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Knapp 800 Interessierte besuchten am 14. Februar die Matreier Gemeindeversammlung. Foto: EXPA/Huter

Knapp 800 Interessierte besuchten am 14. Februar die Matreier Gemeindeversammlung. Foto: EXPA/Huter

Rigoroser Sparkurs soll Matreier Finanzen sanieren

Vor 800 Menschen wurde im Tauerncenter der Status quo erhoben. Das Land hilft, stellt aber Bedingungen.

Von Romantik fehlte am Valentinstag in Matrei jede Spur. Zu unattraktiv war das Zahlenwerk, das die Gemeindeführung bei der mit Spannung erwarteten Bürgerversammlung im Tauerncenter vorgetragen hat. Flankiert von Wirtschaftsprüfer Hannes Oberschmid, Bezirkshauptfrau Olga Reisner und Magnus Gratl als Vertreter des Landes gewährte Bürgermeister Raimund Steiner Einblick in die prekäre Finanzlage. Das Interesse an der Veranstaltung war groß, rund 800 Leute drängten in den Saal.

Am 10. Jänner hat die Bezirkshauptmannschaft als Aufsichtsbehörde eine Kassaprüfung in Matrei vorgenommen. Diese Routinemaßnahme betrifft alle 33 Osttiroler Gemeinden gleichermaßen. Nach dem jüngsten Kassensturz im Iseltal sah die Aufsichtsbehörde Handlungsbedarf. „Matrei hat mehr Verbindlichkeiten als Einnahmen“, brachte es Magnus Gratl im Tauerncenter auf den Punkt.

Mit Ende 2022 ist die Gemeinde durch Kredite in Höhe von 14,2 Millionen Euro und Haftungen – also ausgelagerten Schulden – über 12,7 Millionen Euro stark belastet. Auch offene Rechnungen über 8,8 Millionen Euro zwingen Matrei nun in ein enges finanzielles Korsett. Über 70 Kredite seien derzeit offen, manche davon laufen bis 2052. Größter Gläubiger ist das Land.

Magnus Gratl ist Referent im Büro von Landeshauptmann Anton Mattle. Foto: EXPA/Huter

„Matrei kann sich aus eigener Kraft nicht entschulden.“

Magnus Gratl, Land Tirol

Die Tauerngemeinde könne sich „nicht aus eigener Kraft entschulden“, so Gratl. Deshalb stellt das Land finanzielle Unterstützung in Aussicht. Als „erste Hilfe“ fließen 2023 rund 2,2 Millionen Euro ins Iseltal, mit dem Kassenstärker sollen auch umgesetzte, aber noch nicht bezahlte Projekte abgerechnet werden. Die Finanzspritze ist jedoch an strenge Auflagen gekoppelt. Konkret bedeutet das strikte Sparmaßnahmen und einen Stopp für alle Projekte, wie Gratl im Audiointerview erklärt:

„Auch die Vereine wird es hart treffen“, so Gratl. Denn Zuckerln für Schützen und Co. seien Ermessensausgaben und hier müsse die Gemeinde den Sparstift ansetzen. Nur so lasse sich der „Schuldenberg“ in den Griff bekommen, so der Landesreferent, der den Schuldenstand von rund 35,7 Millionen Euro in Schilling umgerechnet hat: „Das wären 480 Millionen Schilling.“ Wirtschaftsprüfer Hannes Oberschmid, der die Gemeindefinanzen durchforstet hat, betonte: „Matrei kann aus eigener Kraft keine Investitionen mehr tätigen und keine Kredite mehr bekommen.“

Die Inflation setze die Gemeinde zusätzlich unter Druck, so Oberschmid: „Ohne die Inflation würde Matrei deutlich besser dastehen. Wir sprechen von Zusatzbelastungen von drei Millionen Euro.“ Ziel sei es nun, in der operativen Gebarung – also bei der Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben aus der Verwaltungstätigkeit – „positiv zu werden.“

Mit diesen Ansparungen müsse man dann wiederum offene Rechnungen bedienen, um langfristig wieder investieren zu können. Nicht alle Ausgaben könne die Gemeinde beeinflussen. Vier der zwölf Millionen an Ausgaben fallen unter diese Kategorie, hinzu kommen Personalkosten von 3,3 Millionen Euro.

Hannes Oberschmid von der BDO Austria Holding hat die Matreier Finanzen geprüft. Foto: EXPA/Huter

Zuvor machte bereits Bezirkshauptfrau Olga Reisner den Mandatar:innen in der Gemeinderatssitzung klar, dass nur noch „absolut notwendige Investitionen“ möglich sind. Reisner sicherte die Unterstützung der Behörde zu, erinnerte die gewählten Volksvertreter:innen aber auch an ihre Pflichten und auch an ihre zivilrechtlichen Haftungen.

Die Verbindlichkeiten seien konsequent zu senken, andernfalls müsse die BH als Aufsichtsbehörde Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstatten: „Die rote Linie ist das Strafrecht.“ Auf Nachfrage eines Mandatsträgers, warum denn bisher niemand zur Verantwortung gezogen wurde, entgegnete Reisner, „dass wir als Aufsichtsbehörde und auch das Land nur bedingt Mitspracherecht haben.“ Als Gebietskörperschaften agieren die Gemeinden zu einem gewissen Grad in Eigenverantwortung.

„Die Gemeinderät:innen haben die Aufgabe, über die Finanzen ihrer Kommune Bescheid zu wissen.“

Olga Reisner, Bezirkshauptfrau

„Die Gemeinderät:innen haben die Aufgabe, über die Finanzen Bescheid zu wissen und anhand dieser Informationen gewissenhaft zu handeln“, so Reisner. Da in Matrei daran seit Jahrzehnten gezweifelt wird, sei die Behörde sämtlichen Beschwerden von Opposition und Bevölkerung nachgegangen: „Was die Staatsanwaltschaft gegebenenfalls daraus macht, obliegt nicht der Behörde.“

In der Gemeinderatssitzung nahmen Bezirkshauptfrau Olga Reisner und Bürgermeister Raimund Steiner zum Prüfbericht Stellung. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Bürgermeister Steiner wollte weder im Sitzungssaal, noch im Tauerncenter in der Vergangenheit wühlen: „Ich brauche Geld, keinen Schuldigen.“ Er plädierte an das Miteinander und erntete dafür Applaus von den 800 Zuhörern im Saal, aber auch von Gratl und Reisner. Zwar stünden nun harte Jahre an, so Reisner, „doch ich bin davon überzeugt, dass jede Gemeinde in drei bis fünf Jahren entschuldbar ist.“

Den selben zeitlichen Bogen spannte auch Gratl bei der Frage, wann die Gemeinde wieder eigenständig Investitionen tätigen könne. Ein Lichtblick sei die „eigentlich gute Einnahmensituation. Matrei ist grundsätzlich eine wohlhabende Gemeinde.“ Diese sei nun am Zug, in einem halben Jahr wird Zwischenbilanz gezogen.

Substanzielle Fragen zum Budget und den Folgen des Sparkurses wurden den Vertreter:innen von BH, Land und Gemeinde weder im Gemeinderat, noch im Tauerncenter gestellt. Im vollen Saal waren es in erster Linie ehemalige Oppositionspolitiker, die das Wort ergriffen und von „Genugtuung“ gesprochen haben.

„Innerhalb der laufenden Periode soll Matrei in der Lage sein, Verbindlichkeiten selbst zu bedienen. Dann sind auch Projekte wieder denkbar“, so Gratl. Passend dazu das Motto seiner Präsentation: „Vom Schuldenstand zum Wohlstand.“

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Sanierung der Finanzen als Kraftakt. Gemeinderät:innen verzichten auf Bezüge, kaum noch Geld für Vereine.

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39 Postings

gewa
vor 2 Jahren

"Das Land" ist also der größte Gläubiger und der soll noch 2 Mio nachschießen (vorerst, vermutlich). Das ist schön, dann ist alles wieder ok, können wir also auf den ersten abhaken. Und überhaupt: "Eine Gemeinde ist noch nie versteigert worden" (O-Zitat eines Lienzer Stadtrates aus den 1970-er Jahren.) Aber wer ist das Land, das alles wieder richtet? Das sind, wie man immer wieder wieder vergessen macht, nicht die Polit-Kapitäne in Bund, Ländern und Gemeinden, sondern wir alle. Ja, mit fremdem Geld ist's leicht großtun, besonders, wenn man keinerlei Konsequenzen fürchten muss.

 
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hachwoldhansl
vor 2 Jahren

Ja, ja diese Rechtsansichten bezüglich Haftungsfrage sind gleichermaßen haaresträubend wie die Finazlage der Gemeinde Matrei!

 
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Lara
vor 2 Jahren

Ich würde dringend anraten im BKH Lienz genauer hin zu schauen, bezüglich der Tätigkeit dieses ....

 
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    Hoamat
    vor 2 Jahren

    So is es Lara, da würden manche Augen machen.

     
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vor 2 Jahren

Macht euch keine Sorgen - Das Geld ist ja nicht weg nur habens Andere. ;-)

 
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Stadtner
vor 2 Jahren

Seit zumindest 2016 weiss ganz Österreich wie es um die Finanzen und Tricks der Gemeinde Matrei steht und gestanden ist. Das sind mehr als 3-5 Jahre. Warum wurde Matrei in der Zeit nicht mit Hilfe der Aufsichtsbehörde entschuldet, wenn es so einfach ist. Wer war Aufsichtsbehörde und wo war diese bis 2023? Es war dieser wahrscheinlich wichtiger sich um essentielles für Osttirol zu kümmern wie Sillianer Fasching, Klaubauf und Krampus in Osttirol....

 
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Nickname
vor 2 Jahren

Bräuchte eigentlich nur ein Matreier Gemeindebürger eine Anzeige wegen grob fahrlässiger Krida einbringen dann würde das ganze auf einer ganz anderen Ebene abgehandelt und die ÖVP könnte nicht wie immer alles unter den Teppich kehren.

Wenn Frau Reisner behauptet das man das in 3-5 Jahren entschulden kann dann frag ich mich warum anständig wirtschaftende Gemeinden nicht im Geld schwimmen?

 
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Enrico Andreas Menozzi
vor 2 Jahren

Wenn die Bauern so schlau sind , warum ist dann die absolute Mehrheit der Bauernschaft in ÖVP nahe Vereine und Verbände und machen Lobby Arbeit ( westliche Korruption)um über die ÖVP an öffentliche Gelder zu kommen .

(Sorry liebe Bauern , ich mag euch und besonders Bäuerliche Produkte , kaufe ich auch regelmässig )

Es werd sich nicht viel ändern , letzte Landtagswah wieder übern Tiroler Durchschnitt die ÖVP gewählt worden in Osttirol. Die andere Partei die gerne öffentliches Geld strafbar missbraucht hat auch weit übern Durchschnitt bekommen , die liebe 🤮FPÖ .

In meinen Augen wird sich da nicht viel ändern , in 1-2 Jahren ist sehr schnell alles vergessen .

Du musst die Krankheit bekämpfen und nicht nur die Symptome

 
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Buerger56
vor 2 Jahren

Wurden schon Einbettzimmern im Ziegelstadel reserviert oder Personenschutz beantragt?

 
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gemeiner Waldkauz
vor 2 Jahren

Welcher Osttiroler Gemeinde wird als nächster unter die Arme gegriffen? Schlaiten, Ainet, Sillian, Nussdorf, Obertilliach usw.?

 
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blubla
vor 2 Jahren

wäre eigentlich ein riesiger Politikskandal, was in Matrei über Jahre passiert ist. Aber das Land ist ja leider auch tief Schwarz, da lässt man nichts aufkommen. So fördert man nicht das Vertrauen in die Politik. Danke

 
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osttirol20
vor 2 Jahren

Müsste das ehemals privatisierte Kölllandia, das dem Steuerzahler beinahe eine halbe Milliarde Schilling 🤑🤑🤑 gekostet hat nun eigentlich verstaatlicht werden? Auch ein Matxit könnte nach Veröffentlichung der Tauern Papers die Lösung sein und als künftige Zufluchtsstätte für gleichgesinnte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft dienen 😂😂😂

 
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motinga
vor 2 Jahren

AH!!! am 10 Jänner festgestellt dass Matrei mehr Ausgaben hat als Einnahmen. die Ausgaben sind zu senken sonst sei die Aufsichtsbehörde gezwungen STRAFRECHTLICHE Konsequenzen zu ergreifen!! ??????????? wo war diese Ansicht bitte die letzten 20 Jahre??? BH Komentar!!! WIR ALS BH UND LAND HATTEN ALS AUFSICHTSBEHÖRDE NUR BEDINGT MITSPRACHERECHT??????(also eine Kontrolbehörde kann gar nicht kontrolieren??) (Verarschen kann ich mich selber) "die rote Linie ist das Strafrecht" Frau Bezirkshauptfrau wie sie gesagt haben!!! aber WIESO wird das auch dann nicht auch mal angewandt???? ( ok kein Hund peißt sich nicht in den eigenen Schwanz!!!) eigentlich ist es echt pervers dass jetzt ausgerechnet die jenigen bestraft werden die schon jahrelang vor genau dieser Situaton gewarnt haben!!! aber ja ein Exempel muß getätigt werden koste es was es wolle!!! ( und an alle die sagen IHR habt AK ja immer gewählt!! es waren nicht ALLE es wRen immer nur etwas zu wenige!!!)

 
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    Denksport
    vor 2 Jahren

    Also sind diese Kontroll"organe" für die Fisch! Ein Bürgermeister, der im Landhaus ein und ausgeht, der seine Gemeinderäte im Griff hat und dank seiner rhetorischen Fähigkeiten und losen Versprechungen das Stimmvieh bei Laune hält, kann seinem wachsenden Größenwahn freien Lauf lassen.

     
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Senf
vor 2 Jahren

Ja, da sicht ma wieder amol, was aus den beiden ehemaligen Zimmerkollegen vom Studentenheim am Innrain geworden ist. Einer vertscheppert immer noch haufenweise das Entwurmungsmittel Ivermectin zur Pandemiebekämpfung, der andere hat vermutlich im Vertrauen an seinen Freund eine Pferdedosis davon genommen und ist seitdem nicht mehr im Marktlen gesichtet worden.

Vielleicht hätte doch das Millionenprojekt eines Primärversorgungs- und Notarztzentrum unter der Leitung eines bekannten Virologen den beiden geholfen?

(irooff - i hea eh schon auf)

 
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Kaffeesud
vor 2 Jahren

Ich wünsche BgM Steiner gutes Gelingen bei seiner Mission Matrei. Ich glaube, er ist ein guter Politiker und vor allem Mensch, was in letzter Zeit national und international leider abhanden gekommen ist. Trotzdem stellt man sich die Frage: Wie ist das möglich, dass jemand solchen Schaden verursachen kann. Warum werden solche irrwitzige Aktionen nicht bestraft? Meine Bank und meine Pizzas sind in Motre :-))

 
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rony
vor 2 Jahren

Das Land muss nun jedes Jahr aushelfen und das natürlich zu Lasten der anderen Gemeinden. Ich glaube das beste wäre Matrei in den Konkurs zu schicken und die Schuldigen auf politischer und Verwaltungs Ebene strafrechtlich zu belangen. In dieser Situation auch noch mit dem Bau des Schwimmbad zu beginnen schlägt dem Fass den Boden aus und verdient es genauer hin zu schauen. Ich wünsche dem neuen Bürgermeister viel Erfolg und Kraft, er kann ja nichts dafür.

 
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Matchbox
vor 2 Jahren

....vielleicht hätten die Wähler/Einwohner von Matrei die Sendung "Bisch du Deppert" von Puls4 anschauen sollen bevor sie zur Wahl gingen. Wäre vielleicht auch ein Tipp für Behörden gewesen. Übrigens im Internet immer noch zum Finden!!!!

 
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    MVP
    vor 2 Jahren

    damit es nicht vergessenheit gerät https://www.youtube.com/watch?v=eFJ1KMkQKg8

     
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Gamsbock
vor 2 Jahren

Es ist schon erstaunlich, welch enormen Schaden diese selbstverliebten, machtgeilen, studierten Gschaftlhuber immer wieder anrichten. Oba er kun oanfoch güet reden, hots frieha olm gehoassen. Lieber einen ruhigen, besonnenen Bauern mir Hausverstand als Burgamoachta.

 
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    Village Pizza
    vor 2 Jahren

    Ja ja, "die Studierten" sind die Quelle jeden Übels. Was hat Bildung je für die Menschen gebracht? Besser wäre es, jedes Mal den dümmsten Dorftrottel zum Bürgermeister zu machen. Wie schon Edmund Sackbauer ganz richtig bemerkt hat: "Jeder der mehr weiß als wie i is sowieso a Volltrottl!"

     
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osttirol20
vor 2 Jahren

Die Verlassenschaft der türkis-schwarzen Freunderlwirtschaft der Ära Köll, ich bin mir sicher, wenn man in den Kassen der verschwenderischen nordtiroler Tourismusgemeinden auch einen öffentlichen Blick riskieren würde, zeigt sich nur das gleiche Bild und der Hörl und Co. wären ebenso Geschichte und plötzlich vom Erdboden verschwunden wie der N/ÖVP Andreas Köll

 
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hinter dem vorhang
vor 2 Jahren

Frage 1 : Wird Herr Köll zur Rechenschaft gezogen?

Frage 2 : Wer wusste von den Zahlen ?

 
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    blubla
    vor 2 Jahren

    Punkt 2) mindesten seit 2010 der ganze Gemeinderat und 50 % der Bevölkerung

     
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      rony
      vor 2 Jahren

      Wohl mit Ausnahme eines zuständigen Gemeindebediensteten, der ja immer alles schön geredet hat und unverständlicher Weise noch immer auf seinem Posten sitzt.

       
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Holzknecht
vor 2 Jahren

jeden privaten unternehmer würde bei dieser summe die handschellen angezogen werden.aber der alte gemeinderat mit bürgermeister ANDA hat alles richtig gemacht!!!!!!!(bravo ÖVP ein meisterstück wieder einmal gelungen !!!!!!!!!

 
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    Holzknecht
    vor 2 Jahren

    eigentlich eine komische antwort des neunen bürgermeister hr.steiner aus matrei. BRAUCHE GELD aber KEINEN SCHULDIGEN!!!!! also hackt die krähe der anderen krähe kein auge aus?????

     
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Moses
vor 2 Jahren

Es bleibt nur zu hoffen, dass Matrei mit seiner Finanzgebarung einen Schuss vor den Bug all derer darstellt, die auch in Zukuft wieder durch betörende politische Schalmeientöne verlockt auf den Leimruten von dreisten Rattenfängern landen. Ihre Hütchenspielertricks müssen jetzt auch all jene ausbaden, die schon lange kritisch auf die finanzielle Schieflage hingedeutet und sich damit ordentlich Prügel eingeheimst haben. BGM Steiner ist in dieser Lage ein langer Atem zu wünschen und die Fähigkeit, die Risse in der Bevölkerung wieder zu kitten.

 
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Senf
vor 2 Jahren

Es gibt unter den wohlhabenden Erbgeneration auch Gegenteiliges, wie man von Matrei hört und sogar der Erblasser mit den Seinen verweilen noch unter den Trauernden. Sie haben nichts zu befürchten - sie wussten immer schon, dass sich die Gemeinde nach jahrelangen kälberischem wurschteln nicht aus eigener Kraft entschulden kann. Das muss nun - dank vieler gleichgesinnten Freunde - der Steuerzahler im Lande tun. Salve!

 
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eb
vor 2 Jahren

Sehr interessant finde ich, dass der Landesreferent noch in Schilling denkt. Da fühle ich mich gut aufgehoben.

 
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    so ist es vielleicht
    vor 2 Jahren

    Das hat er wohl für die ewig gestrigen eher schon älteren Altbgm.-Fans gemacht, dass auch sie mal erkennen, was dieser Herr an Schulden in seinem Größenwahn produziert hat. 😅😅

     
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    Village Pizza
    vor 2 Jahren

    Wenn man die Summen in Schilling benennt klingt es jedenfalls nach deutlich mehr, und auch die unentwegtesten Altbürgermeister-Fans können sich etwas vorstellen. Dass der Landesreferent noch in Schilling denkt glaube ich nicht.

     
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Kaffeesud
vor 2 Jahren

Sollte in Matrei ein "Denkmahl", Mahnmahl oder/und daneben eine Klagemauer geplant sein, ich täte mitfinanzieren! Nur dem Anda zuliebe

 
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    Village Pizza
    vor 2 Jahren

    Wenn man ihn noch heiligsprechen will muss man jedenfalls schnell sein.

     
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isnitwahr
vor 2 Jahren

ich wünsche Bürgermeister Steiner und der matreier Bevölkerung alles Gute für die nächsten Jahre. Herr Steiner, Sie sind für mich absolut bewundernswert und ich bin mir sicher, dass Matrei unter Ihrer Führung und mit dem Zusammenhalt der Mattinger mittelfristig wieder positive Schlagzeilen produzieren wird. Alles Gute und viel Kraft und Durchhaltevermögen für diese Mammutaufgabe!!!

 
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defregger
vor 2 Jahren

Da Türkisbraunschwarze "Dr. Anda" hat die Matreier Marktgemeinde und seine Bürger sowas von an die Wand gefahren mit seiner verantwortungslosen Mitstreitern, dass ihm mehr als Haue gehört! Shame!

 
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e-mission
vor 2 Jahren

leider hat die kurz mafia gelder verteilt, wo sie nie hingehört hätten. teil der inflation. der oder die wählerin wird natürlich wie immer wählen: sie meinen es ja nur gut. ihr habt recht, ihr omas gegen rechts.

 
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    wolfgangwien
    vor 2 Jahren

    Deinen Beitrag versteht kein Mensch. Was hat jetzt Kurz damit zu tun??

     
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steinbeisserei
vor 2 Jahren

Jö schau.....aber da Matrei und Köll in Innsbruck anscheinend Sonderechte hatten und die ÖVP vor der Wahl kein Desaster puplik machen wollte war auch die BH Lienz wohl im Dauerschlaf als zuständige Behörde.Vielleicht kommts zur Anklage gegen Köll und Konsorten....bestimmt zahlt Schulz den Anwalt so quasi als danke ......

 
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