Vom 19. bis zum 21. Jänner 2023 fand am Lienzer Standort der UMIT Tirol das Modul B „Planung der Gefahrenabwehr in Unternehmen und Organisationen“ des Universitätslehrganges für Krisenmanagement statt. In zweieinhalb Tagen wurden den Teilnehmer:innen die wesentlichen Inhalte auf dem Gebiet vermittelt. Das erworbene Wissen wurde zum Abschluss des Moduls in der Praxis umgesetzt.
„Ich denke, dass Krisenmanagement stiefmütterlich behandelt wird und mehr Wichtigkeit erlangen sollte“, zeigt sich Andreas Lohner, tätig im Resilience-Management bei A1, zufrieden mit den erlernten Inhalten. Alban Ymeri, Stadtamtsdirektor in Lienz, freut sich über den gelungenen Zusammenschluss aus Theorie und Praxis, der vor allem durch die Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen gewährleistet wird.
Der Universitätskurs für Krisen-, Katastrophen- und Risikomanagement ist in sechs Modulen mit 150 Unterrichtseinheiten bzw. 15 ECTS organisiert. Den Teilnehmenden werden fundierte Kenntnisse in politischen und rechtlichen Angelegenheiten, der Planung der Gefahrenabwehr, dem Entscheiden und Führen im Krisen- und Katastrophenfall, Krisenkommunikation und der Gesundheitsvorsorge im Kontext von Katastrophen, Großschadensereignissen und Klimawandel vermittelt.
Sandra Ückert, Rektorin der UMIT, freut sich über den gut besuchten Universitätslehrgang, aufgrund der großen Nachfrage startet am 13. April 2023 eine neue Ausbildungsreihe. Anmeldeschluss hierfür ist der 6. April. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der UMIT Tirol.
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