Moore und Feuchtgebiete stellen nicht nur einen bedeutenden Lebensraum für unzählige Tierarten dar, sie spielen auch eine Schlüsselrolle im Klimaschutz: Obwohl weltweit nur drei Prozent der Landfläche mit Mooren bedeckt sind, speichern diese doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder der Erde zusammen. Eine Entwässerung der Moore kehrt diesen Effekt allerdings um und das gespeicherte Kohlendioxid wird wieder freigegeben.
Der WWF beschreibt, dass in Österreich bereits 90 Prozent der Moorflächen zerstört wurden, von den verbliebenen werden wiederum nur 10 Prozent als ungestört eingestuft.
Das EU-Life Projekt „AMooRe – Austrian Moor Restoration“ verschreibt sich in den kommenden zehn Jahren dem Schutz, der Revitalisierung und dem Monitoring dieser Flächen. 44,2 Millionen Euro sollen aufgewandt werden, um Moore in Tirol sowie vier weiteren österreichischen Bundesländern zu erhalten. In Tirol sollen sich diese Revitalisierungsmaßnahmen auf rund 100 Hektar Moorflächen auswirken.
„Leider wurden Moore über viele Jahrhunderte als wertlos betrachtet und unter enormer Kraftanstrengung vielerorts trockengelegt, um sie als landwirtschaftliche Fläche oder Siedlungsraum zu nutzen. Heute wissen wir es besser und müssen nun alles daransetzen, Moore zu revitalisieren und noch vorhandene Flächen zu schützen“, so Naturschutzlandesrat René Zumtobel.
Man kann nicht auf der einen Seite Revitalisierungen fördern und auf der anderen bestehende Moorflächen zerstören.
Bettina Urbanek, WWF-Gewässerschutzexpertin
Der WWF begrüßt das Bekenntnis des Landesrates zum Schutz bestehender Moorflächen, fordert allerdings auch eine konsequente Umsetzung ein und lenkt das Augenmerk auf den geplanten Ausbau des Kraftwerkes Kaunertal: Neben der Ableitung großer Wassermengen aus Gletscherflüssen und der Errichtung einer 120 Meter hohen Staumauer im Platzertal, würden dort 6,3 Hektar an Moorlandschaft geflutet werden. Die Gesamtfläche des Feuchtgebietes beträgt 21 Hektar, es gilt als das größte unerschlossene Moor der österreichischen Hochalpen. Für seltene Arten wie dem Hochmoorbläuling und dem Hochmoorgelbling ist das Platzertal der letzte Rückzugsort.
„Ausgerechnet dieses besondere Gebiet wird durch das Projekt zum Ausbau des Kraftwerks Kaunertal der Tiwag bedroht. Das wäre die wohl größte geplante Moorzerstörung Mitteleuropas“, sagt die WWF-Gewässerschutzexpertin Bettina Urbanek.
Aus diesem Grund hat der WWF vor kurzem gemeinsam mit Wissenschafter:innen und Moorexpert:innen einen Antrag auf die Ausweisung dieses Moores und weiterer hochalpiner Moore als Naturschutzgebiete nach dem Tiroler Naturschutzgesetz gestellt. Nur einen Tag später hat Umweltlandesrat René Zumtobel den Antrag abgelehnt, berichtet die Umweltorganisation.
Für Urbanek ist das unverständlich: „Man kann nicht auf der einen Seite Revitalisierungen fördern und auf der anderen bestehende Moorflächen zerstören. Wenn Zumtobel jetzt ankündigt, alles daran zu setzen, vorhandene Moorflächen zu schützen, muss er mit dem einzigartigen Moor im Platzertal anfangen – alles andere wäre völlig unglaubwürdig.“
Der Umweltlandesrat sieht hingegen das Moor im Platzertal auf Grundlage des Naturschutzgesetzes geschützt. „Neue Schutzgebiete zu definieren, um ein seit Jahren beantragtes Projekt zur dringend notwendigen Energiewende zu verhindern, sehe ich kritisch“, kommentiert Zumtobel den Sachverhalt gegenüber Dolomitenstadt.at. Das Projekt werde in einem UVP-Verfahren umfangreich und mit Beteiligung der Öffentlichkeit geprüft.
Neue Schutzgebiete zu definieren, um ein seit Jahren beantragtes Projekt zur dringend notwendigen Energiewende zu verhindern, sehe ich kritisch.
René Zumtobel, Umweltlandesrat
Erst vor etwas mehr als einem Monat hat die Tiwag die Unterlagen für den Ausbau des Kraftwerks im Kaunertal erneut zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht, die erste Einreichung erfolgte bereits im Jahr 2012. Ebenso lange dauern die Auseinandersetzungen zwischen dem landeseigenen Energieversorger und Umwelt- wie Bürgerorganisationen an, die vor den vielfältigen negativen Auswirkungen auf Natur- und Siedlungsraum warnen.
19 Postings
Danke Wasserkraft! Und danke auch an die Tiwag/Tinetz für die wunderbaren Strompreise!
Was haben wir eigentlich von der gewonnenen Energie, wenn -dafür unsere Lebensgrundlagen draufgehen und - wenn der positive Effekt durch die alternative Energiegewinnung durch die Zerstörung des Moores wieder zunichte gemacht wird! Ich bezweifle sehr, dass Wasserkraft ohne die Gletscher (die ja in Rekordtempo dahin schmelzen) noch rentabel sein kann! Woher soll das Wasser dann im Sommer kommen? Insofern wäre Photovoltaik die weitaus bessere Option, Energiesparen die beste! Und da ist noch viel Luft nach oben!
Es ist nicht lange her, da wurde hier über die skandalöse Preispolitik derTinetz/Tiwag (ist ein und dasselbe) diskutiert. Jetzt, wo sie sich durch Errichtung einer neuen Cashcow ein Naturjuwel zertört wird, wird das wieder aufgrund der imergleichen fadenscheinigen Argumente in Kauf genommen. 100% Tiroler Wasserkraft🤣....ich glaubs nimmer, einige andere anscheinend schon noch... Wenn es die in Tirol verhassten Naturschutzorganisationen und die bösen Grünen nicht gäbe, hätten die Tiroler Adler schon weit mehr trockengelegt und zu betoniert. So ehrlich müssen wir sein.
Kein Atomstrom, kein Strom aus kalorischen Kraftwerken, keine zusätzlichen Stauseen und Flusskraftwerke... Aber weg von fossilen Brennstoffen und dann in Zukunft alles nur mehr mit Strom betreiben? Sehr interessant, aber woher kommt dann der in Zukunft benötigte viele zusätzliche Strom? Nur auf PV-Anlagen zu setzten wird sicher nicht reichen. WWF, Grüne und noch einige mehr, die jedes Projekt zur Errichtung zusätzlicher Stromquellen irgendwie zu verhindern versuchen...Leute, so kommen wir nicht annähernd ans Ziel
====> @achso: Man könnte ja mal ans EnergieSPAREN denken. Keine nutzlosen Nachtbeleuchtungen, keine stromfressenden streaming-Orgien, keine naturzerstörenden Beschneiungsanlagen, keine unnötigen Individualfahrten zum Megamarkt vor der Stadt, keine airconditions-Orgien im Sommer bzw. keine "Geschäftsmodell offene Türen" im Winter etc. Es gibt ja auch Alternativen zum zerstörerischen "immer mehr, immer weiter". Aber das geht ja in die Betonierersturschädel nicht hinein. Weiter so bis der Planet im Ar... ist. Und wenn alles im Ar... ist, fliegen wir mit riesigem Energieaufwand auf den Mars und exportieren diesen Wahnsinn dann dort hin. Was sind wir doch für eine dumme Spezies !
@unholdenbank: Die Wünsche und Ideen, die sie hier aufzählen sind gut und richtig. Einiges davon wird sicher umgesetzt werden, aber vieles wird bleiben wie es ist. In Österreich haben wir so um die 5 Millionen angemeldete PKWs. Wenn dann ab 2035 nur mehr Stromer fahren, die im Schnitt ca. 70 kwh für eine Ladung vom Netz ziehen, dann kann man sich ausrechnen, was da an zusätzlichem Strom benötigt wird. Da werden auch Mengen an zusätzlichen PV-Anlagen bei Weitem nicht reichen.
Bei dieser schnellen Reaktion des "Umweltlandesrates" ist unschwer zu erkennen, dass die Landesregierung das Kraftwerk Kaunertal unbedingt durchbringen wll. Ableitung von zwei Ötztaler Bächen (was brauchen die Ötztaler auch diese Bäche?), Wetterextreme, die die Berghänge instabiler machen, eine rasante Gletscherschmelze die laut Klimabericht, für die nächsten Jahrzehnte eine geringere Wasserzufuhr bedeutet, Zerstörung eines der größten Hochmoore Mitteleuropas - und eine Landesregierung, die diese Prognosen nicht wahrhaben will.
Dazu kommt die Tiwag, dessen Eigentümer "anscheinend" wir alle sind, nur bei der Preisgestaltung will unser Eigentumsvertreter LH Mattle , nicht eingreifen. Sein Vize. G. Dornauer (Sozialdemokrat?) fällt durch großes Schweigen auf. Wirkliche "Volksvertreter" würden anders handeln!
liebe iseline, was würdest denn du als unternehmer/in sagen wenn dir die politik ohne kaufmännische prinzipien in geschäft pfuschen würde? klar, der merit-order gibt wettbewerbsregeln zu ungunsten, aber auch zum vorteil des verbrauchers vor, aber würdest du auf wirtschafts- oder steuervorteile verzichten? dasselbe gilt ja auch im förderungswesen, wie du ja aus erfahrung sicher weisst.
zur zerstörung eines der "größten hochmoore mitteleuropas" sollte man ehrlicherweise zugeben, dass es früher noch viel umfangreichere und gröbere eingriffe gab, denn durch melioration und gebirgsbachregulierungen wurden ganzer täler mit sensiblen hochmoore und biotope für die almwirtschaft "geopfert" - stillschweigend, ohne viel tamtam.
die hopfgartner stromlieferer lassen grüßen, siehe:
https://www.dolomitenstadt.at/2023/03/22/preiserhoehung-des-e-werks-in-hopfgarten-wird-geprueft/!
wird hier reines gebirgswasser plötzlich zur spekulation?
wo bleibt eigentlich dein beitrag und aufschrei zur bewältigung der klimaproblematik, und ach ja, wo gibt es denn deiner ansicht nach die "wirklichen volksvertreter"?
@senf Die Politik hat bereits bewiesen, dass sie sich sehr wohl in die kaufmännischen Belange der Tiwag „einmischen“ kann. Zur Rettung der Hypo BANK wurden von der Tiwag über 200 Mio. Euro locker gemacht und sogar Schulden aufgenommen – und die Verwendung der Dividende der Tiwag für einen günstigen Strompreis würde etwa überhaupt keine Einmischung in die Tiwag Geschäfte bedeuten. Wo bleibt hier die Einmischung unserer Regierungsvertreter?
Was meinst du mit „früher hat es viel massivere Eingriffe in Biotope und Hochmoore“ gegeben? Ja, das stimmt, aber das rechtfertigt doch nicht, dass man nun, da man über deren Bedeutung und der Klimaerwärmung Bescheid weiß (und nicht nur das, wir erleben sie schon), mit der Zerstörung von intakten Naturräumen fortfährt. Das sind schlichtweg Fakten, die ohne großes „Tamtam“ anzuerkennen und aufzugreifen sind.
@iseline, hast recht, die dividende von 230 mio € gingen im Jahr 2012 nicht an das land, sondern zur zeit der weltweiten bankenpleiten als vorstreckung an die landeseigene hypo. das war überschaubar und von erfolg, denn das geld ist ja längst wieder zurückgezahlt und dieser tiwag beitrag hat sich nicht auf die stromkosten ausgewirkt. was findest du da so schlecht daran? das land kärnten hat damals unter haider die haftung für die hypo-alpen adria in milliardenhöhe übernommen. mit dem ergebnis, dass diese schuldentilgung auch heuten nach 10 jahren noch das landesbudget enorm belastet und die verschuldungsquote dort bei rund 6.500 euro/ew liegt - in tirol sind es rund 1.400 €.
hochmoore-biotope: interessant, dass biotope dann große bedeutung bekommen, wenn die tiwag im verhältnis kleinräumig ein paar ha beansprucht und daraus ganzjährig energie erzeugt. bei den abertausenden ha zerstörung auf verschiedenste art dieser wertvollen kleinode im land tirol zur "gewinnmaximierung" aus alm- und landwirtschaftserträgen war kaum ein aufschrei von ns-organisation zu hören. nach dem TNSG wären bei solchen eingriffen ausgleichsmaßnahmen vorgeschrieben, was ja im gegebenen fall kaum möglich ist.
ein zerstörtes biotop bleibt verschwunden! jeder eingriff in die natur ist für sie nachteilig, egal ob durch wasserkraft, pv-stromerzeugung, kohleabbau, straßenbau, bodenversiegelung, abholzug jeder art, instensivierung der lw-produktion u. s. w. daher wird auch die frage einer interessensabwägung für menschliche bedürfnisse in ihrer verhältnismäßigkeit zum naturverbrauch niemals gerecht zu lösen sein.
der raubbau geht weiter, die klimaproblematik grüßt!
aber wen interessierts ehrlicherweise wirklich?
Wenn ich es richtig gesehen habe, will man auch in Sankt Jakob ins Moor oder zumindest ins Einzugsgebiet vom Moor das neue Hotel bauen. Was sagt man dazu, wenn Moorschutz und Revitalisierung oberste Priorität bekommen soll. Was man daraus schließen kann, man versucht alle für blöd zu verkaufen.
Was nützt uns die Energiewende, wenn dabei die Natur in Scherben liegt.
LR Rene Zumtobel, hat zwar erkannt, dass Moore zu schützen sind, jedoch auf der anderen Seite, lässt er sich wiederum für die Interessen der TIWAG einspannen. In diesem Fall ist das ein typisches Verhalten eines alteingesessenen Politikers. Politik funktioniert eben nur so, glauben eben diese Herrschaften!
Vorgänger und Naturschutz-LR Geisler ist/war in der Denkweise ein typischer Vertreter, auf Gewinnmaximierung aus - auf dem Rücken der Natur, koste es was es wolle, Naturzerstörung miteingeschlossen. Deshalb war Geisler ein klarer Lobbyist für die TIWAG und nicht für die Natur. Auf Geisler passt die Redewendung: "Den Bock zum Gärtner gemacht".
Bisher hat bei Wasserspeich-Kraftwerken der Naturschutz keine/kaum eine Rolle gespielt – Gewinnmaximierung ist die Devise für die TIWAG und Politik! Der Frevel an Mooren kann nicht wiedergut gemacht werden!
Ich bin nicht massiv gegen Wasser- u. Speicherkraftwerke. Aber in sensiblen Naturlagen ganz klar! Mein Vorschlag: Ein Team aus unabhängigen Bereichen bilden, miteingebunden mit unterschiedlichen Naturschutzorganisationen, welche in Tirol nach Örtlichkeiten suchen, wo Speicherkraftwerke verwirklicht werden können und wo weniger Naturraum zerstört werden muss. Bezahlt von der TIWAG, jedoch ohne von dieser abhängig zu sein.
"Ein typisches Verhalten eines alteingesessenen Politikers"? Rene Zumtobel ist erst seit Oktober 2022 Politiker, war vorher bei den ÖBB als Beamter, als Pressesprecher...! "Alteingesessen" ist viel mehr die Meinung von @chronos (und vielen Gesinnungsgenossen): "Ich bin nicht massiv gegen Wasser- und Speicherkraftwerke", aber wenn eines geplant wird, bin ich dagegen ...
hallo chronos, es geht in erster linie nicht um den schutz der "letzten" moore, denn die meisten wurden über jahrzehnte landauf und landab von der landwirtschaft zur produktionsmaximierung vernichtet. durch trockenlegung oder auch durch giftstoffeintrag aus düngemittel und dergleichen. aber auch die immense bodenverdichtung für wohnraum, industrie und infrastruktur hat das seinige dazu beigetragen. wir sind also alle schuld am verschwinden dieser wunderbaren naturerscheinungen!
zum verständnis, moore sind wichtig, ich schätze sie. als bioindikatoren, vielfältige lebensräume und unserer landschaftsvielfalt insgesamt. jedes dieser naturwunder ist erhaltenswert!
wir leben inmitten einer krassen klimaerwärmung, deren auswirkungen real nicht absehbar sind. mir ist aber in der derzeitigen diskussion so einiges unklar. einerseits wollen wir trotz einsicht zur schadensbegrenzung unseren lebesstandart beibehalten, ja sogar noch erhöhen, andererseits hat niemand ein patentrezept, wie wir dafür unseren energiehunger stillen - am wenigsten leider auch die naturschutzorganisation! das blose neinsagen und die verteufelung der tiwag als garant für die tiroler energieversorgung hilft uns nicht weiter. gäbe es dieses unternehmen nicht, dann würde es sicher jemanden anderer an ihrer stelle und ebenso kritikbelastend herumfuhrwerken.
die politik hat rahmenbedingungen nach objektivität und bestmöglichen wissen vorzugeben und die konsenswerber haben sich gefälligst danach zu halten. nach der derzeitigen gesetzeslage, sogar auch in tirol kommt es eigentlich bei jedem vorhaben zur interessensabwägung mit schadensbegrenzug. fachleute sind am zug, juristen und auch unser demokratisches handeln und verhalten.
schön und gut, möchte man meinen. aber leider pfuschen da machtbestrebungen in das gefüge und da nehme ich niemanden aus. so lange das unser streben nach noch mehr und noch schneller mit rücksichtslosigkeit an der tagesordnung steht, wird es so bleiben. daran scheitern leider die meisten gutgemeinten (und inzwischen umsastzträchtigen) bemühungen für ein ausgewogenes klima!
ich bin erstaunt, wie ernst die menschen in meiner umgebung die klimapolitik verfolgen. die angst geht um - aber zum verzicht und energiesparen ist dennoch kaum jemand bereit.
man lebt schließlich nur einmal!
ok?
@beobachter52, wollen Sie damit sagen, dass Sie nicht GENAU lesen können?
Es geht eben um ein "typisches Verhalten eines alteingesessenen Politikers" und NICHT, dass er einer ist (- alteingesessen)!!! Im letzten Satz demonstrieren Sie wiederum, dass Sie nicht interpretieren können!
"Dominium terrae" (Herrschaft über die Erde) "Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen!"
Ich sehe das nicht als Auftrag, alles zu zerstören und zu vernichten, sondern, dass wir Menschen mit der Welt und damit mit der Natur u. Lebewesen sorgsam umgehen, bewahren, verwalten, behutsam bebauen und hüten!
Geisler war und ist nicht Naturschutzlandesrat, aber als Bauernbundobmann Chef der Naturschützer, nämlich der Bauern.
@lichtinsdunkel, da haben Sie natürlich Recht! LR Geisler war jedoch ua. für Wasserrecht, Wasserwirtschaft und Energiewesen zuständig. Und in dieser Funktion hat er auf einen Natur- u. Umweltschutz völlig gepfiffen! Er war sohin wie jeder ÖVP-Politiker, Handlanger der "heiligen Landes-Melkkuh" TIWAG
Man darf in Tirol ja keine Wasserkraftwerke errichten oder ausbauen! Dann gelingt die Energiewende sicher ...
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