Ein Bär wurde heute, 23. Mai, in den Morgenstunden zwischen Schwarzach und Lend auf der ÖBB-Strecke von einem Zug erfasst und dabei getötet. Zwei ÖBB-Lokführer meldeten der Polizei, dass sich das tote Tier auf den Gleisen befindet. Nach ersten Informationen handelt es sich um einen Braunbären. Hubert Stock, Beauftragter des Landes für Bär und Wolf, entnahm in Schwarzach DNA-Proben zur Klärung der Herkunft des Tieres. Stock stehe in Verbindung mit der Landesjägerschaft, „um die nächsten Schritte festzulegen“, meldet der Pressedienst des Landes Salzburg.
Der Zugverkehr auf der ÖBB-Strecke läuft ohne Einschränkungen. Der Bär wurde beim Zusammenstoß mit dem Zug schwer verletzt. Ihm wurde die linke Hinterpranke komplett abgetrennt, weiters weist das Tier schwere Verletzungen am Kopf aus. Der Kadaver ist gezeichnet von starken Blutungen. Der Bärenbeauftragte des Landes war bereits vor Ort und hat den Transport in ein naheliegendes Kühlhaus angeordnet. Dort wird das tote Tier begutachtet. Geplant ist, dass der Bär präpariert wird und für Schulungszwecke in der Jagdausbildung Verwendung findet.
3 Postings
armes bärle, scheint noch eher jung gwesn zu sein. leider fordert die technik solche opfer ....
all die nichtzustimmer sind vermutlich landwirte, denen es auch nix ausmacht, ihr vieh zum schlachter zu bringen - hauptsache die kohle stimmt. nichts anderes als empathielos
@chiller336 genau meine Meinung, weil beim Schlachter hätt man ja noch Geld verdient... ist ja beim Wolf + Schafen nichts anders.
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