„Im Internet soll die Zukunft liegen? Dann machen wir sie lebenswert!“ – Mit ihrem Beitrag gegen Hass im Netz überzeugten vier Schüler:innen der Mittelschule Lienz Nord schon bei der Bezirksausscheidung des 70. Jugendredewettbewerbs die Jury und ergatterten ein Ticket für das Landesfinale. Hier ist der Videomitschnitt ihrer Performance beim Auftritt in Lienz:
Am Mittwoch, 12. April, fand der tirolweite Redewettbewerb mit 52 Teilnehmer:innen im Innsbrucker Landhaus statt. Für Elena Peintner, Melissa Unterlercher, Leonie Tiefnig und Sophia Mattersberger ein voller Erfolg: Mit ihrer Darbietung aus Tanz, schauspielerischen Künsten und einem Abschlussappell sicherten sie sich einen Platz im Bundesfinale, das vom 5. bis zum 7. Juni wiederum in Innsbruck stattfinden wird.
Über je einen Stockerlplatz freuten sich zwei weitere Osttiroler: Elias Lukasser, ebenfalls Schüler der MS Lienz Nord, erreichte in der Kategorie „Klassische Rede“ der achten Schulstufe mit seinem Beitrag über den Pflegenotstand den dritten Platz. Der Königsklasse des Redewettbewerbs, der „Spontanrede“, stellte sich Leo Ortner. In dieser Kategorie muss nach fünf Minuten Vorbereitungszeit eine Kurzrede von zwei bis vier Minuten gehalten werden. Unter neun Teilnehmenden in dieser Kategorie wurde der Schüler der HTL Lienz Dritter.
„Eine lebendige Demokratie lebt vom Diskurs. Jugendliche, die nicht schweigen, sondern sich artikulieren, respektvoll ihre Standpunkte vertreten und sich mit aktuellen, gesellschaftsrelevanten Themen auseinandersetzen, sind für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert“, unterstrich die zuständige Landesrätin Astrid Mair bei der Preisverleihung.
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