Ein kurioses Eigentor der Hubener Eisbären hat im Finale um den Meistertitel in der Unterliga für die Entscheidung gesorgt. Nach einem 0:2 im Hinspiel warfen die Osttiroler vor heimischer Kulisse gegen Irschen alles in die Waagschale, um den Sieg und ein drittes Finalspiel zu erzwingen. Bereits im ersten Drittel zeigten die jungen Eisbären Zähne, Marco Gruber brachte das Nachwuchsteam in Führung.
Während einer gegnerischen Powerplay-Phase im zweiten Drittel kassierten die Hausherren jedoch den Ausgleichstreffer. Noch im zweiten Drittel fiel die Entscheidung zugunsten der Drautaler. Mit zwei Siegen krönte sich der EC Irschen verdient zum Unterliga-Meister. In Huben ist man dennoch zufrieden. „Alles in allem ging das Experiment mit einer Nachwuchsmannschaft in der Unterliga mit dem Vizemeistertitel deutlich erfolgreicher zu Ende als erwartet“, betont Obmann Sebastian Warscher.
Virgener Wölfe hungrig auf den Titel
Die letzte Chance auf Silberware hat aus Osttiroler Sicht der EC Virgen. Die Wölfe haben sich mit zwei Siegen gegen die Lienzer Eislöwen ins Finale der Division 2 West geschossen, wo als Gegner die formstarken Tigers aus Paternion warten. Die Kärntner haben die zweite Mannschaft aus Huben mit einem Gesamtscore von 8:4 eliminiert und waren – ebenso wie Virgen – im Grunddurchgang eine Klasse für sich.
Die Finalpaarung verspricht ein Duell auf Augenhöhe und körperbetonte Zweikämpfe. Die erste Partie steigt bereits heute, Freitag, um 20:00 Uhr im Eisstadion Niedermauern. Die Wölfe aus Virgen hoffen auf lautstarke Unterstützung von den Rängen, mit einem Heimsieg könnten die Osttiroler bereits am Sonntag in Paternion den Titelgewinn feiern.
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