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Zwei Verdächtige nach Bombendrohungen in Kärnten

Jugendlichen Täter:innen drohen neben rechtlichen Folgen teure Ersatz­forderungen für Polizeieinsätze.

Am Freitag hat es in Kärnten erneut mehrere Bombendrohungen, unter anderem an Schulen, gegeben. Die Serie hat sich damit fortgesetzt, seit vergangenem Dienstag wurden in Kärnten insgesamt elf solcher Vorfälle verzeichnet. Wie die Polizei auf APA-Anfrage mitteilte, gibt es nun erste konkrete Hinweise auf die Verfasser eines Drohschreibens in einer Klagenfurter Schule: Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Schülerinnen. Details zu den Verdächtigen gab die Polizei keine bekannt: "Unter Berücksichtigung des Alters der Tatverdächtigen ist bei den Einvernahmen und weiteren Erhebungen mit besonderer Sensibilität vorzugehen", hieß es. Die weiteren Befragungen und Ermittlungen im Umfeld der betroffenen Schule, aber auch in anderen Schulen und Einrichtungen werden unterdessen "mit Hochdruck fortgesetzt", so die Polizei. Im Fall der beiden verdächtigen Schülerinnen seien die Ermittler aber zuversichtlich, "jedenfalls diese Drohung klären zu können". Bis es konkrete Ermittlungsergebnisse gibt, wird es aber wohl noch dauern. Die Polizei warnte am Freitag noch einmal vor den Konsequenzen einer solchen Tat: Neben den rechtlichen Folgen könnten auch Ersatzforderungen für die Polizeieinsätze auf die Täter zukommen, die mehrere 1.000 Euro betragen können. Die Serie der Drohungen hatte vor zehn Tagen in der Berufsschule St. Veit an der Glan begonnen, seitdem kamen zehn ähnliche Vorfälle hinzu. Die Botschaften wurden auf WCs hinterlassen, die folgenden Großeinsätze der Polizei wurden allesamt beendet, ohne dass eine Bombe oder ein anderer gefährlicher Gegenstand gefunden worden wäre.

4 Postings

isnitwahr
vor 2 Jahren

also ich habe mit meinen Freundinnen und Freunden als Jugendliche echt so manchen Blödsinn angestellt, aber wir haben niemals anderer Leute Eigentum beschädigt, zerstört oder andere Menschen in welcher Form auch immer bedroht. Diejenigen die diese Bombendrohungen verfasst und damit sündteure Einsätze verursacht haben, müssen diese auf Euro und Cent selber bezahlen, notfalls dafür in den Ferien arbeiten gehn, wenn Mama und Papa das zahlen, ists eh egal und hat auf mögliche Trittbrettfahrer keine Präventivwirkung. Bei sowas hört sich der Spaß einfach auf!!!!

 
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    Godmensch
    vor 2 Jahren

    Oben heisst es Jugendliche. Dann sind es auf einmal wieder Kinder. Die heutigen 12-jährigen:innen sind die damals 14-jährigen:innen. Das Strafrecht gehört wie so vieles angepasst und die die sowas machen dementsprechend bestraft!

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 2 Jahren

      wo steht was von Kinder ( unter 14 ) ?

       
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      Godmensch
      vor 2 Jahren

      @Enrico.... in anderen Medien. Ich sehe das im Gesamten und nicht nur auf diesen Artikel bezogen also cool (entspannt) bleiben.

       
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