Nach einer Skitour im Bereich Weißer Knoten im Gemeindegebiet von Kals kehrte ein 36-jähriger Österreicher am 25. März in der Glorerhütte ein und fuhr gegen 21.30 Uhr in Richtung Tal ab. Als er dort nicht wie vereinbart eintraf, alarmierte die Ehefrau des Alpinisten die Rettungskräfte. Kalser Bergretter stiegen mit zwei Polizeibergführern von der Lucknerhütte in Richtung Glorerhütte auf. Gleichzeitig wurde ein Hubschrauber aus Klagenfurt angefordert und weitere Polizeibergführer, die sich auf der Glorerhütte aufhielten, machten sich talwärts auf die Suche.
Der Alpinist wurde schließlich auf einer Seehöhe von 2.314 Metern verletzt geortet und die Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle FLIR“ startete einen Bergeversuch, der aber aufgrund der Witterung erfolglos abgebrochen wurde.
Schließlich wurde der Verletzte nach erfolgter Erstversorgung durch die Bergrettung und die Polizei terrestrisch talwärts nach Kals transportiert. Im Tal wurde der Mann der Rettung übergeben und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus nach Lienz gebracht.
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