Vor der beeindruckenden Kulisse der Burg Heinfels gelobten am Mittwoch, 17. Mai, 250 Soldaten der Republik und der Bevölkerung zu dienen. Die jungen Soldaten gehören dem Einrückungstermin Mai an und versehen ihren Dienst beim Stabsbataillon 6 und dem Jägerbataillon 24.
Im Vorfeld des Festaktes präsentierte sich die 6. Gebirgsbrigade in einer Leistungs- und Geräteschau. Die Besucher bestaunten Gefechtsfahrzeuge, moderne Gebirgsausrüstung, Infanteriewaffen und Innovationen im Sanitätsbereich. In diesem Rahmen präsentierte sich das Bundesheer auch als potenzieller Arbeitgeber.
Slideshow: BMLV / Hansjörg Raggl
Der Festakt der Angelobung begann um 17.00 Uhr mit dem Ankündigungssignal durch die Militärmusik Tirol. Minister Norbert Totschnig, Brigadekommandant Brigadier Gerhard Pfeifer und Landeshauptmann Anton Mattle schritten die Front der angetretenen militärischen Formation, der Anzugelobenden und der Abordnungen der Traditionsverbände ab.
„Das Aufgabengebiet des Österreichischen Bundesheeres ist unglaublich vielfältig. Man spricht von umfassender Landesverteidigung, von militärischer Landesverteidigung und von militärischer Neutralität, aber letzten Endes geht es darum, dass die Soldaten mit all ihrem Wissen und Können der Republik und der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Und dafür gebührt ihnen mein Dank“, sagte Landeshauptmann Anton Mattle in seiner Ansprache und Minister Norbert Totschnig schloss sich diesem Lob an: „Auf die Soldaten kann man sich immer verlassen - sei es bei der Covid- oder der Flüchtlingskrise oder nach Naturkatastrophen – der Schutz der Republik und der Bevölkerung haben immer Vorrang.“
2 Postings
In Zeiten wie diesen vollkommener Schwachsinn. Ihr Posting kann daher nur als (blöder) Scherz gewertet werden.
Ich persönlich würde heute keinen eid bei der angelobung schwören. Österreich sollte sich entwaffnen und andere Regierungen dazu ermuntern dies auch zu tun.
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