34 junge Leutnante und Wachtmeister folgten am 26. April der Einladung des Militärkommandos und des Landes Tirol zum „Tag der Führungskräfte“. Sie alle haben von 2020 bis 2023 die Ausbildung zum Offizier oder zum Unteroffizier abgeschlossen. Ein geschichtlicher Vortrag des Universitätsdozenten Horst Schreiber bildete den Auftakt für den Festakt.
Die historische Auseinandersetzung befasste sich mit dem Leben der Tiroler Bevölkerung, den Hintergründen der NS-Herrschaft und dem Ende des zweiten Weltkriegs in Tirol. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung stellten die Offiziers- und Unteroffiziersgesellschaften die gegenwärtigen Anforderungen und Herausforderungen dar.
Tirols Militärkommandant, Brigadier Ingo Gstrein, übernahm die persönliche Vorstellung der jungen Führungskräfte bei Landeshauptmann Anton Mattle. „Personal ist für unser Bundesheer die wichtigste Ressource. Wir investieren viel in die hochwertige Ausbildung unserer Soldat:innen. Die Zufriedenheit ist auch maßgeblich von einem wertschätzenden Umgang innerhalb des Bundesheeres abhängig. Rituale wie der 'Tag der Führungskräfte' sollen dies zum Ausdruck bringen“, so Gstrein in seiner Ansprache.
Mattle wandte sich an die 34 Führungskräfte: „Durch die Wehrpflicht sind die jungen Tiroler aufgerufen, den Präsenzdienst zu leisten. Sie als Führungskraft tragen die hohe Verantwortung für die Ausbildung dieser Grundwehrdiener.“ Zum Abschluss gratulierte der Landeshauptmann zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und überreichte Anerkennungsurkunden an die jungen Berufssoldat:innen. Es folgte eine Kranzniederlegung beim Befreiungsdenkmal.
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