Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Was wochenlang als unmöglich und ausgeschlossen galt und von der Sillianer Faschingsgilde als Knebelung des Humors durch Behördenwillkür bewertet wurde, scheint plötzlich machbar.
Die Bezirkshauptmannschaft Lienz teilt via Landespresseabteilung mit, nach einem Lokalaugenschein vor Ort „sowie konstruktiven Gesprächen“ hätten sich Verantwortliche – Narrengilde, Polizei, Baubezirksamt, Wirtschaftskammer, Gemeinde sowie ÖBB Postbus – auf die Durchführung am Faschingsdienstag, 21. Februar, auf der Route über die Gemeindestraßen, geeinigt. „Der von der Faschingsgilde vorgeschlagene Termin am Samstag, den 18. Februar, wurde fachlich geprüft und ist aufgrund der An- und Abreise von Gästen und des damit verbundenen erhöhten Verkehrsaufkommens auf der B100 Drautalstraße nicht möglich“, schreibt die Behörde.
„Für die Durchführung des Faschingsumzuges steht die Gewährleistung der Sicherheit der Teilnehmenden stets im Vordergrund. Wir haben alle Möglichkeiten fachlich geprüft, sind mit verschiedenen Vorschlägen an die Gemeinde und die Narrengilde herangetreten und haben nach zahlreichen sachlichen Diskussionen eine Lösung erzielen können“, sagt Bezirkshauptfrau Olga Reisner und betont, dass seitens der BH Lienz stets an einer bestmöglichen Umsetzung des Faschingsumzugs in Sillian gearbeitet wurde.
7 Postings
Und wieder einmal ist die Welt überraschenderweise nicht untergegangen.
Ist doch vollkommen Wurscht, ob dieser Umzug über die Bundesstrasse oder die Gemeindestrassem führt. Hauptsache viel Porzellan zerschlagen und Leute aufgehusst. Ziemlich uncool und witzlos diese Narrengilde.
OK is isch ko gottseidank Fasching!!!!
....ach ja, Samstag, da war noch etwas. Fast vergessen! In Südtirol gibt es ja eine An- und Abreisewelle von Wintertouristen!
Na endlich! Wurde ja auch Zeit, dass Vernunft einkehrt
Die Vernunft hat gesiegt! Gut so. Würden alle Beteiligten mit gleicher Vehemenz an der längst fälligen Um-fahrung des verkehrsgeplagten Ortes arbeiten, gäbe es kein Problem mehr mit Straßensperren und der Nichtgenehmigung des Faschingsumzugs auf der B 100. Die "Sperre" für erforderliche Zusagen aufzuheben, fällt manchen Ortsbewohnern schwer. Deshalb ist eine Umfahrungs-Lösung nach wie vor in weiter Ferne. Für ein Umdenken ist es jedoch nie zu spät. I schick euch a kräftigs "Rante Putante" und wünsche viel Spass.
meine worte .... ich wurde nur nichtzugestimmt dafür
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