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Diese Brücke wechselte Anfang März offiziell den Besitzer. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Diese Brücke wechselte Anfang März offiziell den Besitzer. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Draubrücke zum Bahnhof gehört nun der Stadt Lienz 

Teile der Parkflächen im Süden des Mobilitätszentrums werden künftig zum Dauerparkplatz für Pendler.

Während die ÖBB und das Land Tirol den Löwenanteil der Errichtungskosten von mehr als 30 Millionen Euro für den aufwändigen Aus- und Umbau des Lienzer Bahnhofs stemmten, liegt die Pflege und Erhaltung der Anlagen rund um das Mobilitätszentrum in der Verantwortung der Stadt Lienz. 

Das gilt auch für die Brücke über die Drau zu den Parkplätzen im Süden des Bahnhofs. Das Bauwerk, errichtet von den ÖBB, ging bereits am 1. März offiziell in den Besitz der Stadt über, wie man bei der Gemeinderatssitzung am 16. Mai von Elisabeth Blanik erfuhr. Die Bürgermeisterin kündigte an, dass die Stadt für bislang ungenutzte Park+Ride-Flächen in diesem Bereich Dauer-Parkscheine an Pendler und Fahrgemeinschaften ausgeben wird, „nach dem Prinzip first come first serve“.

Anfang Juni werde man sich dann erstmals mit der Frage beschäftigen, „wie reinigt man einen Serpentin?“ Dieser olivgrün-gelbe Naturstein mit dem klingenden Namen „Dorfergrün“ stammt aus einem Steinbruch in Osttirol und prägt die Optik der rund 120 Meter langen Geh- und Radwegunterführung vom Boznerplatz in den Süden der Stadt. 

Zwei wesentliche Optimierungen im Bereich des Mobilitätszentrums bleiben allerdings den ÖBB vorbehalten. Zum einen wurden entlang der Bundesstraße einige Bäume im Zuge des Umbaus so schwer geschädigt, dass neue gepflanzt werden müssen. Und zum anderen fehlt noch immer eine wichtige Informationsquelle, die Gemeinderätin Ursula Strobl vom Team Lienz anmerkte: „Wann wird man endlich auf Anzeigentafeln lesen können, wann die Züge ankommen?“ Demnächst, hofft die Bürgermeisterin und Bahnprofi Willi Lackner empfiehlt, bis dahin eine Smartphone-App zu verwenden.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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23 Postings

wolf_C
vor 2 Jahren

Das Foto zeigt schön den Bewußtseinzustand der Verantwortlichen in Bezug auf 'Klimawandel': Er ist genau 0,0 !!! Und wenn nit beherzte Anwohner wegen dem Baum gekämpft hätten, wäre der auch weg(wachst ja eh wieder und schon in 100Jahr ist er groß und des bissl Infrastruktur subventionieren wir uns locker); und sonst sieht man den absoluten Vorrang für die Auti, plattgemacht der mögliche Park, und kein Platz und Raum für Menschen Kinder Tiere; kein Radlfahrer hat Vorrang und die Maßstäblichkeit entspricht dem SUV-Denken; und der Innenminister Kroatiens und der Katastrophenverantwortliche Italiens ist sicher auch voll daneben wenn sie von 'Klimawandel' reden, die haben sicher nit soviel Ahnung wie der Autolandkanzler und seine Auftraggeber; noch etwas, die Situation paßt zur ÖBB, weil '' ... da fahrt die Eisenbahn drüber ... ''

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    Bitte nicht um den Brei herumreden. Wer selbst Nutznieser dieser "Errungenschaften" ist, scheinheiligerweise aber ständig dagegen meckert, sich aber hinter der Ofenbank versteckt ohne etwas beizutragen, der wäre gut beraten, sich selber beim Ohrwaschel zu nehmen bevor alles zu spät ist. Dein Ego wirds dir danken!

     
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Senf
vor 2 Jahren

Schön, dass nun endlich kostengünstige Parkmöglichkeiten für Pendler geschaffen wurden, die ihre Dienste in der Stadt und für die Stadt erbringen, gut dass der Öffiverkehr laufend verbessert wird.

Für einige "ein - gebildete" Lienzer scheint das unverständlich zu sein, denn sie parken ihre Automobil ja getarnt in der Garage. Dass sie selbst als Händler, Lehrer, Techniker, Umweltaktivisten oder als Fotografen ps-stark pendelnd in Nobelkaretten die halbe Welt bereisen und damit ihren Lebensunterhalt vergolden, geht ja niemanden was an. Man hat ja schließlich zwei Seelen im Gerüst.

Ach wie gut ...

https://www.songtexte.com/songtext/simone-sommerland-karsten-gluck-and-die-kita-frosche/ach-wie-gut-dass-niemand-weiss-rumpelstilzchen-5b6bd3b8.html

 
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wolf_C
vor 2 Jahren

''Teile der Parkflächen im Süden des Mobilitätszentrums werden künftig zum Dauerparkplatz für Pendler''

Parkflächen?? schaut doch auf dem Foto eher wie ein Parkplatz für AUTI aus! der arme PARK! Es gibt halt immer no Mitmenschen die glauben, dass der Klimawandel nix mit den PARKFLÄCHEN zu tun hat, wir warten

 
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Godmensch
vor 2 Jahren

So wos schiaches wie die Brugge hob i selten gsegn. Da dazugehörige überhöhte "Kreisverkehr"-Hügel der kana is genau so schiach und da Parkplatz is viel zu klan und eng bemessen!

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    Dann musst du halt amal über die Gemeindegrenze überschreiten um in die Welt hinauszukommen, dir aber vorher a klanas Autilein zulegen, dann isch da Parkplatz a fia di gross genug.

     
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unholdenbank
vor 2 Jahren

Da freue ich mich als Bürger des Stadt Lienz. dass uns eine sooooo schöne Brücke gehört. Kann ich jetzt beruhigt drüberfahren/gehen/radeln. Dannhaben wir schon den 2. Patient neben der Spitalsbrücke. Was für ein Fortschritt. (Ironie off)

 
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    wolf_C
    vor 2 Jahren

    genau, und noch dazu wurde die Brücke ''kostenbewußt''(da kennt sich die ÖBB aus)und ''anlassbewußt''(da kennt sich die Politik aus'')vergeben, geplant und montiert, glückliches Lienz, wir sind stolz auf den schönen neuen Leistungsbeweis unseres unbändigen Kulturvermögens

     
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      Senf
      vor 2 Jahren

      na, wenigstens hat da die talboden-freunderlwirtschaft der lokalarchitekten einmal nicht fuss fassen können, sonst hätt ma ja a latterlbrücke mit flachdach bekommen - oder gar nichts! endlich amal a gscheits fotomotiv für die architekturmagazine find i.

       
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      unholdenbank
      vor 2 Jahren

      ===> @senf: ganz soo ist es nicht. DI S. Tagger hatte den Auftrag zum Entwurf der Brücke. So viel zur "Talboden-Freunderlwirtschaft".

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      unholder: na sigsch, da stefan als tragwerksingenieur mit firmensitz in lienz und graz hat da was tolles für das dolomitenstädchen aus den stauden gebracht, was ihm früher als heimlicher övp-bürgermeisteranwärter spruchgemäß "schuster bleib bei deinen leisten" ja nicht gelingen wollte, aber zu unser aller glück reichte, denn sonst würde dieses meisterwerk über die kleine drau vielleicht ja eine tafel mit der gravur "taggerbrigde" tragen! eine ähnliche bezeichnung mit "tagger-lutz-steg" - allerdings wohlverdient und unparteiisch - gibts als tragwerk ja schon am radweg über die isel.

      beide brücken find i architektonisch fürs landschaftsbild gelungen und zeitentsprechend. bravo!

      übrigens: wer hätte eine gute namensidee für stefans werk? vielleicht: südbahnbrücke ...

      wolferl, sei nit neidig, du wasch warum!

       
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chiller336
vor 2 Jahren

schlecht recherchiert: serpentin auch tauerngrün genannt besteht aus serpentinit, dorfergrün hingegen besteht aus gneis und hat seine hellgrüne bis gelbe verfärbung wegen dem chloridanteil im gneis. tauerngrün bricht muschelig und dorfergrün bricht bröselig bzw gerade - je nach schichtung und schnitt. zwei vollkommen unterschiedliche gesteine. dorfergrün ist durch seine relativ poröse oberfläche schwer zu reinigen, serpentin wieder eher einfach

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    ok, dann hätt ma des jo a. danke!

    Dorfergrün = Dorfergrünolivgrüner-gelber, feinschuppiger, farbechter Chloritgneis, der von gelblichem Epidot schlierig durchzogen ist. Daneben treten auch homogene, gleichmäßig grüne Partien auf, so die Experten vom Lauster unter: https://www.lausternaturstein.at/natursteine/dorfergruen

     
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    ===>@chiller: auch schlecht formuliert. Die Präposition WEGEN verlangt den Genetiv also "wegen DES chloridanteilS" Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod!. Wenn schon verbessern, dann richtig!

     
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      Senf
      vor 2 Jahren

      Wow, da beginnt wohl der "Glanz" des Oberlehrers zu leuchten.

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      zum glück hast du keine anderen probleme im leben ... ich beneid dich ... wirklich ...

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      ahja, noch was: Die Präposition wegen wird laut Duden. Richtiges und gutes Deutsch (Mannheim 2011) mit dem Genitiv verwendet. Weiter heißt es »umgangssprachlich oder regional […] häufig mit dem Dativ«. Der Dativ gilt also inzwischen nicht mehr als falsch, ist jedoch gerade schriftsprachlich nach wie vor nicht üblich. ..... soviel zum thema

       
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wolf_C
vor 2 Jahren

Na endlich: Freiraum für Auto statt für Menschen. Gut gemacht!

 
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Hot doc
vor 2 Jahren

Super, Dauerparker für Pendler, so wie früher bekommen einige einen parkplatz 365 Tage 24 Stunden um 100,00 Euro? Wir Bewohner der Stadt zahlen fast 300 Euro pro Jahr! Wenn ich für 30 ct pro Tag parken kann, warum soll ich dann mit dem Bus fahren, das billige parken fördert die Geisterbusse in Lienz.

 
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    alpenelvis76
    vor 2 Jahren

    Ich sehe immer nur Geister Pkw. Die Bequemlichkeit der Menschen. Da kann der Bus nichts dafür.

     
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Asdf jjkloe
vor 2 Jahren

Und wem gehört der schöne Baustellenzaun im Kreisverkehr? Kann abgeholt werden :D

 
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    ehklar
    vor 2 Jahren

    Bitte den "schönen, stylischen " Baustellenzaun noch nicht entfernen!!! Der steht ja erst seit 1 1/2 jahren dort. Vielleicht benötigt man ihn ja noch zum Anbringen der Zebrastreifen in evtl 5 Jahren bzw dient er vielleicht dazu, dass die Autofahrer nicht gerade über den Nicht-Kreisverkehr fahren,......wer weiß das schon so genau?!? Nachdem sich die ÖBB und die stadtgemeinde auch nicht einig sind, wem dieser verpfuschte KV gehört, wirds noch laaaaaaange dauern, bis er entfernt wird. Aber, die Hoffnung stirbt zum Schluss!

     
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      zumindest wurde der kreisverkehr auf dem mist von einem öbbler der im gemeinderat der stadtgemeinde ist, propagiert ..... deshalb vermutlich die unstimmigkeit

       
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