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Ab Herbst kommen neue Lehrpläne

Erlass des Ministeriums vorerst für Volksschule, Mittelschule und AHS-Unterstufe.

Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) hat am Montag die lange erwarteten Lehrpläne für Volksschule, Mittelschule und AHS-Unterstufe ab dem Schuljahr 2023/24 erlassen. Gegenüber der Begutachtung hat es laut einer Aussendung Änderungen bei den Bereichen Finanzbildung und Politische Bildung gegeben. Außerdem wurden die umfassende Landesverteidigung und die Sozialpartnerschaft stärker verankert. Künftig soll eine Kommission laufend punktuelle Änderungen der Lehrpläne prüfen. Die neuen Lehrpläne für alle Fächer der Volksschule, Mittelschule und AHS-Unterstufe werden seit 2018 erarbeitet. Technisch sind sie Verordnungen, die vom jeweiligen Bildungsminister erlassen werden. In Kraft treten sie "rollierend" - also ab dem Schuljahr 2023/24 für die jeweils ersten Klassen Volksschule bzw. Mittelschule/AHS-Unterstufe, ab dem Schuljahr 2024/25 dann auch für die jeweils zweiten Klassen usw. Die aktuelle Reform beinhaltet u.a. allgemeine Bildungsziele, allgemeine didaktische Grundsätze, fächerübergreifende Kompetenzen sowie 47 Fachlehrpläne. Daran anschließend sind auch für die AHS-Oberstufen ab 2027/28 neue Lehrpläne angekündigt, auch an der Weiterentwicklung der Lehrpläne an den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) wird derzeit gearbeitet.
"Die Welt verändert sich rasant und eine moderne Schule muss sich daher rasant mitentwickeln“, meint Bildungsminister Martin Polaschek und präsentiert neue Lehrpläne. Foto: APA/Schlager
In der Begutachtung hatte es Kritik aus verschiedensten Richtungen an den Lehrplänen gegeben. Für die Lehrervertreter waren sie etwa "unleserlich verfasst" und angesichts vielfach großer Klassen kaum umsetzbar. Kritisch gesehen wurde auch die "Überfrachtung" der Lehrpläne, während umgekehrt andere bestimmte Inhalte vermissten. Exemplarisch zeigte sich das etwa am Lehrplan für "Geographie und wirtschaftliche Bildung" (derzeit "Geographie und Wirtschaftskunde) für die Mittelschule/AHS-Unterstufe. Wirtschaftspädagogen bemängelten "empfindliche inhaltliche Auslassungen" und sahen "keine tragfähige Basis für verantwortbaren Wirtschaftsunterricht" - umgekehrt verteidigten etwa Fachdidaktiker und die "Teachers for Future" den neuen Zugang. Letztere sahen etwa "unternehmerische und gesellschaftliche Zugänge zu Volks- und Betriebswirtschaft gleichwertig abgebildet". In den nun verordneten Lehrplänen, die noch am Montag kundgemacht werden sollen, gibt es laut Polaschek mehr Finanz- und Wirtschaftsbildung als im Begutachtungsentwurf - etwa zu den Bereichen Sparen und Risiko bzw. Preise und Wettbewerb in der sozialen Marktwirtschaft. In der Politischen Bildung werden etwa die Themen Einfluss der Medien auf Politik und Gesellschaft, Mitbestimmung und Föderalismus verstärkt. Außerdem werden die "Umfassende Landesverteidigung" und das "Österreichische Modell der Interessensvertretung und Sozialpartnerschaft" in den Lehrplänen verankert. Polaschek will außerdem künftig die derzeitige Praxis ändern, bei der nach einem gewissen Zeitraum im Rahmen eines Großprojekts sämtliche Lehrpläne auf einmal neu verordnet werden. Künftig soll daher eine "kontinuierliche Lehrplankommission" mit Vertreterinnen und Vertretern der Pädagogischen Hochschulen (PH), Unis, der Lehrkräfte und des Ministeriums eingerichtet werden. Diese sollen regelmäßig neue Themenbereiche und aktuelle Inhalte diskutieren und deren Verankerung in den Lehrplänen überprüfen bzw. vorschlagen. "Der Prozess der neuen Lehrpläne war langwierig und zu langsam", so der Minister. "Die Welt verändert sich rasant und eine moderne Schule muss sich daher rasant mitentwickeln. In Zukunft sollen die Lehrpläne rascher in Teilbereichen geändert werden, um auf neue Gegebenheiten reagieren zu können." Gleichzeitig sollen flexible Fort- und Weiterbildungsformate an den PH verankert werden.

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41 Postings

Elisabeth_Putz
vor 2 Jahren

Ich finde, der Grossteil der Lehrer und Lehrerinnen leistet hervorragende Arbeit. Man darf ja nicht nur die pure Schulstunde sehen, die als Arbeitszeit gilt. Man muss ja auch die Vor- und Nachbereitungszeit, die Schularbeitenkorrekturen, die Projektarbeiten, die Weiterbildungen, das Engagement ausserhalb der Schulzeit mit einberechnen, wenn man den Lehrerberuf betrachtet. Meiner Meinung nach ist der Beruf des Lehrers eine Berufung, mit viel Verantwortung verbunden, und man muss sich auch um Problemschüler kümmern, um Schüler und Schülerinnen, denen es psychisch nicht so gut geht. Natürlich gibt es Menschen, die für den Lehrerberuf eher ungeeignet sind, aber hierfür würde ich die Lehrerbewertungsapps als nützliches Werkzeug ansehen. Sie sind zwar umstritten, aber sie würden, wenn der Algorithmus gut arbeitet, die Spreu vom Weizen trennen. Gute Lehrer sollten meiner Meinung nach Anerkennung und Auszeichnungen bekommen dürfen, dann würden sich schlechte Lehrer irgendwann verabschieden und andere Berufe wählen. Vereinzelt gibt es Leute, die wählen diesen Beruf wegen der Ferien, aber ich glaube, dies sind Ausnahmen. Ich lobe hier an dieser Stelle einmal alle Lehrer und Lehrerinnen, denn sie leisten viel. Und sie müssten meiner Meinung nach viel intensiver unterstützt werden. Ich finde, auch die Schüler leisten viel, denn wir befinden uns in einer schwierigen Zeit, und das Distance-Learning hat gezeigt, wie intensiv sich Lehrer und Schüler gegenseitig brauchen, um zu lernen und zu lehren. Liebe Grüsse Elisabeth Putz

 
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    e-mission
    vor 2 Jahren

    wie langweilig, nur mehr "gute" lehrerInnen. ich finde solche klassifizierungen höchst problematisch, in allen berufen.

     
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Chronos
vor 2 Jahren

Blödsinn, @Holzknecht! Von der Arbeit eines tüchtigen Lehrers haben Sie keine Ahnung. Sie sollten sich selbst an der Nase nehmen. Lehrerinnen und Lehrer anhand von Unterrichtsstunden, Freizeit oder an ihren langen Ferien zu messen, ist ein falscher Zugang. Und nein, ich bin keine Lehrerin oder Lehramtsstudentin!

Die Bildungsausgaben in Ö sind im internationalen Vergleich hoch. Daran ist aber nicht die Berufsgruppe der Lehrer selbst, sondern die Politik und deren Ideologien Schuld es richtig zu verteilen. Zudem ist eine Kontinuität im österreichischen Bildungssystem nicht erkennbar. Ein Schulversuch jagt den nächsten.

Eine Umverteilung der Bildungsausgaben und Zusatzinvestitionen wären erforderlich. In bessere Infrastruktur – z.B. Büroräumlichkeiten inkl. entsprechend digitaler Ausstattung für Lehrer. Wirksame Aufnahmekriterien schaffen, zusammen mit einem Anreizsystem (höhere Gehälter) um die Engagierten und die Besten für ein Lehramtstudium zu filtern. Der Ausbau der Infrastruktur in den Schulen kostet natürlich Milliarden. Adäquate Bildung muss dem Staat viel wert sein! Ich denke hier nur daran, wie sinnlos von der Regierung, Milliarden an Euros in Corona-Förderungen verpulvert wurden, ohne politisch darauf näher einzugehen. Unis mussten hingegen Kürzungen hinnehmen.

Von einem Negativbeispiel "Engagement und Lehrer" möchte ich dazu passend in Kurzform doch berichten. Es darf einfach nicht sein, wie vor kurzem selbst erlebt. Ein Lehramtsstudent meinte, er müsse bis ins Jahr ´so und so´ arbeiten und wie lange das eigentlich sei. Er hat auch von viel Freizeit und langen Ferien gesprochen. Erst nach meinen Hinweis, bejahte er, dass er sich schon freue nun mit Kindern/Jugendlichen zu arbeiten. Der angehende Lehrer hat wohlgemerkt, außer Praktikum noch keine einzige Stunde als Lehrer gearbeitet. Genau solche Leute sollten diesen Beruf erst gar nicht ergreifen dürfen. Das habe ich oben gemeint! Solche Lehrer schaden allen (Bildungssystem, Schülern, Lehrerkollegen usw.) und geben Postern wie @Holzknecht als Einzelfall, Munition für ihre Verallgemeinerungen.

Bildung ist zu wichtig, dass über die Köpfe der Lehrer und Schüler hinweg Klein-Politik betrieben wird. Jedenfalls freut es mich, dass sich hier Lehrer mit Herz und Engagement gemeldet haben. Leute wie @Holzknecht sind GsD, so wie das Negativbeispiel oben, die Ausnahmen.

Übrigens, ich habe beschlossen in diesem Forum nicht/kaum mehr zu Gendern. Alle Geschlechter sind miteingeschlossen!

 
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    Sonnenstrahl
    vor 2 Jahren

    Chronos - Ihr Negativbeispiel ist leider immer wieder eines, das in der ein oder anderen Variante erzählt wird. Mein Vorschlag eine Alternative dazu zu schaffen wäre, dass alle angehenden Lehramtsstudent:innen im ersten Studienjahr sich in einen Schulbetrieb einordnen sollten um zu lernen, wie dort der Alltag läuft. Vor allem aber sollten sie über erfahrene und gute Lehrer:innen mit Kindern im Schulalltag in Kontakt kommen dürfen. Dann würde es meiner Meinung nach Sinn machen ein Evaluierungsgespräch zu führen bezüglich einer "Berufung" (Beruf allein reicht nicht in diesem Fall) für diesen anspruchsvollen Job.

     
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Sonnenstrahl, Ihr Vorschlag soll mir recht sein und wäre eine gute Möglichkeit diesen fordernden Beruf kennenzulernen. Sie sprechen da aus Erfahrung!

      Aber zurzeit passiert genau das Gegenteil. Viele erfahrene Lehrpersonen gehen in Pension. Es werden händeringend Lehrer gesucht. Jeder wird genommen, egal ob die Voraussetzungen für den Job passen oder nicht. Die Berufung (von Herzen etwas gerne machen – ein Berufsleben lang) und das Vermitteln von Lehrinhalten sollten ganz oben stehen. Es geht um die Zukunft unserer Jugend. Die Politik hat in der Bildungsfrage leider vielfach versagt. Auch aus ideologischen Gründen.

      Kurz gesagt: Ich verweise auf das skandinavische Bildungssystem. Die Anforderungen sind beim Einstieg sehr hoch. Diese Berufsgruppe ist in Skandinavien sehr angesehen. Unter anderem sind die Gehälter wesentlich höher, um auch die Geeignetsten für den Lehrberuf zu begeistern.

       
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      unholdenbank
      vor 2 Jahren

      Seit Jahren spielen die Verantwortlichen im Unterrichtssystem immer wieder das gleiche Spiel: Wenn es genügend Absolventen gibt, stellt man aus welchen Gründen immer zu wenig ein. Die könnte man dann zwar gut beobachten und die besten behalten, aber das würde ja kosten. Da wandern dann die Guten in andere Berufsfelder ab, weil sie nicht so lange warten wollen/können. Die nicht so Guten bleiben dann dem System erhalten, weil die Angst vor einer Anstellung in der "Würrrtschaft" haben. Dann kommen Zeiten, wo man händeringend Personal braucht und muß dann jeden nehmen, ob geeignet oder nicht. Hauptsache die Stunden sind besetzt. Und gerade dann bleiben wieder solche im Schuldienst, die keine Leuchten sind. Und diese wenigen versauen dann das Berufsbild.

       
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Senf
vor 2 Jahren

@hannes Schwarzer: komisch, da plädiere ich für die Verbesserung der Bildungseinrichtungen und du pfeifst mich zurück, weil ich deinen Kumpel zu nahe getreten bin, der sich zwar über die Zustände beschwert, aber bisher anscheinend nichts unternommen hat. Jaja, so kann man Probleme auch lösen, unter dem Teppich hat ja immer noch viel Platz.

Ich kann mich nur allzugut erinnern, wie dem Oberhäuptling der Lehrergewerkschaft alljährlich das "Ja" über die Lippten gekommen ist, nähmlich bei den üppigen Gehaltsverhandlungen. Unter welchen Bedingungen so manche Lehrpersonen und Schulkörper aber bis heute arbeiten hat müssen, hat in der Politik anscheinend niemand registriert. Und heute haben wir den Salat (@Magdale, Bettina, und Sonnenstrahl singen ja ein gemeinsames Lied dazu). Das meine ich, wenn du auch meine Beiträge sinnerfassend lesen würdest. Schau dir mal die Pläne der neuen Mittelschule Nord an und versuch mich zu verstehen! Für die Zukunft ins Schwarze getroffen (10,9) hat man dort leider nicht!

 
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    ilk48
    vor 2 Jahren

    Siehe Containerschule 😉

     
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    @senf: Kurz hatte ich gedacht, Ihr Umgangston wäre gemäßigter geworden (Ich glaube, offensichtlich zu Unrecht, an das Gute im Menschen). Da hab ich dann den Fehler gemacht, einige Ihrer postings zu lesen - großer Fehler. Ihre unflätige Art Mitposter zu beleidigen und zu belehren macht es mir leicht, Sie von meiner Leseliste zu streichen. Dasselbe schlage ich Ihnen auch vor. Also wenn unholdenbank vor einem posting steht, einfach nicht lesen. Dann brauchen Sie , ebensowenig wie ich mich um Ihren, sich um meinen Schmarrn zu kümmern.

     
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    Senf
    vor 2 Jahren

    @unholder, warum bist du denn so bärbeißig? ein forum lebt doch von meinungsvielfalt und solange der betreiber die wissenswerten, patscherten, logischen, langweiligen, interessanten und auch deine unparteiischen und kaumbeleidigenden einträge duldet, kann die schneeballschlacht stattfinden. mehr ist das hier in der anonymität wohl nicht.

    natürlich ist jeder hier motiviert, sein bestes oder seinen senf dazu zu geben und ist dabei tunlichst bemüht, manierlich die "görgü kuralları" einzuhalten. ich wette aber, dass du dein hier so manches geschriebene nicht unter deinem echten namen preis geben würdest.

    gel, do seima uns oanig! 👍

     
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Sonnenstrahl
vor 2 Jahren

@senf: Wenn Sie unser Schulgebäude von innen kennen würden, hätten Sie sich nie dazu hinreißen lassen, ein derartiges Post zu verfassen. Bei uns arbeiten Kinder in Einzelbetreuung auf den Gängen, Elterngespräche sind - außer im Lehrerzimmer (welches auch von LehrerInnen genutzt werden möchte) - kaum möglich (Platzmangel), LehrerInnen, welche keine Klasse führen, müssen sich an zwei Computern versuchen zu organisieren (der Rest läuft zuhause auf den privaten Geräten... ist nervenschonender)... im Frühsommer ist das Klima im Schulgebäude kaum auszuhalten, denn aufgrund mangelnder Isolierung und aufgrund desolater Jalousien ist eine ordentliche Belüftung bzw eine Möglichkeit zur Kühlung unmöglich. Zudem mangelt es an zeitgemäßer Literatur für Lehrpersonal (das kaufe ich mir jedenfalls meistens selbst, da die Schule kein Geld dafür hat), ganz zu schweigen von eigenen Arbeitsplätzen für jeden Pädagogen und jede Pädagogin. Im Falle einer Konferenz müssen wir uns mit zusätzlichen Sesseln behelfen und dürfen von Glück reden, wenn wir auf Tuchfühlung alle am Tisch einen Platz finden. Ein solches Arbeiten fände ich für viele ArbeitnehmerInnen (nicht nur in den Schulen) eine Zumutung. Ein Lob also allen, die trotzdem mit viel persönlichem Engagement und unzerstörberer Freude ihre pädagogische Arbeit leisten - und das sind viele (wenn auch nicht alle).

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    @Sonnenstrahl, das alte Dilemma. Bildung ist doch eine Grundelement unserer Gesellschaft und müsste in den Gemeinden Priorität haben, aber das scheint man politisch nicht überall erkannt zu haben, wie sie schreiben.

    Ich glaube aber, dass man nicht nur dieser Seite Fehler macht, sondern auf beiden. Vielleicht liegt vieles auch in der Schulleitung, weil man dort zuwenig Durchschlagkraft zeigt, um die Misstände zu beseitigen. Frustration ist der schlechteste Motor, die Dinge grundlegend zu ändern. Diese spürt man mancherorts schon beim Schultor.

    Ja, und die Architektur sollte sich mehr in die Abläufe und Ansprüche der Bildungsanstalten vertiefen, anstatt gläserne Schuhschachteln nach Auszeichnungskriterien zu planen

    Werden sie laut, reden sie mit und treten gemeisnam Türen ein!

     
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      Sonnenstrahl
      vor 2 Jahren

      Ja senf - Sie haben recht. Doch leider geht die Erfahrung in die Richtung, dass man als Pädagog:in - egal ob man laut oder leise redet - auch nicht gehört wird. Unsere Jüngsten (die zugleich auch unsere Zukunft sind) jammern ja eh nicht, sie nehmen geduldig, was sie bekommen können. Richtig wäre, Ihnen nur das Beste im Sinne von Kopf- und Herzensbildung zukommen zu lassen, denn das würde uns als Gesellschaft helfen, uns im besten Sinne in eine menschenfreundliche Zukunft weiter zu entwickeln. Die Kinder von heute gestalten die Zukunft von morgen - und deshalb ist es nicht belanglos, welche Pädagog:innen die Kinder von heute in ihren Lernprozessen begleiten!

       
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iwases@
vor 2 Jahren

Lieber @Holzknecht (& Gleich- oder Ähnlich-Denkende): Der Staat sucht hängeringend Quereinsteiger für den ach so lockeren, äußerst attraktiven, gesellschaftlich hoch angesehenen, gesundheitlich extrem schonenden Lehrer-"Job" (Grundregel: vormittags recht, nachmittags frei, abends dicht)! Bitte gerne! Sie scheinen ja als Forstfacharbeiter (nehme ich an) mit Ihrer Work-Life-Balance unzufrieden zu sein (wobei bei Ihnen eine ernsthafte Einstiegshürde aufgrund der (Nicht-)Beherrschung der deutsche Sprache erkennbar ist).

Der Link dazu: https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/fpp/ausb/quereinstieg.html

 
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    Holzknecht
    vor 2 Jahren

    bin kein forstarbeiter und kein hochschulprofessor(bundespräsident) herr oder frau IWASES@

     
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e-mission
vor 2 Jahren

genauso wie ich dem kurz seinen fassmann für eine fehlbesetzung hielt, die davor alle auch, so nebenbei, so finde ich den jetzigen detto.

 
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Holzknecht
vor 2 Jahren

sehr viele meldungen von arroganten lehrpersonen.die meisten sind ja sehr überfordert. sollten wahrscheinlich den b<eruf wechsen. aber 13-14 wochen urlaub wird es halt in keinen anderen unternehmen mehr geben. DANKE

 
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    ilk48
    vor 2 Jahren

    Um Gottes Willen🙈.

     
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leniiii
vor 2 Jahren

@ Bettina Huber: Binnendifferenzierung... ach wie toll! Das gehört doch zum Alltag jeder Lehrperson!!!! Das Problem ist nur, dass dann doch jeder/jede nur super Noten im Zeugnis sehen will.., da ist dann die Differenzierung tabu. Nur wer A sagt, der soll doch dann auch bitteschön B akzeptieren

 
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    BettinaHuber
    vor 2 Jahren

    Mein Posting war an jemand anderen gerichtet ... Und sparen Sie sich Ihren aggressiven Ton.

     
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Holzknecht
vor 2 Jahren

würde nicht nur die lehrpläne ändern,sondern auch mal über die lehrstunden nachdenken!! (wieviele unterrichtstunden arbeitet ehrlich eine lehrperson in einer woche???)

 
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    MadMagistah
    vor 2 Jahren

    Ich bin als Mittelschullehrer im neuen Lehrerdienstrecht 24 Unterrichtseinheiten in der Klasse und habe in meinen Fächern Englisch, GWK und Werken gut 130 Schüler. Irgendwer muss diese 24 UE auch vor- und nachbereiten. 3 Englischklassen bedeuten laufend Schularbeiten korrigieren, Hausübungen korrigieren, Feedback erstellen etc. Mittlerweile haben alle meine Schüler Chromebooks erhalten, sprich der Unterricht wird online und offline vor- und nachbereitet etc.. Ich will gar nicht weiter ins Detail gehen, aber auf 38h komm ich schon auch. Vor meiner Ausbildung zum Lehrer war ich im Eventaufbau und 5 Jahre am Flughafenvorfeld tätig. Bei beiden Jobs gab es immer ein paar Stunden wo man nur rumsaß und Däumchen drehte, trotzdem voll bezahlt wurde. In der sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gibt es das halt nicht. Naja, sei es drum. Jeder Job hat so seine Vor- und Nachteile

     
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      BettinaHuber
      vor 2 Jahren

      Und ich kann Ihnen versichern, dass ich zu jenen Elternteilen gehöre, die das Engagement einer Lehrperson SEHR schätzen. Ebenso die meisten Schülerinnen und Schüler, das trau ich mich zu behaupten. Dieser Beruf ist anstrengend und fordernd - und dass es auch in dieser Berufsgruppe Leute gibt, die "fehl am Platz" sind, ist wohl auch kein Geheimnis. Also bitte nicht die Freude am Beruf verlieren und dran bleiben, Ihre Schüler:innen werden es Ihnen (irgendwann) mal danken! ;-) Übrigens, Madmagistah, cooler Name!

       
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      ilk48
      vor 2 Jahren

      Ich arbeite auch an einer Mittelschule und ich bin sehr gern an meinem Arbeitsplatz. :) Unterhalb ein paar Gedanken. *Ich bereite unter anderem mit Vorliebe digitale Lerninhalte vor (das dauert länger;) ), damit die Schüler:innen in der Klasse mit mobilen Endgeräten im eigenen Lerntempo arbeiten können. Das funktioniert super und die Ergebnisse/Entwicklung der Schüler:innen sprechen für sich. *Während des Unterrichts bin ich mittlerweile mehr Trainer und Coach als Lehrer! So kann ich Schüler:innen, die mich brauchen, unterstützen. *Mir ist es auch wichtig,dass das Lernen vor allem am Vormittag in der Schule stattfindet. Üben, üben, üben! *Ich arbeite sehr transparent, die Eltern können sich auf der Lernplattform ihrer Kinder auch zu Lerninhalten informieren. *Schade, dass einige Zeitgenossen nur die reinen Schulstunden als Arbeitszeit sehen. Bin jetzt aber schon 20 Jahre im Job und habe mich daran gewöhnt. *Ich mache auch jedes Jahr mind. 1 Online-Seminar als Fortbildung (abends daheim - Arbeitsaufwand ca. 33 Stunden). LG von einem engagierten Lehrer :)

       
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    M2408
    vor 2 Jahren

    Eh klar, dass jetzt wieder die Oberschlauen kommen, die denken, dass eine gute Lehrperson nur in den Unterrichtsstunden in der Klasse arbeitet.

     
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    e-mission
    vor 2 Jahren

    auf alle fälle wird während der arbeitszeit nicht ö3 oder radio osttirol gehorcht.

     
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      Her Anonym
      vor 2 Jahren

      dafür halt zeitung oder sonst was am pc geschaut

       
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    MagdaLe
    vor 2 Jahren

    Bei den Lehrstunden sind Unterrichtsstunden, Unterrichtsvorbereitung, Nachbereitung drinnen. Zusätzlich kommen noch Fortbildungen, Elternsprechtage, Projekte außerhalb der Schulzeit und ein "Immer am Ball bleiben" dazu. Aber es wird immer Leute geben, die zu dir sagen: "Haha, bei so viel Ferien würd ich auch Lehrer werden." Mit dem Lehrerbashing werden wir den Lehrermangel (der schon da ist und noch größer werden wird) sicher nicht bekämpfen.

     
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      Senf
      vor 2 Jahren

      Es ist schon klar, dass nicht die reine Unterrichtsstunde zählt, sondern auch das, was Sie aufzählen. Vielleicht erzeugt es oftmals ein falsches Bild, wenn Lehrpersonen zu außerschulischen Zeiten und an Nachmittagen ihre Hobbys oder ihren Sport fröhnen, oder vielleicht auch einen zweiten Job nachgehen um das Geldbörserl doch ein wenig aufzubessern. Wie überall, wird auch da und dort die Lieblingsbeschäftigung vor die Pflichtaufgabe gestellt, was auch zu Stress und Irritationen in den täglich zu erfüllenden Aufgaben führen kann. Eine Lehrperson sollte schon wissen, dass so manche Augen und Ohren von Eltern darauf ausgerichtet sind, die das oftmals als unverständlich ansehen. Zugegeben, objektiv sind die Meinungen dazu wohl nur in den wenigen Fällen. Sie sind aber da!

      Mich wundert es, dass diese Aufgaben nicht allesamt in der Schule, vor allem in Grundschulen stattfinden müssen, wo auch die erforderliche Infrastruktur, die Büroräumlichkeiten und sämtliche Behelfsmittel vor Ort bereitstehen und im Rahmen das Arbeitsalltages mit insgesamt rund 40 Stunden abgearbeitet werden könnten. Mit Anwesenheitspflicht versteht sich, wo zudem auch gegenseitige Unterstützung und Meinungsaustausch vorteilig wäre. Damit könnten so manche Vorurteile entkräftet werden und das Image der Lehrerschaft wieder mehr Autorität erlangen.

      Die Ausrichtung des Unterrichts (Titel) auf heutige Anforderungen versteht sich von selbst, man lernt ja nie aus, heisst es ja!

      Ich ahne was jetzt kommt. Trotzdem: machbar ist alles, wenn man dem Zeitgeist ins Auge schauen will. Die Gemeinden sind da sehr flexibel!

       
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      unholdenbank
      vor 2 Jahren

      @senf: Welche Büroräumlichkeiten ? Ein Tischchen im engen Lehrerzimmer, zu teilen mit einem/ Kollegen/In. Wo ein reges Raus und Rein ist? Mit viel Glück ein unversperrbares Ablagefach an der Lehrerzimmerwand und ein schmales Postfach ? Infrastruktur???? =>Zwei/drei internetfähige Computer für alle Lehrer? Sämtliche Behelfsmittel?? Wann waren Sie das letzte Mal in einem Lehrerzimmer??? Das nennen Sie einen Nährboden für die Entkräftung von Vorurteilen??????

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @unholder, was schreiben SIE denn da für an Schmarrn. Wie aus dem Verteidigungsgraben heraus.

      Wenn man Veränderungen mit Modernisierung haben will, dann wird es sie auch geben. Ich weiss, auf steuerliche oder wohnbautechnische Vorteile zu Hause müsste dann verzichtet werden und das "raus und rein" mit schmalen Stauablagen irgendwo im Keller, gibts auch dort. Das nur nebenbei!

      Inzwischen sind Schulen über die Landes- und Bundeseinrichtungen bestens vernetzt, falls nicht - wie SIE bemängeln - dann wäre im 30. Jahr der Digitalisierung auch hier von den Gemeinden endlich Gas zu geben! Wer eine moderne Schule haben will, der muss halt den Lehrpersonen das zeitgemäße und geeignete Werkzeuge und Unterrichtsmittel samt den passenden Räumlichkeiten dafür bereitstellen. Alles andere ergibt sich von selbst, sie erledigen dann ihre Aufgabe für ihre Schüler sicher motivierter oder hast du da etwa auch deine Bedenken?

      Bei den Feuerwehr- und Veranstaltungshäusern oder Vereinsräumen klappt es ja auch recht gut!

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      senf, senf, senf: manchmal wäre es einfach besser, würdest Deinen Senf behalten! @Unholdenbank war Lehrer und kennt sich ein wenig aus, auch @sonnenstrahl! In unserem(n) Lehrerzimmer(n) steht genau 1 PC und 3 bzw. 6 Stühle!! Da sind schon Fensterstunden (fast) eine Zumutung. Es sollte Dir auch bekannt sein, dass nicht nur Gemeinden für Schulen zuständig sind, sondern such der Bund und Private! Nicht überall ist genügend Geld vorhanden, um alle Wünsche und Vorstellungen zu erfüllen, die Feuerwehrlobby ist da sicherlich stärker aufgestellt. Dennoch kannst sicher sein, dass die meisten Lehrer ihr Bestes geben, auch wenn sie manchmal auf dem Weg zwischen zwei Schulen noch Zeit für einen Kaffee haben!

       
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      MagdaLe
      vor 2 Jahren

      @senf: In unserem Lehrerzimmer gibt es Platz für 10 Lehrpersonen - wird sind 50 Personen, Computer gibt es einen. Ich arbeite am Nachmittag gerne noch in der Schule ein bissl nach im Lehrerzimmer, mit dem eigenen Computer. Wenn man da anfangen würde, die Infrastruktur zu schaffen, dass alle Lehrpersonen Platz hätten, müsste man viel Geld in die Hand nehmen. Es wurde in sämtlichen Onlineforen schon gejammert, als die SchülerInnen mit Tablets ausgestattet wurden, weil das so teuer war. Man stelle sich vor, jede Schule muss mit genügend Platz für die Lehrpersonen ausgestattet werden. (Nicht falsch verstehen, ich würde das begrüßen, aber das Geld fehlt schlicht und ergreifend).

      Zu den Hobbys: Es erzeugt ein falsches Bild, wenn Lehrpersonen an Nachmittagen ihren Hobbys und ihrem Sport fröhnen?? Wenn mein Installateur mir auf dem Mountainbike engegenkommt, grüß ich freundlich und freu' mich, dass er seine Freizeit genießt. Wieso sollte es bei einem Lehrer anders sein?

       
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ros
vor 2 Jahren

Wir leben nun im Jahr 2023, es kann und darf nicht sein, dass jedes Kind das selbe Lehrbuch in einer Klasse besitzt. Dass wir jedes Kind gleich unterrichten, dass die ganze Klasse die selbe Hausübung bekommt, ... das muss sich endlich ändern und zum Glück gibt es schon einige Kollegen (besonders die Jungen) die sich in die richtige Richtung entwickeln und die sich auch trauen. Schule muss sich ändlich ändern.

 
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    hunzkunz
    vor 2 Jahren

    @ros - wie wär es denn mal mit einem Rechtschreibbuch 😜

     
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    leniiii
    vor 2 Jahren

    Hoffentlich wird dann auch aus dem "ändlich" ein "endlich"! 😂

     
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      Holzknecht
      vor 2 Jahren

      nur 1std.mehr unterricht , dann brächte es nicht über 6millionen überstunden!!!!!

       
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    Bergtirol1
    vor 2 Jahren

    @ros bitte klären Sie mich mal auf, wie Sie das meinen "es soll und darf nicht sein, das wir jedes Kind gleich unterrichten"?!? Soll es interessanten und langweiligen Stoff geben? Oder soll es zwischen Jungs und Mädels ein Unterschied gemacht werden? Oder soll gewisses Wissen nur für ausgewählte Schüler geben?!!? Und warum sollen nicht "alle"Kinder die gleichen Hausaufgaben bekommen??? Ist ein allgemein gleich guter Wissensstand nicht gut? Ich sehe Ihre Meinung nicht als Anfang von was neuem, sondern als Qualitätsverlust der Gleichberechtigung - - - wenn eine Lehrperson einem Kind das, dem anderen das und dem dritten ganz was anderes beibringt!!!

     
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      BettinaHuber
      vor 2 Jahren

      Vorschlag: Googeln Sie mal "Binnendifferenzierung" im Unterricht. Das könnte weiterhelfen.

       
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      BettinaHuber
      vor 2 Jahren

      Damit wir uns nicht missverstehen: Bitte nicht während des Unterrichts googeln, da könnten Sie Probleme bekommen ;-)

       
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      leniiii
      vor 2 Jahren

      ps: dann müssten wir aber auch für jeden Schüler/jede Scülerin eine eigene Lehrperson haben... @ros: Privatunterricht würde ich Ihnen vorschlagen, da können Sie dann schalten und walten und ihre kleinen Prinzen und Prinzessinnen so richtig dopen...

       
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