Das Land Tirol stimmt derzeit mit den Sozialpartnern, dem AMS und der Arbeitsmarktförderungs GmbH ab, welche Maßnahmen getroffen werden können, um die von den Schließungen der Kika-Filialen in Lienz, Wörgl und Imst betroffenen Mitarbeiter:innen zu unterstützen. „Aktuell prüfen wir, welche arbeitsmarktpolitischen Instrumente wir einsetzen können, um den Betroffenen zu helfen“, betont Landeshauptmann Anton Mattle am Mittwoch in einer Aussendung.
In der Vergangenheit hat das Land bei ähnlichen Fällen mit dem AMS sogenannte „Outplacement-Stiftungen“ angelegt, die das Ziel haben, von Unternehmen freigestellte Mitarbeiter:innen gezielt umzuschulen. „Ob eine ähnliche Maßnahme auch für die Betroffenen der Kika-Filialen sinnvoll ist oder ob wir andere Maßnahmen setzen werden, ist auch von der weiteren Vorgehensweise des Konzerns betreffend der wirtschaftlichen und insolvenzrechtlichen Betriebsfortführung abhängig“, so Mattle.
Nach dieser Entscheidung, bei der sich das Land „einen umfassenden Informationsfluss von Seiten des Eigentümers“ erwartet, will man die entsprechenden Maßnahmen setzen. Kika/Leiner teilt dazu am Mittwoch mit, dass „nach Prüfung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens die Restrukturierung des Unternehmens über ein Sanierungsverfahren stattfinden wird, das kommende Woche angemeldet wird. Damit ist die Fortführung des Unternehmens gesichert.“ Die Filialreduktion und der Personalabbau werde wie geplant umgesetzt.
Wie Arbeitslandesrätin Astrid Mair erklärt, werden allen betroffenen Angestellten Beratungstermine beim AMS angeboten: „Zudem prüfen wir auch, ob ein Sozialplan zum Einsatz kommt. Und ganz besonders wichtig ist mir, dass wir uns um betroffene Lehrlinge kümmern.“ Mattle fordert von der Supernova-Gruppe, die drei Firmengebäude in Lienz, Wörgl und Imst „schnellstmöglich einer gewerblichen Nachnutzung zuzuführen. Es wäre nicht zu akzeptieren, wenn diese Gebäude über Monate leer stehen würden. Das ist auch den betroffenen Gemeinden sehr wichtig, schließlich hängen auch die steuerlichen Gemeindeeinnahmen davon ab.“
18 Postings
R B VERKAUFTE DIE KIKA LEINER FILIALEN UM € 500.000. UND KASSIERTE € 300.000. DAS NENNT MAN GELDWASCHEN AUF DEN RÜCKEN DES ARBEITENDEN VOLKES. JEDER BETRIEB WO INVESTOREN DIE HÄNDE DARUNTER HALTEN, SIND NUR AUF GEWINN AUS: ES WERDEN RISKANTE GESCHÄFTE EINGEGANGEN,UND DIE AKTUELLE MARKTLAGE ZWINGT INVESTOREN ZU VERKAUFEN.
Nur wenn der Aktienmarkt fällt sollte man wieder Anteile kaufen, denn so günstig bekommt man sie nicht mehr wieder.
Mann kann gespannt sein wo die SIGMA GRUPPE UND R:B: ALS NÄCHSTES WIEDER EINSTEIGT.
Strache auf ibiza: Rene Benko, der die ÖVP und uns zahlt....
"Im Juni 2018 hatte René Benkos Signa-Gruppe - mit Unterstützung der damaligen ÖVP-FPÖ-Regierung - die Möbelkette Kika/Leiner übernommen..."
Benko ist stolz drauf 300 Mio verdient zu haben. Den Schaden aus der Insolvenz zahlt der Steuerzahler. Kapitalextremismus nach den vorstellungen von fpövp...
https://www.krone.at/3027954
GENAU! MATTLE HABEN WIR JETZT NOCH GEBRAUCHT. WITZ ,ODER?????
Der xxxLutz wird sicher seine Weidegründe erweitern. Direkt gegenüber der kleine Bruder Möbelix. Passt doch.
Na ja, das wird wohl hoffentlich doch nicht passieren. Der selbe Eigentümer mit zwei Geschäften nebeneinander? Es braucht nur die Lutzgruppe den Kika übernehmen, dort können dann auch die Mitarbeiter des KIKA weiterarbeiten. Vielleicht kann man an diesem Standort dann (wenn schon unbedingt notwendig) auch den Möbelix durch Umbau oder Erweiterung integrieren. Zumindest wäre dies mal eine umweltschonende Variante, einen Betrieb umzusiedeln, ohne schon wieder in die grüne Wiese zu bauen. 🫠
Doch, genau so läuft das oftmals. An vielen Standorten gibt es XXXLutz und Möbelix direkt nebeneinander oder sogar im selben Gebäude. Das ist Teil der Markenstrategie. Dem mittelpreisigen Shop einen Discounter gegenüberstellen: das belebt das Geschäft und nimmt sich gegenseitig nicht wirklich etwas weg, im Gegenteil.
"Es braucht nur die Lutzgruppe den Kika übernehmen, dort können dann auch die Mitarbeiter des KIKA weiterarbeiten".
Immer wieder rührend wie großzügig manche Menschen mit fremdem Geld umgehen.
XXXLutz ist der gleich überflüssige Laden. Ramschware aus dem Osten, hergestellt mit Fichten aus Europa. Eines aber hoffe ich: Dass BGM Pfurner wenigstens so viel Mut hat um diesen beschissenen roten Riesenstuhl wie sonst überall bei Lutz zu verhindern. Das hoffe ich zutiefst.
Ich find's toll, dass das Land denjenigen hilft, die möglicherweise nicht sofort wieder eine Anstellung finden! Allen voran sei auch den Lehrlingen kräftig geholfen. Alles nicht so einfach, wenn von heute auf morgen der Arbeitsplatz weg ist und die Betroffenen selbst überhaupt nix dafür können.
entschuldige, aber für was braucht es da einen Mattle....... die Kika-Verkäufer bekommen morgen einen neuen Job, die KikaKöche und KikaPutzfrauen gestern...... da brauchts nicht einmal das AMS in Osttirol, geschweige das Land Tirol. Stellenanzeigen lesen & und das BESTE Jobangebot annehmen
Den Mattle brauchts zum Wichtschasen. Ein billiger Elfmeter, verursacht vom Parteifreund Sunnyboy Benko. Wenn er sonst schon nix weiterbringt kann er weiterhin mit dem Geld der Steuerzahler seinen Haberern aus der Patsche helfen. So geht ÖVP-Politik und Tarrroul.
dann spart sich Möbelix den Neubau, ich hoffe das der Neubau nicht durchgeht, da jetzt dieses grosse Gebäude leersteht
Der Möbelix in einem Gebäude in typischem KIKA-Look - das wird sich wohl nicht spielen! Es gleichen sich ja viele Filialen zum besseren Wiedererkennungswert. Und ein Umbau - frage nicht, was das kostet ...
Kostet nicht mehr als der Umbau! Und wenn, der Lutz nagt nicht am Hungertuch! Der kann ruhig auch seinen Beitrag zum Flächenschutz und Klimaschutz leisten!
Naja, so eine Fassade ist aber wohl ziemlich rasch geändert....KIKA Schriftbild runter, XXX Lutz rauf und davor noch der riesige rote Stuhl, fertig!
@Burgi: du meintest wohl "Neubau", der wär sicher auch nicht günstig....
Ein eventueller Fortbestand, oder die Nachnutzung des Kikahauses - mit oder ohne Umbau - regelt der Markt und nicht der Taktstab vom Konzertmeister hier im Forum.
Deshalb gibt es auch keine Empfehlung oder Wichtigtuerei durch die WKO!
Da hast du völlig recht iwases@, denn was anderes wird sich tatsächlich nicht spielen!
Auch hier greift der gute alte Marktgemeindenrassismus hervorragend: die Immobilie vom KIKA steht in nussdorf-debant. der Baugrund für den neuen Möbelix in Lienz. Die anfallenden Kommunalabgaben wird sich Lienz ungern entgehen lassen: man wird sehen. meines erachtens wäre der KIKA für eine nachnutzung durch möbelix ohne XXXLutz auch viel zu gross. eine umplanung bzw adaptierung des gebäudes dauert vermutlich auch zu lange.
... schnell wird eine Nachnutzung nicht gehen, da irrt da Toni, da gehts um die optimale Verwertung der Immobilie, die lassen sich nicht drängen. Welche Pläne gibts eigentlich für die beiden anderen Gewerbe Ruinen in der Debant?
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