Pamela Rendi-Wagner tritt nicht beim SPÖ-Parteitag an
Die Parteichefin hofft auf einen geordneten Wechsel des Parteivorsitzes und der Klubführung.
Pamela Rendi-Wagner tritt nach ihrer Niederlage bei der Mitgliederbefragung nicht am SPÖ-Parteitag an. Das verkündete die scheidende Parteichefin bei einer Presse-Erklärung vor dem Parteipräsidium. Sie will auch eine geordnete Übergabe der Klubführung. Ob Rendi-Wagner aber überhaupt aus der Politik ausscheidet oder sie ihr Mandat im Nationalrat behält, blieb offen.
Auch wenn das Ergebnis der Befragung "arschknapp" gewesen sei, respektiere sie es, meinte Rendi-Wagner. Daher werde sie den Gremien einen geordneten Wechsel des Parteivorsitzes und der Klubführung vorschlagen. Es müsse gemeinsames Ziel sein, wieder eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung zu erhalten. Diese Geschlossenheit dafür habe zuletzt gefehlt.
Rendi-Wagner, die der österreichischen Sozialdemokratie seit Ende 2018 vorstand, bedankte sich bei ihren Mitarbeitern und betonte, die große Verantwortung ihrer Aufgabe immer mit viel Herzblut und Engagement getragen zu haben.
7 Postings
da gebe ich dir recht und der etwas se..... soll in Burgenland bleiben und für mich ein grund nach über 10 Jahren in der Pension die Gewerkschaft zu verlassen
Das "Drängen" schon 2024 den Kanzler zu stellen (pro Doskozil) erscheint mir nicht zielführend. Doskozil könnte nur als "Schmiedl-Kikl" punkten, und würde da wohl auch der Dritte hinter FPÖ, ÖVP bleiben.
Eine Ideologieausrichtung Babler, wenn nicht zu sehr links, würde wohl vielen ÖVP-Wählern das Wählen erleichtern. Wahrscheinlich dann trotzdem noch weiter in Opposition, aber Blau-Schwarz wirds ja bald zerreißen.
Als außenstehender Beobachter und nicht SPÖ Wähler finde ich das nicht so schlecht. Im Gegensatz zu anderen Parteien gibts hier noch Diskussionen, Kritik und Meinungsvielfalt.
Die 100% von Nehammer beim letzen ÖVP Parteitag sind meiner Meinung nach ein bedenkliches Signal. Entweder will keiner eine andere Meinung haben oder es darf keiner eine andere Meinung haben. Beides ist zu hinterfragen. Als ob die Delegierten einer Gehirnwäsche unterzogen wurden?
"Rot zerfleischt sich" - also dann ... freie Fahrt für'n Kikl !!!
Was sollte sie auch anders machen? Die ist ja froh das sie gehen kann.
Nein, ist sie nicht. Sie hätte jederzeit schon viel früher gehen können.
Eine Person, die hält, was sie verspricht. Eine Seltenheit in der Politik. Jeder andere würde sich nun um Kopf und Kragen reden und das Ergebnis zu seinen Gunsten interpretieren. (siehe Landbauer, Mikl- Leitner usw.....) Ich wünsche ihr alles Gute! Der SPÖ, die nun wahrscheinlich bald einen hinterhältigen Heckenschützen zum Chef hat, ist nicht mehr zu helfen. Ich wünsche Euch viel Spaß in der bald einstelligen Bedeutungslosigkeit, auf meine Stimme könnt ihr leider nicht mehr zählen.
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