Stellen Sie sich vor, wir würden einen Osttiroler Animationsfilm planen, im Stil der legendären „Incredibles“ von Pixar, aber mit Helden und Heldinnen, die auch in unseren Breiten leben könnten. Wen bräuchten wir denn da?
Als erstes natürlich einen Bösewicht der mit Millionen jongliert, gefährlich, aber irgendwie auch originell und nicht allzu furchteinflößend, damit sich auch Kinder unseren Film ansehen dürfen. Dann tapfere Kämpfer und Kämpferinnen gegen den Weltuntergang, den ein dubioser Wissenschaftler heraufbeschwört, dazu ein paar schrullige und gerade deshalb liebenswerte Nebendarsteller, mit kleineren, aber unterhaltsamen Rollen.
Wie lang man wohl brauchen würde, um diese neuen Leinwandheld:innen zu entwerfen? Wir haben die Zeit gestoppt: weniger als eine Minute pro Charakter, atemberaubend schnell entwickelt und zur Verfügung gestellt von der KI-Plattform Midjourney, dem jüngsten Hype im weltweiten KI-Tsunami, der gerade alle Branchen und Gesellschaftsschichten erfasst.
Midjourney ist eine Künstliche Intelligenz, die in der Lage ist, „KI-Kunst“ zu erschaffen. Wir setzen die Anführungszeichen bewusst, weil auch die Kunst erst nach einer Verortung in diesem neuen, digital konstruierten Universum suchen muss. Das Programm wurde von dem gleichnamigen Forschungsinstitut geschaffen. Gründer und aktueller Leiter ist David Holz. Er war zuvor ein Mitgründer der Firma Leap Motion und arbeitete bei der NASA.
Aber zurück zu unseren Filmhelden. Wir haben sie im Stil von Pixar-Charakteren entwickeln lassen und finden, das Ergebnis ist absolut kinoreif! Sie, liebe Leserinnen und Leser, könnten uns beim nächsten Schritt helfen und diesen Charakteren die passenden Namen geben. Falls Ihnen nichts Originelles einfällt, fragen Sie doch einfach eine KI wie ChatGPT!
Jenseits origineller Fingerübungen für extrem energiefressende Großrechner wirft das Thema Künstliche Intelligenz natürlich auch für Redaktionen einige Fragen auf und bietet zugleich neue Möglichkeiten und Chancen. KI als Generator von Inhalten auszublenden, das funktioniert weder im Bildungsbereich noch im Journalismus. Deshalb stellt sich die Redaktion von dolomitenstadt.at mit der üblichen kritischen und analytischen Herangehensweise diesem Thema und wird darüber auch regelmäßig berichten.
Wir haben dafür einen KI-Reporter engagiert, dessen Echtheit völlig außer Zweifel steht. Und das ist er:
23 Postings
Schicke ich den "KI-Reporter, dessen Echtheit völlig außer Zweifel steht", an Google Lens, ist die Antwort verblüffend: Das Tool vergleicht ihn mit dem ersten menschlichen Darsteller in einem Film von Pixar: Geri aus "Geri's Game" ist ein älterer Herr, der gegen sich selbst Schach spielt.
Lieber Rudi, danke für den ebenso erhellenden wie erheiternden Blick in meine gar nicht mehr so ferne Zukunft. Ein geniales kleines Pixar-Filmkunstwerk, das mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. LG, Geri der radelnde KI-Reporter
Wir spielen dann eh gemeinsam. Wie im richtigen Leben.
Liebes Dolomitenstadt-Team, beim nächsten Schritt helfen kann ich noch nicht, dafür aber beim vorherigen: KI-generierte Kunst macht offenbar mehr und gröbere Rechtschreibfehler als ein menschlicher Journalist. Mit der Wiedergabe von Händen und Fäusten hat Midjourney ähnliche Not wie unsereiner mit dem Bindewort "dass". Da fehlt meistens was, sofern nicht überhaupt "asd" oder Ähnliches dasteht. Auch Abstraktion will gelernt sein.
faszinierend... man nemme ein paar rein zufällig gewählte stichwörter um eine "KI" zu füttern und durch reinen zufall ergibt sich ein bild das rein zufällig eine person ergibt die man rein zufällig erkennt. zufall kennt ein computer aber nicht. er kann nur durch fingerübungen eingegebene befehle verarbeiten. so... was haben wir jetzt? ein bilderstellungsprogramm das uns optisch sehr änliche bilder von personen erstellt die wir kennen. was wird passieren? egal wie die geschichte ausgeht, es wird in unseren köpfen ein durch MENSCHEN erschaffenes (nicht "KI") bild erzeugt dem man anhand einer geschichte charaktereigenschaften gibt welche sich nach belieben ändern lassen. ob wir wollen oder nicht, wir werden beeinflusst. Als stimmungsbarometer und schlussendlich als wählermanipulation eingesetzt... man möchte es sich gar nicht erst ausmahlen was alles möglich ist. Oder doch?
(der "KI-Reporter" schaut ziemlich irre. dem würd ich nicht vertrauen)
12.03.23 19:50Uhr 1 daumen nach unten 7 nach oben darf man die gründe erfragen? :)
Das ist leicht erklärt: einem gefällt es nicht, sieben schon. Momentan steht´s diesbezüglich 3:9.
@village pizza: danke für diesen wertvollen beitrag. wird gedruckt und an die wand genagelt.
Ist besser als der Lienzer Fasching !! Rollenverteilung wie im "echten Leben" !!!
Cool....hab ChatGPT zu einigen Personen und deren Charaktere gefragt...GPT spukt nix dazu aus....schade....
Bild Nummer 6 mit dem Herren der wie ein verwirrter Lehrer aussieht "Baron Viktor Frankenstein"
mit Fahrrad Jeanne d’Vert
Gibts sonst nix mehr zu berichten?
So ungefähr könnte ich mir die Geschichte zu den Charakteren vorstellen.. Es war einmal in Osttirol, einem malerischen Gebirgsland in Österreich, ein aufstrebender Tourismussektor, der von den Besuchern aus der ganzen Welt geliebt wurde. Die atemberaubende Landschaft, die frische Luft und die freundlichen Einheimischen machten Osttirol zu einem begehrten Ziel für Wanderer, Skifahrer und Naturliebhaber.
Doch eines Tages geschah etwas Ungewöhnliches: Einige Einheimische beschlossen, ihre eigene Version des Tourismus zu starten. Sie begannen, selbstgemachte Souvenirs zu verkaufen, organisierten wilde Partys in den Bergen und vertrieben die Touristen mit ihrem rücksichtslosen Verhalten. Die Lage verschlimmerte sich, als ein skrupelloser Geschäftsmann beschloss, den Markt mit minderwertigen Produkten zu überfluten und die Preise zu erhöhen.
Die Touristen waren entsetzt und begannen, sich über die Situation zu beschweren. Die Medien berichteten über den Niedergang des Osttiroler Tourismus und bald darauf blieben die Touristen weg. Die Hotels und Restaurants mussten schließen, und die Einheimischen, die vom Tourismus abhängig waren, waren arbeitslos und verzweifelt.
Die Behörden in Osttirol erkannten, dass sie schnell handeln mussten, um den Tourismussektor wiederzubeleben. Sie begannen, Programme zur Schulung der Einheimischen in Sachen Gastfreundschaft und Qualitätskontrolle durchzuführen. Sie förderten die Entwicklung von nachhaltigem Tourismus und erneuerten die Infrastruktur.
Nach Jahren harter Arbeit und Investitionen gelang es Osttirol, seinen Tourismus wiederzubeleben. Die Einheimischen wurden freundlicher und die Qualität der Produkte und Dienstleistungen verbesserte sich. Die Touristen kehrten zurück und Osttirol erblühte wieder zu einem der schönsten Reiseziele in Europa.
Die Moral der Geschichte? Der Tourismussektor ist eine wichtige Einkommensquelle für viele Länder und Gemeinden. Wenn er jedoch nicht sorgfältig gepflegt und kontrolliert wird, kann er schnell zu einem Albtraum werden. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten - Einheimische, Geschäftsleute und Behörden - zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass der Tourismus nachhaltig ist und die Besucher die bestmögliche Erfahrung haben.
is des super, der Anda, der Hauser, die BM, ... danke Dolomitenstadt, köstlich
Herrlich 🤩! Danke Dolomitenstadt!
"Lisa Bladnix" (in Anpielung auf ihre zarte Figur) und "Frank Glabnix" (verspricht viel - hält wenig)
Wahnsinn ist das gut! Super gelungen. Überhaupt Hauser...
*Schlossherrin
Die Blonde , Schlosserin Laila von Wolkenstein mit Hündchen Lulu
So witzig und gelungen die Bilder!!! Danke für die Erheiterung🤣
So ein Schwachsinn!!!
Einfach nur geil 🤣
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