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Felix Gall (links) bleibt Tao Geoghegan Hart auf den Fersen. Seine Form stimmt und lässt für die nächsten Etappen einiges erwarten. Foto: Expa/Eisenbauer

Felix Gall (links) bleibt Tao Geoghegan Hart auf den Fersen. Seine Form stimmt und lässt für die nächsten Etappen einiges erwarten. Foto: Expa/Eisenbauer

Tour of the Alps: Felix Gall wird zum Auftakt Zweiter

Der Osttiroler verpasste trotz Erkältung den Etappensieg in Alpbach nur um zwei Sekunden. Tao Geoghegan Hart war schneller.

Für den Osttiroler Radprofi Felix Gall begann die Tour of the Alps sehr vielversprechend. Er verpasste seinen ersten Profi-Etappensieg auf dem anspruchsvollen Kurs rund um Rattenberg nur knapp und landete mit zwei Sekunden Rückstand auf Platz zwei. Tao Geoghegan Hart vom Team INEOS Grenadiers trug sich in die Siegerliste ein und führt nun auch in der Gesamtwertung vor Gall und dem Briten Hugh Carthy. 

Der 25-jährige Osttiroler, der an einer Erkältung laboriert, sah nach dem Rennen seine ansteigende Formkurve bestätigt. Erst vor wenigen Tagen hat Gall die Baskenlandrundfahrt als Zehnter beendet. „Jetzt weiß ich, dass ich dabei bin, und es kann quasi losgehen" resümierte der Ex-Juniorenweltmeister nach dem Rennen. 

Bei der mit 127,5 Kilometern eher kurzen Etappe erarbeiteten sich die sechs Ausreißer einen Maximalvorsprung von über drei Minuten. Kurz nach dem zweiten Zwischensprint in Reith wurden sie aber vom Feld gestellt und so wurde der letzte Anstieg hinauf nach Alpbach zum entscheidenden Kriterium. Geogeghan Hart, der Sieger des Giro d’Italia von 2020 setzte sich dann auf den letzten Metern ab und gewann vor Felix Gall, der in der Gesamtwertung durch die Verbuchung von Gutschriften sechs Sekunden hinter Hart liegt.

2 Postings

satyr
vor 2 Jahren

Nachdenklich Einen speziellen Gruß an die Aktivisten der Letzten Generation. Sie haben offensichtlich die Relevanz der Veranstaltung fürs Klima nicht erfaßt. Gesehen werden nur die Radsportler, nicht aber die unzähligen Begleitfahrzeuge. Hatte vor einigen Jahren das "Vergnügen" warten zu müssen während der Tross vorbeigezogen ist. Habe mir die Mühe gemacht die Begleitfahrzeuge zu zählen. An Polizei beider Staaten, Betreuerfahrzeugen und Presse, Journalisten waren es fast 800 Stück. Umweltschutz sieht anders aus. Bei der Österreich Radrundfahrt mit ähnlicher oder noch größerer Anzahl der Fahrzeuge sind das bei durchschnittlich 1500 gefahrenen Kilometern ingesamt dann fast 12 Millionen Kilometer. Wie notwendig oder relevant eine Radrundfahrt nach den Dopingskandalen der vergangenen 15 Jahre ist kann sich jeder selbst ein Bild machen

 
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    MVP
    vor 2 Jahren

    spätestens bei den 800 begleitfahrzeugen wurde der beitrag als satire entlarvt...

     
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