Dass Mikroplastik ein enormes Umweltproblem darstellt, ist weitgehend bekannt. Weniger bewusst sind sich Bergsportler:innen, dass der Abrieb moderner Funktionskleidung Mikroplastik-Partikel bis ins Hochgebirge bringt. Das neue CIPRA-Projekt „BarePlastic“ wirkt dem entgegen. Plastik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, etwa in Verpackungen, doch auch als synthetische Fasern in unserer Kleidung. Diese enthalten Mikroplastik – Teilchen, die kleiner als fünf Millimeter sind und aus wasserunlöslichen Kunststoffpartikeln bestehen.
Das Problem: Plastik zersetzt sich nur sehr langsam. Manche Studien gehen davon aus, dass es bis zu 2000 Jahre dauert. Untersuchungen des Alfred-Wegener-Instituts zeigen, dass sich Mikroplastik über die Luft verteilt und so bis zu den Gletschern gelangt. Dazu lassen Wanderinnen und Wanderer am Berg auch direkt Plastik zurück, etwa durch den Abrieb der Schuhe am Felsen.
Die CIPRA startet im Sommer 2023 daher das Projekt „BarePlastic“: In ausgewählten Pilotregionen lassen Bergbegeisterte ihre (Plastik-)Hüllen fallen. In Deutschland und Österreich ist Nacktwandern bereits erlaubt. Ausnahmegenehmigungen im Projekt ermöglichen es zudem auch in ausgewählten Regionen der Schweiz, Italien und Slowenien, die Berge frei von textilen Zwängen zu erkunden und damit die Natur zu schonen.
Nicht nur FKK-Fans freuen sich: „Das Erlebnis in der Natur ist viel intensiver“, so Projektleiterin Martina Frei. „Ich werde ein Teil davon und nehme Eindrücke wie Wind, Sonnenstrahlen oder Regen viel stärker wahr.“ Interessierte Gemeinden, die sich als Pilotregion am Projekt beteiligen möchten, können sich ab sofort bei CIPRA International melden. In Osttirol wären speziell Virgen, Gaimberg und Oberlienz sehr gut für hüllenloses Wandern geeignet, weil viele Sonnenstunden für angenehme Temperaturen sorgen. Weniger attraktiv sind Routen auf der Schattseite.
20 Postings
Da kann man nur hoffen dass die Dame keine Schuhe trägt die sie am Felsen abreiben könnte. Und ihre unverrottbaren Hautschuppen kann sie auch wieder einsammeln und zu Hause fachgerecht entsorgen.
Ich sehe hier ein entsprechendes Einsparungspotential durch die neue Berufsbekleidung für den Sommerbetrieb bei den LBB, wordurch sich die Kosten sich für die neuen Gondeln bei einem Finanzierungszeitraum sowie einer Nutzungsdauer von ungefärhr rund 1.000 Jahren kalkulatorisch eigentlich amortisieren lassen müssten
Wo ich natürlich nicht dabei sein will, sind dann die Aufsichtsratssitzungen in den Sommermonaten im ADAM- & EVAOutfit, zumindest in Hinblick auf dessen aktuelle Besetzung ;P
1. April, oder ?
Hab mir heute noch schnell ein Fernglas besorgt :-)
🧐🧐🧐🤣🤣
Aber wie immer, ich möchte beide Seiten sehen :-(
Ist doch eh ein netter Popo zu sehen, das muss für'n 1. April reichen 🤣
Es gibt ja durchaus auch warme Tage ab dem 1.4. :-) Dann aber bitte nicht mit Plastikfaser- sondern Jute-Rucksack und zumindest Jutefaser-Schlaufen an den Stöcken und ggf. Grasfaser-Sandalen :-)
Sonntags nackt wandern und montags zum Internisten.
... du meinst wohl mit der pilzesammlung eher zum gynäkologen
... oder wegen der lästigen zecken zum dermatologen 
Des is woll a Aprilscherz, wenn nit verblödet die Menschheit woll komplett
Ich liebe diesen 1. April!
1.April oder?🤣Gleich wie Lienz wird zu Aguntum! Aber echt witzig!!!
Schreibt ihr heute nur solche Sachen?
Aber wenigstens einmal etwas Neues in der DOLO
@bergfex ....du meinst wohl "Unholden", oder hast du den "Osttiroler Bote" nicht gelesen 🤣
Kann man schon machen. Möglicherweise eine gute Idee.
Mir wär's halt einfach zu kalt- selbst in den genannten Regionen pfeift nahezu immer ein kühler Wind auf den Bergen...wenn man dann schwitzt, wird's schnell ungemütlich. Für mich jedenfalls. Wie schaut's eigentlich mit dem Material der Rucksäcke aus....alles aus Leinen?
ok. Ihr habt gewonnen. Das Datum war mir nicht geläufig....ich hätte es aber nicht für undenkbar gehalten. Sehr gut, Dolo-Stadt. Humoriges ist immer gut.
Warum muss so ein Beitrag ausgerechnet heute erscheinen?? Nächsten Samstag gäbe es einen Flashmob beim Helenenkirchl.
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