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Land weitet „Jagdzone“ für Osttiroler Wolf aus

Mehrfacher genetischer Nachweis in Assling und Außervillgraten. Landesrat Geisler nimmt Goldschakale ins Visier.

Aktuell sind in Osttirol zwei Abschussverordnungen für Wölfe in Kraft. Mitte Mai wurde nach dem Riss eines Schafs auf einer Weide in Assling ein Wolf zum Abschuss freigegeben. Nach wiederholten Rissen auf Almen im Gemeindegebiet von Matrei hat die Landesregierung vor wenigen Tagen einen weiteren Wolf im Bezirk Lienz zum Abschuss freigegeben.

Wie das Land heute, Freitag, in einer Aussendung mitteilt, wurde in Assling und in Außervillgraten im Zuge der DNA-Analyse gleich zwei Mal in einem zeitlichen und örtlichen Zusammenhang ein Wolf anhand von Rissen nachgewiesen: „Daraus ergibt sich eine geringfügige Verschiebung bei den Jagdgebieten, in denen ein Wolf zum Abschuss freigegeben ist.“

Die betroffene Jägerschaft sei bereits informiert. „In Osttirol ist zunehmend auch der Goldschakal ein Problem. Auch hier beobachten wir die Lage und werden tätig, wenn die Voraussetzungen für einen Abschuss gegeben sind“, betont der zuständige Landesrat Josef Geisler.

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Weiterer Wolf in Osttirol zum Abschuss freigegeben

Nach wiederholten Rissen auf Almen im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol hat die Tiroler Landesregierung einen weiteren Wolf im Bezirk Lienz zum Abschuss freigegeben. Die entsprechende Verordnung wurde heute, Dienstag, kundgemacht und tritt um Mitternacht in Kraft. 

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Don Camillo
vor einem Jahr

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