Durchschnittsalter in Österreich: 43,2 Jahre
8.969.068 Menschen leben im Land, davon sind 7.401.924 österreichische Staatsbürger.
Das Durchschnittsalter in Österreich ist seit 2011 um 1,4 Jahre gestiegen und lag am 31. Oktober 2021 bei 43,2 Jahren. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellsten Volkszählung der Statistik Austria, die zum Anfang eines neuen Jahrzehnts und seit 2011 als Registerzählung durchgeführt wird. Die Daten zeigen ein Bevölkerungsplus in den Ballungszentren und eine Abnahme in der Peripherie. Am Stichtag wurden 8.969.068 Menschen gezählt, davon 7.401.924 österreichische Staatsbürger.
Die Zahl der in Österreich lebenden Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit hat sich seit 2011 um etwa zwei Drittel (plus 66,7 Prozent) auf rund 1,57 Millionen Personen erhöht. Somit beträgt der Anteil jener, die keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, 17,4 Prozent. Die größte Gruppe sind Deutsche mit rund 213.000 Personen, gefolgt von Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern Rumäniens (rund 136.000) und Serbiens (rund 122.000). Die meisten ausländischen Staatsangehörigen leben in Wien (31,9 Prozent), gefolgt von Vorarlberg (18,7 Prozent) und Salzburg (18,3 Prozent).
Der Anstieg beim Altersschnitt war zwischen den Volkszählungen 2001 und 2011 noch deutlicher ausgefallen, damals betrug er 2,2 Jahre. "Somit wird die Bevölkerung weiterhin älter, jedoch nicht mehr so schnell wie im vorletzten Jahrzehnt", berichtete die Statistik Austria am Freitag aus den nun endgültigen Daten der Volkszählung 2021. "Die männlichen Einwohner sind im Durchschnitt um 2,5 Jahre jünger als die weibliche Bevölkerung."
Den größten Bevölkerungsanstieg seit 2011 gab es mit 12,4 Prozent oder 212.733 Personen in Wien, wo mehr als 1,92 Millionen Menschen lebten. Überdurchschnittlich stark wuchsen auch Vorarlberg (plus 8,3 Prozent) und Tirol (plus 7,5 Prozent). Das geringste Plus verzeichnete Kärnten mit etwa 8.000 Personen, verglichen mit 2011 eine Steigerung um 1,5 Prozent.
"2021 fand die Volkszählung in Österreich zum zweiten Mal als Registerzählung statt", erläutert Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. "Während in anderen Ländern die Menschen für die Volkszählung noch seitenlange Fragebögen ausfüllen müssen, nutzt Statistik Austria seit 2011 ausschließlich Verwaltungsdaten. Damit nimmt Österreich - neben Ländern wie Dänemark, Norwegen oder Schweden - eine Vorreiterrolle in der EU ein." Das amtliche Endergebnis zu Bevölkerungs- und Bürgerzahl habe zentrale Bedeutung als Berechnungsbasis für Rechtsnormen, etwa den Finanzausgleich. Die Veröffentlichung weiterer Ergebnisse der Registerzählung zu Erwerbstätigkeit, Pendeln, Bildung, Haushalten und Familien kündigte die Statistik Austria für Juli an.
2 Postings
@warum: warum, warum nur posten Sie? Jeder, der sich in Österreich aufhält ist meldepflichtig; d.h. im Tourismus müssen die Gäste erfasst werden, als Asylwerber bzw Kriegsflüchtling sind sie auch gemeldet, als Aufenthaltsberechtigter verpflichtet, einen neuen Wohnsitz binnen drei Tagen anzumelden! (ev. Sozialleistungen hängen ja auch von einer Anmeldung ab) Das funktioniert sogar für Neugeborene reibungslos! Und was glauben Sie, kann die Statistik Austria erfassen: Bingo! Die Gemeldeten! Nebenbei: KEIN Mensch ist illegal!!!
stimmen diese zahlen? weiß man wieviele menschen sich illegal aufhalten, sind die schon dazugezählt oder nicht?
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