„In den letzten Monaten hat sich bei uns einiges getan“, berichtet Carmen Lukasser vom Wildpark Assling. Ende März durften die Waschbären ihr neues Zuhause beziehen. Derzeit erkunden die kleinen Bären ihre neue Umgebung und haben schon den einen oder anderen Platz zum Kuscheln für sich entdeckt.
Tagsüber sind die kleinen Racker meist beim Dösen anzutreffen, wenn aber das Geräusch des Futterautomats erklingt, stehen sie in Reih und Glied, um die begehrten Leckereien zu ergattern. Was seinen Speiseplan angeht ist der zur Familie der Kleinbären zählende Waschbär nicht wählerisch.
Der Waschbär gehört nicht zu den heimischen Wildtieren, man bezeichnet ihn als sogenannten Neozoon. Darunter versteht man Tierarten, die in ein Gebiet, in welchem sie ursprünglich nicht vorkommen, absichtlich oder unabsichtlich eingeschleppt wurden. „Die Haltung dieser Tiere ist nur mit einer Haltegenehmigung der Behörde erlaubt“, so Lukasser.
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