Gut 130 Journalist:innen, Wissenschaftler:innen, Exponent:innen von NGOs und andere Fachleute von drei Kontinenten kamen bei den rund 50 Veranstaltungen des zweiten Innsbrucker Journalismusfestes zu Wort. Der Veranstalter dieser internationalen Tage der Information zählte 6.200 Besucher:innen und resümmiert: „Das Interesse des Publikums hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen.“
Unter dem Motto „Genau hinsehen, was geschieht“, ging es an den Festivaltagen etwa um Herausforderungen für Journalist:innen aus Russland, Belarus und der Ukraine, die zum Teil im Exil arbeiten müssen. Schwerpunkte waren außerdem Debatten über die Risiken von investigativen Recherchen oder den Klimajournalismus.
Großes Interesse gab es an der Veranstaltung zur feministischen Protestbewegung im Iran und an der Begegnung mit der Schriftstellerin, Filmemacherin, Essayistin und Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2021 Tsitsi Dangarembga. Besonders groß war der Andrang bei den beiden Live-Podcasts „Servus. Grüezi. Hallo.“ der ZEIT und „Inside Austria“ vom Standard.
Erstmals in Österreich präsentierten fünf Journalist:innen beim „Reporter:innen-Slam“ ihre Recherchen in einem unterhaltsamen Format auf der Bühne. Auch bei einem weiteren neuen Format wie dem „Zeitungsfrühstück“ gab es viele diskussionsfreudige Besucher:innen. Festivalzentrum war erneut das Treibhaus Innsbruck.
2 Postings
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@dolomitenstadt : 2024 bitte eine Leser Tagesfahrt zu der Veranstaltung . Alleine die zwei Podcast sind mehr als gut , die Zeit hat mehrere gute Podcast und Inside Austria höre ich auch gerne . All die Themen vom Europäischen Osten bis Persien hätten mich sehr interessiert . Eine Fahrt mit journalistischer Begleitung , fände ich sehr interessant .
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