Mit scharfer Kritik an Immobilien-Tycoon und „Kaufhauskönig“ René Benko meldet sich nun auch der Tiroler AK-Präsident Erwin Zangerl zu Wort. Besonders sauer stößt dem Arbeiterkämmerer die hohe Förderung auf, die Kika/Leiner noch während der Covid-Pandemie erhalten hat. Gesamt mehr als drei Millionen Euro an öffentlichen Geldern seien an die Kika/Leiner-Gruppe geflossen, „eine Summe, die bemerkenswert scheint, wenn man sie mit den Förderungen für den größten Mitbewerber am österreichischen Möbelmarkt vergleicht, der 'nur' 830.000 Euro erhielt.“
Nach ähnlichen Aktivitäten in Deutschland zeige Benko nun auch in Österreich, wie man gewinnbringend auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler investieren könne, schimpft Zangerl: „Vampirartig saugt er Unternehmen aus, nimmt höchstmögliche Förderungen in Anspruch, stößt die Firmen ab und lässt die Menschen im Stich, wenn sie für ihn nichts mehr abwerfen. Solche Geschäftspraktiken sind ein Schlag ins Gesicht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für ihren Arbeitgeber tagtäglich ihr Bestes leisten, aber auch für alle seriösen Unternehmerinnen und Unternehmer dieses Landes.“
Kommende Woche werden die Details zum weiteren Ablauf des angekündigten Sanierungsverfahrens der mittlerweile insolventen Gruppe bekannt gegeben. In Betriebsversammlungen, zu denen die AK Tirol die Mitarbeiter:innen der Kika-Standorte einladen wird, geben Expert:innen der AK gemeinsam mit Gewerkschaftsvertreter:innen wichtige Informationen und bieten Hilfestellungen für Betroffene an. Eine zentrale Botschaft, die in den letzten Tagen von den Arbeitsrechtsexpert:innen immer wieder wiederholt worden ist: „Nichts unterschreiben, Beratung einholen und weiterhin zur Arbeit erscheinen.“
10 Postings
Gewinne werden privatisiert - Verluste werden verstaatlicht!
Sozusagen das nächste "Schwarze Loch" das aus öffentlichen Geldern aufzufüllen ist. Der Verkäufer ein ÖVP Spender und der Käufer ein ÖVP Spender. Mit freundlichen Grüßen "Ihre ÖVP - Die Wirtschaftspartei"
Habe mit einem KIKA Mitarbeiter gesprochen Als Antwort erhielt ich DAS LEBEN GEHT WEITER
Kurz und Blümel waren als damalige Spitzenpolitiker in die undurchsichtigen Geschäfte von Rene Benko bezüglich Kika eingebunden. Auch die folgenden größzügigen Coronahilfen an Benko müssten dringend überprüft werden. Warum werden Kurz und Blümel nicht zur Verantwortung gezogen?
Weil sie in der ÖVP sind und waren.
Tja, das Gesetz gibt solche Machenschaften wohl her!!!! Und wenn man kein Gewissen hat, nützt man solche Möglichkeiten halt aus. Dem Benkö wirds nerven, dass er nur 300 Mio rausholen konnte. Ob sich da der neue Privatjet oder das Luxusboot wohl ausgehen?
Schon verrückt, wie sich manche Menschen auf Kosten anderer Menschen bereichern!!! Er könnte zumindest einen Teil des Gewinnes den geschädigten Zulieferern und dem Personal überlassen, wenn man noch irgendein Gewissen hat!!!
Gusenbauer, Riess-Hahn, Haselsteiner und andere Finanzgenies lenken und kassieren mit. Benko ist nur die Galionsfigur für diese Geschäftsmodelle.
WIE WÄRE ES MIT ZURÜCKFORDERN???BENKO WEISS DOCH SICHER SCHON VIEL LÄNGER,DAS ER VERKAUFEN WIRD.SCHLIEßLICH WIRD SO ETWAS LÄNGER GEPLANT . UND ES SIND UNSERE STEUERGELDER,DIE IN DER ZEIT FÜR COVID AUSGESCHÜTTET WURDEN.SOLLTE MAN NICHT VERGESSEN!!!!!!
Dem lieben Herrn Benko, kann man ja nicht mal einen Vorwurf machen, er hat (zum Leidwesen vieler Mitarbeiter ) nur die im vorliegenden Gesetze "sprich Voerderungen" geschickt und raffiniert, sagen wir mal geschönt "ausgeschöpft"!!! Was man allerdings als Politiker und Gesetzessobriger schon schleunigst tun sollte, wäre solch eine Art von Geschäfte in Zukunft zu unterbinden - - - dann kommt auch Herr Benko nicht mehr so schnell zu Millionen!!
Also sind wir selber Schuld den wir wählen die Politiker
Mit dem Verkauf verdient er gleich noch mal einen Haufen
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