe, Ziegen, auch Kälber u. Kühe) im Gegensatz zu unseren südlichen u. westlichen Nachbarländern unerschöpflich da ist. An anderer Stelle habe ich beschrieben, dass in den angesagten Nachbarländern kaum bis keine unbewachte Schafsherden (Hirten und Schutzhunde) vorkommen. Also, die Wölfe haben leichtes "blutrünstiges Spiel" bei uns...

Nur weiter so, Herr LH-StV. Gruber! Nur nichts dazulernen (wollen)!!! Typisch für Politiker und gerade aus ihrer Partei. Aus ihrer Sicht, natürlich Zweck erfüllt! Die Bauern - ihr Wählerklientel - mit unqualifizierten, populistischen Aussagen um sich scharen. Egal, koste es noch so viele tote Schafe...

 
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    tschurtsche
    vor 2 Jahren

    Liebe/r Chronos,

    haben Sie sich schon einmal überlegt wovon sich die Wölfe in unseren südlichen und westlichen Nachbarländern, wo es Ihrer Meinung nach ja "kaum bis keine unbewachten Schafsherden" gibt ernähren? Solange sich der Wolf ungehindert ausbreiten kann, wird es auch mit "Anpassungen von allen Seiten" weiterhin tote Schafe geben!

     
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Ja, eh! Sie sagen es… Solange wir in Ö unsere Schafe/Ziegen OHNE Schutz/Bewachungen auf die Hochalmen bringen und somit unsere domestizierten Tiere, im Gegensatz zu den anderen Ländern auf dem Silbertablett servieren, werden sich die lernfähigen großen Beutegreifer bei UNS bedienen!

      Wenn schon nicht mit Hirten und ausgebildeten Hunden, warum wurde bisher in unseren Gegenden nicht mit z.B. Lamas oder Alpakas als Herdenschutztiere probiert? Stur auf etwas beharren und schimpfen, weil es schon bei uns immer so war, sich nicht auf die neue Situation anzupassen, wird uns nicht weiterhelfen.

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      liebe tschurtsche,

      haben sie sich schon einmal überlegt, dass der wolf eher wohl dann weiterzieht, wenn er wegen bewachter schafe zum hungeleider wird und seinen jagdinstinkt wieder auf geschwächte waldwildtiere ausleben muss? so lange ihm die bauern regelrecht futter vor das maul werfen, wird er halt mit dem schwanz wedelnd zugreifen und sogar heulend nach freundschaft zu den menschen suchen.

      vielleicht sollte die EU auch mal darüber nachdenken, nur mehr für tiergerechte schafhaltung entsprechende förderungen bereitzustellen und nicht nach der anzahl gefressener grashalme oder sauerampfer. sonst wirds tatsächlich - so wie sie meinen - weiterhin tote schafe geben.

      Buchtip: Wahrnehmungen an Schafen, um über ihr Befinden urtheilen zu können; Hieronymus Waldinger, Wien/Triest, 1815, Dritte Auflage, 274 Seiten. (heute E-Book)

      vom damaligen artgerechten umgang mit diesen sensiblen haustieren sind wir heute anscheinend weit weg. so manchen schepsenkopf (glatze, fahle haut, struppige und spröde wolle, träge) findet man wohl eher unter heutigen haltern! :-))

       
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      c.haplin
      vor 2 Jahren

      Das ist jetzt mal was neues! Wir schützen nicht die Schafe vor dem Wolf, nein, wir schützen durch die schutzlosen Schafe die eigentliche Beute der Wölfe! Also für jedes tote Schaf überlebt ein Reh. Grandiose Theorie! Die Rehe müssen dann von den Jägern erlegt werden und dadurch schützen die Jäger dann irgendwie auch den Wolf, weil den können sie aufgrund der großen Rehpopulation nicht auch noch bejagen!

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      jaja, @ c.haplin, du hast es überrissen, fein!

      wenn dein kühlschrank leer ist, wirds unbequem, dann gehst einkaufen. wenn der wolf kein lämmlein mehr als futter vorgeschmissen bekommt, sucht er nahrungsersatz im wald - aber wenn auch dort die "regale" leer geschossen sind, er zieht weiter.

      jetzt hammas. so einfach ist das ,-)

       
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      tschurtsche
      vor 2 Jahren

      @senf: Wie ist dann Ihr Vorschlag die Wildtiere zu schützen, wenn die von Ihnen gewünschten Herdenschutzmassen - sofern diese, wenn auch unrealistisch - umgesetzt werden? Schließlich sind diese Tiere laut Ihnen dann ja die bevorzugte Beute des Wolfes und diesem schutzlos ausgeliefert!

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @tschurtsche, wozu müssen/sollen wir die Wildtiere schützen, die sich der Wolf in der Wildnis als Beute nimmt. Vermutlich haben sie da schon wieder Bedenken, dass der Jäger zu kurz kommt? Eigenartig, aber nicht mehr verwunderlich, diese Auffassung.

      Ende

       
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    Village Pizza
    vor 2 Jahren

    Ist es nicht sträflich und strafbar (n.d. Tierschutzgesetz) hilflose Schafe auf den Hochgebirgsalmen in ihrem Schicksal ohne Schutz, alleine zu lassen? Gewiss - als nächstes sollte man fordern, über jedes Murmeltier eine Käseglocke zu stülpen.

     
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Nickname
vor 2 Jahren

"jeglichen Sinn für die Realität verloren..." Die Realität ist aber dass die Schafe wirklich großteils ohne jeglichen Schutz auf die Almen gebracht werden.

Zum Glück werden am Ende "hoffentlich" unabhängige Gerichte entscheiden und nicht die Politiker wie Herr Gruber.

 
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    Bellerophontes
    vor 2 Jahren

    Der einzige Schutz den Schafe auf den Almen brauchen ist die Entfernung von Großraubtieren.

    Und ich hoffe doch sehr, dass das zuständige Gericht Verstand genug hat und so eine Klage abweist !

     
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rony
vor 2 Jahren

Der " Verein gegen Tierfabriken " ist jetzt auch noch gegen die natürlichste Form der Tierhaltung, gegen weidende Tiere. Ja geht's eigentlich noch dümmer, was sind das für Leute und wer unterstützt so einen Verein eigentlich.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    Sorry, @rony: in den Anfangszeiten der Tierhaltung hat der Mensch halt auf seine Tiere aufgepasst und sie nicht einfach irgendwo hin in die Wildnis geschickt! Da hat das Nutztier noch einen Wert gehabt. Der Fall in Tilliach grenzt schon an absichtliche Tierquälerei: welcher 'normale' Bauer lässt seine Schafe ohne Schutz auf einer Alm, wenn ein paar Tage vorher eine Warnung und ein (illegaler) Abschussbescheid ergangen sind! Oder es war gewollte Provokation !

     
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      rony
      vor 2 Jahren

      Sie haben ja kein Ahnung aber zu allem eine Meinung.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @rony: dann haben Sie doch bitte die Güte, mich aufzuklären!! (beim letzten derartigen Post Ihrerseits war an dieser Stelle Schluss mit Ihrem Latein)!

       
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      rony
      vor 2 Jahren

      Sie waren scheinbar bei den Anfängen der Nutztierhaltung dabei,aber die heutige Tierhaltung ist eine Kombination aus Stallhaltung Alpung und Weidehaltung. Mit ihren ständigen Angriffen auf unser Bauern haben sie nach ihrem politischen aus wohl eine neue Aufgabe gefunden aber von der Almwirtschaft haben sie trotzdem keine Ahnung.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @rony: ich hatte um Aufklärung und nicht um Wiederholung Ihres Posts gebeten! Österreich hat mit dem EU Beitritt der FFH Richtlinie zugestimmt und damit auch dem absoluten Schutz des Wolfes!! Ich erkenne schon die Gefahren und den Unmut, nur ist die momentane Vorgangsweise weder rechtlich in Ordnung, noch zielführend. Unsere Bauern werden von der Politik getäuscht, und anstatt sich einmal über Alternativlösungen (6 Mio p.a. EU Herdenschutzgelder für Tirol) Gedanken zu machen, hört man das stereotype Sumpern: 'der Wolf muss weg' - 'des homma imma so g'macht!'..usw.. Sie wollten den Bauernstand verteidigen: Bitte, das ist löblich und richtig, denken Sie dabei aber bitte auch an die Millionen männlichen Kücken, deren Lebensdauer in Stunden bemessen ist und an die Schweine, die ihr Leben , Dank der ÖVP, noch bis 2038 suf Vollspaltböden verbringen dürfen !!!

       
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      Marille
      vor 2 Jahren

      @Schwarzer: Bitte bei den Konsumenten bedanken: Verlangen mehr Tierwohl, wollen aber nichts dafür bezahlen. Es sagt auch viel über Sie aus, dass Ihnen zu unseren Bauern nur die männlichen Küken und die Schweine auf Vollspaltenböden einfallen, wovon es z.B. in Osttirol defacto KEINE gibt. Traurig

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @marille: Sorry, Schweine (5,2 Mio), Rinder (0,64) und Schafe (0,31) sind halt die Nutztierarten, die in Österreich am häufigsten vorkommen, dass Kamele (kein Schmäh!!) auch dazugehören, war mir auch neu. Von diesen Schlachtungen waren 288000 Lämmer (!!) , nicht definiert ist der Import von Rindern aus v.a. baltischen Staaten zur Schlachtung, um als österr. Fleisch zu gelten. Wie viele österr. Kälber werden zu Tötungen nach Ägypten und Libyen verbracht (zib1, heute)?? Was wollen's nich hören? Auch für Sie: bitte nicht polemisieren, klären Sie mich auf!!

       
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    M2408
    vor 2 Jahren

    Wenn es Vereine wie den VGT uns ähnliche nicht geben würde, dann hätten wir wahrscheinlich immer noch Käfighaltung und noch schlechtere Haltungsbedingungen als es jetzt gibt. Aber man soll doch die armen Bauern und Bäuerinnen in Ruhe lassen, ist doch nicht so schlimm wenn Tiere in den Ställen elendig sterben o. Ä.. (Ironie)

     
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    Village Pizza
    vor 2 Jahren

    Was das für Leute sind, die so einen Verein unterstützen? Hauptsächlich Stadtmenschen die noch kein Tier aus der Nähe gesehen haben.

     
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le corbusier
vor 2 Jahren

Die Hauptverantwortlichen dieser Misere sind vorallem in der Politik zu suchen, weil sie nun seit Jahren den leidtragenden Bauern Sand in die Augen streuen, falsche Versprechungen machen und Scheinlösungen anbieten. Der Wolf ist da, das kann auch ein Jagdkommando nicht verhindern. Und es stimmt schon, jeder Bauer der Schafe ungeschütz auftreibt, nimmt Tierleid bewusst in Kauf. Auch wenn wir das bisher immer so gemacht haben, Zeiten ändern sich halt. Jetzt braucht es schnell vernünftige Lösungen und das wird sehr viel Arbeit. Kommen wird aber doch nur wieder billiger Populismus gegen die "Radikalveganer"(sic) in Wien und Brüssel.

 
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quasimodo
vor 2 Jahren

In welchem Land leben wir eigentlich. Im Land der "Vollpfosten"?

 
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r.ingruber
vor 2 Jahren

Dann soll der Gruber halt den Wolf anzeigen.

 
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    bergfex
    vor 2 Jahren

    Der VGT soll auf die Almen gehen und Schafe hüten, haben ja sonst nix zu tun auser Blödsinn verzapfen.

     
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      M2408
      vor 2 Jahren

      Jaja, alle anderen Vereine, etc. haben nichts zu tun und die Bauern und Bäuerinnen sowie der Bauernbund sind immer schwer beschäftigt.

       
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