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Tour de Suisse: Einige Teams und Fahrer ausgestiegen

Felix Gall nahm die siebte Etappe trotz der tragischen Ereignisse in Angriff. Der Tagessieg ging an Remco Evenepoel.

Die Tour de Suisse wurde trotz des Todes des Schweizer Radprofis Gino Mäder am Samstag fortgesetzt. Drei komplette Teams und 17 Fahrer aus weiteren Mannschaften gingen aber nicht mehr an der Start, darunter das Team des am Donnerstag nach einem Sturz verstorbenen Schweizer Radprofis Gino Mäder.

Am Samstagmittag startete das reduzierte Feld nach einer Schweigeminute zum vorletzten Teilstück zwischen Tübach und Weinfelden über 183,5 km. Der Tagessieg ging an Weltmeister Remco Evenepoel. Um die Sicherheit der emotional schwer getroffenen Fahrer zu erhöhen, blieben Etappenlänge und -profil mit vier Bergwertungen zwar unangetastet, doch die Zeit für die Gesamtwertung wurde bereits 25 Kilometer vor dem Ziel genommen. Auch gab es am Samstag keine Bonussekunden bei den Zwischensprints und im Ziel.

Evenepoel setzte sich im Laufe des Rennens ab und holte sich ungefährdet den Etappensieg. Auf dem letzten Kilometer griff sich der 23-Jährige ans Herz und streckte den Zeigefinger Richtung Himmel, um Mäder zu ehren.

Remco Evenepoel zeigt zum Himmel und erinnert mit dieser Geste an den tödlich verunglückten Gino Mäder. Foto: Sam Buchli

Tour de Suisse endet am Sonntag nach einem Einzelzeitfahren in Abtwil. In Führung liegt weiter Mattias Skjelmose mit acht Sekunden Vorsprung auf den Osttiroler Felix Gall, der dem morgigen Tag mit gemischten Gefühlen entgegensieht. Hier ein kurzes Audiostatement von Gall (wir entschuldigen uns für die schwache Tonqualität):

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