Ein Dolomitenstadt-Bericht über eine massive und sogar rückwirkend geplante Preissteigerung bei der Stadtwärme Lienz schlug vor wenigen Tagen wie eine Bombe ein. Unter die vielen kritischen Stimmen mischte sich gewohnt wortgewaltig auch AK-Präsident Erwin Zangerl, der ankündigte, man werde rückwirkende Preiserhöhungen wenn nötig auch rechtlich bekämpfen. Dazu kommt es nun offenbar nicht. Zangerl und Landeshauptmann Anton Mattle gaben am Samstagmittag gemeinsam Entwarnung. Man habe sich abgesprochen und „nach eingehender Prüfung seitens der Stadtwärme Lienz“ eine Lösung gefunden.
„Es wird bei der Fernwärme Lienz keine rückwirkende Preissteigerung für das Jahr 2022 geben“, stellt Anton Mattle fest, der als Regierungsspitze und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwärme-Muttergesellschaft Tiwag doppelt in der Verantwortung ist. „Es werden jetzt gemeinsam mit unseren Experten neue Verträge ausgearbeitet“, betont Zangerl und bedankt sich bei Parteifreund Mattle „in seiner Funktion als Eigentümervertreter für die Vermittlung“.
Der Landeshauptmann und der AK-Präsident betonen in der gemeinsamen Aussendung: „Die Entwicklungen auf den Energiemärkten sind nicht mehr nachvollziehbar und treffen uns auch in Tirol mit voller Wucht. Mittelfristig braucht es auf europäischer Ebene eine Beruhigung des Strommarktes, deshalb fordern wir seit langem ein Aussetzen der Merit-Order und die Entkoppelung des Strompreises vom Gaspreis. Zudem müssen wir so rasch wie möglich die Energieressourcen im eigenen Land ausbauen, um damit die Abhängigkeit von den internationalen Entwicklungen zu verringern. Denn wenn wir die Tiroler Energiewende schaffen, machen wir uns robust gegen die importierte Inflation.“
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Und jetzt wird uns dieser Mattle als gesalbter Retter präsentiert! Toll - die Verarsche geht weiter. Sollte dieser Herr Rückgrad haben - ich betone "sollte" - dann wäre es jetzt aber schleunigst an der Zeit, von einer der beiden Positionen zurückzutreten, gell Herr Mattle! Sie haben nämlich den Verlust ihrer Glaubwürdigkeit rasend schnell hingelegt - das muss Ihnen erst mal einer nachmachen. Aber mit einem Rücktritt könnten Sie Ihre Glaubwürdigkeit ja ansatzweise wieder herstellen.
„Die Entwicklungen auf den Energiemärkten sind nicht mehr nachvollziehbar und treffen uns auch in Tirol mit voller Wucht. Mittelfristig braucht es auf europäischer Ebene eine Beruhigung des Strommarktes, deshalb fordern wir seit langem ein Aussetzen der Merit-Order und die Entkoppelung des Strompreises vom Gaspreis. Zudem müssen wir so rasch wie möglich die Energieressourcen im eigenen Land ausbauen, um damit die Abhängigkeit von den internationalen Entwicklungen zu verringern. Denn wenn wir die Tiroler Energiewende schaffen, machen wir uns robust gegen die importierte Inflation.“
Das, Herr Mattle, hat aber im Konkreten Fall nichts mit der Fernwärme zu tun.
''Man habe sich abgesprochen und „nach eingehender Prüfung seitens der Stadtwärme Lienz“ eine Lösung gefunden'' ... ja, um der Verurteilung zu entgehen wird Selbstverständliches! als Erfolg verkauft; der richtige Brocken - die Preiserhöhungen für Strom usw kommt ja erst: Und da höre ich schon da Gejammere, daß man den Managern ihre hart erarbeiteten Boni doch nicht so einfach in Frage stellen kann, wo sich die angestellten - siehe Wasserrechte - Politiker doch sooooo bemühen für alle! Das Tiroler Wasser für die Turbinen ist ganz schön teuer geworden, und deswegen schmeißen die Volksvertreter den TIWAG Managern noch mehr gratis und geschenkt in den Rachen? Zum Wohle ALLER?? ODER???
Zuerst wird gejammert das zuviel zu zahlen ist, und jetzt wird so manches "wieder" bejammert *"wie*"die Regelungen zu gunsten der Bevölkerung erledigt wurde. Wie wäre es denn einmal mit zufrieden sein????
Zufrieden sein?? Lediglich die rückwirkende Preiserhöhung wurde fallen gelassen. Wahrscheinlich hat jemand erkannt, daß das vor den Gerichten mit einem Desaster enden würde. Die zukünftige Preiserhöhung wurde nicht angesprochen.
Bergtirol, niemand hat gejammert, sondern die rückwirkende Preiserhöhung angezweifelt, die willkürlich festgelegt wurde und wieder willkürlich (politisch) und nicht nach wirtschaftlicher Notwendigkeit/Kalkulation aufgehoben wurde. Daraus geht ein Sieger (?) hervor, und das ist der Aufsichtsratsvorsitzende in seiner Funktion als Landeshauptmann. So läuft die Politik, die dir manipulativ so recht ist, gel, Bergtirol.
Wir kaufens trotzdem nicht ab!
Werter @senf...."nach Wirtschaftlicher Notwendigkeit" - - so wie du es formulierst dürfte es überhaupt nicht einmal zu einer Berichterstattung kommen!! Und ja, das die Politik eine "eine Hand wäscht die andere" Mentalität angenommen hat, ist auch mir bekannt - - leider!! Schade das der Grundsatz immer noch lautet "Gewinnmaximierung"!!
Liebes schönes Bergtirol1, was schwafelst du da? Der Versuch, eine willkürliche Preiserhöhung im Nachhinein durchzuwinken ist gescheitert, das beweist die Rücknahme. Ich denke schon, dass eine kalkulatorische Verteuerung aufgrund der Marktlage gerecht erscheint, aber hier hat man es sich die Geschäftsführung mit ihrem Versuch halt zu einfach gemacht und der Aufsichtsrat hat es verschlafen, was mich bei diesen mulifunktionalen und politisch motivierten Herren und Damen nicht wundert. Das System der "Familie" hat versagt, es müssten Köpfe rollen!
Die Wärmeabnehmer werden trotzdem noch zur Kassa geholt werden, wenn bsw. die Ölverteuerung der vergangenen Monate umgelegt wird. Dem gegenüber zu stellen wär der günstige Einkauf einer großen Menge an Schadholz aus der Region, wenn der Einkauf nicht über eine Drittanbieter erfolgt ist. Wann und wie man den Haushalten diese Kosten abzwackt, ist offen, aber es wird passieren.
Dein angesprochener Grundsatz "Gewinnmaximierung" ist marktüblich. Jeder Jeder Unternehmer, bis hin zum Bauern im Bergtirol bietet ja seine Produkte zum bestmöglichen Preis an, auch der Arbeiter und Angestellte und verschenkt seine Leistung nicht und holt das maximale heraus. Solange das unter Freiwilligkeit passiert, ist es a ok. Schlimm wirds dann, wenn unlautere Methoden oder Zwänge (Zeiteinsparungen, Leistungsdruck, ...) die Gewinne erhöhen. So wie der Versuch der Stadtwärme eben auch!
Das "wie" stellt einmal mehr Fragen über Mehrfachfunktionen der Regierenden in Tirol auf. Wie einige Poster schon vermerkt haben, dürfte Mattle Als AR-Vorsitzender nicht in die operative Geschäftsführung eingreifen. Als Eigentümervertreter könnte er Regeln aufstellen, klugerweise im Vorhinein.
Die Politik (da meine ich nicht einen ÖVP-Alleinanspruch) muss hinterfragen, wie Landesgesellschaften zum Wohl des Landes arbeiten sollen.
es stimmt das alles nachdenklich. zuerst ist eine preissteigerung incl nachforderung unumgänglich und plötzlich geht das zumindest ohne nachforderung. zeugt für mich von "probier mas mal dann seh ma schon" .... offensichtlich kann man plötzlich auf die nachforderung verzichten, scheint also nicht existenzbedrohend für die tiwag mafia zu sein. bleibt am schluß der fade nachgeschmack des möglichen übergebührlichen einheimsen wollens von imensem profit. von einem landesbetrieb. von der eigenen bevölkerung. schämts euch
-tiwag mafia- gefällt vielleicht nit allen, jedoch da sind: ... hart arbeitende Manager, va für die Aktionäre ... hart arbeitende Politiker, für die Manager zB ... hart arbeitende Angestellte, weil irgendwer muß ja als Wähler das Werkl ja legitimieren ...
Ist die Tiwag mit seinen tausend Mitarbeitern denn wirklich so schlecht, wie du sie gerne hättest und darstellst? Ich denke, du stehst sicher zum Eigennutz mit ihr in einer Geschäftsbeziehung. Wetten - aber sei zu dir selbst ehrlich!
Was täten denn die vielen tausenden PV-Stromlieferanten in Tirol, wenn es das Unternehmen nicht gäbe? Soviel ich es verfolgen konnte, sind diese erst jetz nach den satten Förderungen und den hohen Einspeistarifen bereit, zu investieren. Das Klimaproblem ist dabei bei den wenigsten der Auslöser.
Als langjähriger Stromabnehmer bin ich froh, dass es dieses Unternehmen gibt, auch wenn es im Extremfall vereinzelt zu Lieferproblemen (Hochwasser, Winterextreme) gekommen ist.
Mit dem Versuch, die Lienzer Haushalte und sonstigen Wärmeabnehmern im Nachhinein zur Kasse zu verdonnern, hat sich das Management in der Sparte Fernwärme ein riesengroßes Ei gelegt. Diese Köpfe würd ich entlassen, sie machen sichs zu einfach. Aber was hat denn eigentlich die Tiwag im Nest der Fernwärmelieferanten zu suchen? Trotz Kenntnis der damaligen Probleme bei der Lienzer Fernwärme wär ich dafür, auch diese Köpfe vor die Haustüre zu setzen.
Ja noch eins: an die tausend privaten Kleinwasserkraftbetreiber im Lande nutzen unsere Gewässer, verkaufen den Strom teuer und bieten keinen Cent an Gegenleistung an die Allgemeinheit, deren Naturraum sie ja teils intensiv nutzen. (Sponsoring, Ausgleichsmaßnahmen, Gemeindeabgaben ...). Warum bist denn du da so leise? Lass mich vermuten ...
kleines beispiel senf: die gemeinde ainet hat ein eigenes wasserkraftwerk, welches an und für sich die gemeinde mit ihren haushalten autark erhalten könnte. es müssen aber an die tiwag netzgebühren abgegeben werden um sozusagen die infrastruktur zu nutzen. ebenso die bezieher des stroms, denen nix anderes übrigbleibt, als diesen erzeugten strom über die tiwag zu beziehen. soviel zum thema, kleinwasserkraftwerke bieten keinen cent an gegenleistung. es gäbe die möglichkeit, aber wenn der große chef das verneint, dann kannst das alles canceln ...
@chiller:
Die Kraftwerksstufen Hechenblaickner mit einem Netz für rund 500 Haushalte im Dorfzentrum bis Alkus und Schlaiten betreibt seit einigen Jahren die Kittel Mühle GmbH, also nicht die Gemeinde. Die Netzgebühren sind mit den Tarifen der Tinetz abgestimmt. Logisch, muss ja sein, denn es gibt ja auch andere Stromanbieter für die Aneter am freien Markt! Niemand zwingt jemand! Das Netz ist teils verkabelt und inzwischen mit LWL ausgestattet. Bravo!
Was ich meinte, wäre eine Abgabe sämtlicher Klein- und Kleinstwassrkraftbetreiber, die ihren Strom zu guten Konditionen überwiegend an die Tiwag verscherbeln und damit satte Gewinne machen. Sie nutzen die Energie unserer Bäche, die ja eigentlich öffentliches Gut sind. Sie nehmen diese Gut über Jahrzehnte der Allgemeinheit weg und bezahlen "Null-Heller und Pfennig" dafür. Mein Anliegen wäre daher, dass auch diese Betreiber eine kleinen Obulus den Gemeinden abgeben müssten, damit diese Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität setzen könnten. Ich meine damit nicht Feuerwehrhäuser oder pompöse Mehrzwecksääle, sondern zweckgebunden für die Natur- oder Umwelt u. dgl., vielleicht auch kleine Beiträge zur Förderung von Alternativenergien oder sonstige Klimaktivitäten.
Diese Forderung hätten die NGOs und auch die Grüngruppierungen längst lautstark hinausposaunen müssen, anstatt gegen jedes Pimperle - Wasserkraftwerk mit "Expertisen" zu poltern.
Sollte man als Landeshauptmann nicht von allen anderen Funktionen zurück treten ?
Zuerst aufblähen, dann zurück treten!
Sollte man!
Gratulation, Herr Mattle als Aufsichtsrat der Tiwag löst ein Problem dass es ohne das die Fernwärme der Tiwag gehören würde so nicht geben würde und verkauft das als politischen Erfolg. Als was ist er eigentlich tätig geworden? Als Aufsichtrat? Da kann er normal nicht ins Tagesgeschäft eingreifen was ein Vollzug der Verträge ja ist. Diese sind vom Aufsichtsrat ja nie im Vorfeld beeinsprucht worden und deshalb angewandt worden denke ich. Als Eigentümervertreter, da kann er eigentlich auch nicht eingreifen. Diese gute Nachricht könnte eigentlich nur der Vorstand verkünden. Ein schönes Bühnenstück dass da geliefert wurde und bin ich mir nicht sicher ob es sich nicht um ein Schauspiel gehandelt hat um uns die Problemlösungskompetenz unseres neuen LH zu beweisen?
Volle Zustimmung...zuerst mit einer angedroht rückwirkenden Rechnung die Rute ins Fenster stellen, dann so tun als ob man hilft, dabei schiebt man uns eine 55 %ige ,in Worten FÜNFUNFÜNFZIG % ige, PREISERHÖHUNG unter. Ja gehts eigentlich noch???
Mattle ist ja Vorstandsvorsitzender, also kann er lt. Ihrem Posting...und hat es getan...schon verwunderlich, dass solche Aktionen nicht im Vorfeld abgeklärt werden????
Wenn man sich informiert weiss man das Mattle Aufsichtratvorsitzender und nicht Vorstandsvorsitzender ist. Sonst würde es den Entstrasser ja nicht brauchen. Und wie gesagt gibt es eine Aufgabenverteilung zwischen Vorstand und Aufsichtsrat. Wenn Mattle Entscheidungen des Vorstandes trifft und das nach Aktiengesetz darf frage ich mich wofür wir den teuten Vorstand brauchen?
Sorry, Sie haben Recht! Aufsichtsratsvorsitzender...naja, er steht halt jetzt a bisserl als Heilsbringer da, wie früher der gute alte Walli, alles für die Bauern, ähhh, natürlich für die (Wald)bauern und die Fernwärmekunden, da die Medien diese geplante Abzocke vorher aufgedeckt haben!
Das Ganze riecht im Nachhinein nach einer ausgeklügelten PR-Masche, um der Blanik eins auszuwischen. Der Messias ist wieder in aller Munde und seine Propheten von Dölsach, Thurn bis Oberlienz grinsen sich eins herunter.
Oschtadio.
Bravo! Geht ja! Dieser Abzockversuch ist gottseidank gründlich in die Hose gegangen!
Zitat:
Die Entwicklungen auf den Energiemärkten sind nicht mehr nachvollziehbar und treffen uns auch in Tirol mit voller Wucht.
Was kann man dagegen machen? Erstmal die Preise um 55% erhöhen und dann noch versuchen die Preiserhöhung rückwirkend bis Anfang des Jahres durchboxen. Und das obwohl Holz in Osttirol durch die Unwetterereignisse der letzten Jahre im Überfluss vorhanden sein müsste.
Gott sei Dank hat der edle Retter Anton Mattle ein Machtwort eingelegt, nur blöd das besagter Herr selber im Vorsitz der Tiwag ist und sicher nicht erst durch die Zeitung über die Preiserhöhung erfahren hat.
Geht ja....also weiter schwarz/grün wählen. Die 4te Gewalt, in diesen fall dolmitenstadt.at hat diese überbezahlten Schlaftabletten von der couch geworfen.
ich hab sowas von genug von der freien Marktwirtschaft. Erst überschüttet man die Betriebe mit Covid Steurergelder im Ausmaß, dass sich ordentliche Unternehmer/innen eigentlich schämen sollten. Dann machen viele Betriebe Körbergeld mit überhöhter Weitergabe der Preissteigerungen. Jetzt kassieren uns die Energieerzeuger rücksichtslos ab. Mir reichts.
danke an die osttiroler Medien für die umfassende Berichterstattung, danke an die AK und bravo Herr Mattle. Jetzt muss nur noch die massive Erhöhung vom 55% abgeschwächt werden, dann passt halbwegs. Ich persönlich werde mich trotzdem nach Alternativen zur Fernwärme umsehen und falls sich etwas finden lässt, tschüß Fernwärme sobald als möglich!
Sie machen jetzt eh neue Verträge, dann ist's besser du unterschreibst gleich gar nicht mehr, wenn eh nicht zufrieden warst mit der Fernwärme. Ich fürchte nur, du wirst nix besseres finden, weil überall drinnen hängst ... ... egal ob Wärmepumpe, Pelletskessel, etc. und von Öl sprech ich gleich gar nicht mehr.
Mattle hat sich genauso schlafend gestellt wie all seine anderen kollegas. dolomitenstadt.at hat sie geweckt, unsere 'volksvertreter'.
Na geht ja, bravo an Herrn Mattle, das hat er wohl persönlich geregelt. Auf die ÖVP pfeif i trotzdem weiterhin, diese Partei muss endlich mal in sich kehren und ihr ganzes selbstsüchtiges System überarbeiten, sonst gehts halt weiter bergab und es regiert irgendwann fie FPÖ!
wäre das schlechter wenn die FPÖ regieren würde ? ich bin der meinung, recht viel schlechter kann die FPÖ auch nicht arbeiten ? vieleicht sogar besser, wer weiß das schon? ich nicht !!! 1-2-3
Nein danke, hatten wir schon mit Kickl, Strache, Gudenus und Co.
Was für ein geniales Theaterstück: Der Landeshauptmann selbst (als Vorsitzender der "bösen" Tiwag) spricht ein Machtwort und lässt sich nun als Heilsbringer und Kämpfer für das gemeine Volk feiern!!! Dass die AK den Betreibern (und damit auch Herrn LH) das Messer angesetzt hat und die rückwirkend Erhöhung rechtlich (vermutlich) keinen Bestand gehabt hätte, ist glücklicher Zufall! Aber so wechselt man politisches Kleingeld...auf derartigen PR-Geniestreich muss man erst mal kommen ;)
Ein Geniestreich ist das nicht, das ist das altbekannte Spiel vom Guten und vom Bösen. Ein leicht durchschaubares Kasperltheater. Übrig bleibt die 55%-Erhöhung.
und wer weiß, was in den neuen Verträgen dann alles drinnen steht.
Nicht schlecht, diese schnelle Reaktion von Mattle, Blanik ist dagegen auf Tauchstation geblieben. Innerhalb der Partei werden aber sicherlich die Wogen hochgehen, wenn der Druck im türkis-schwarzen Geldhahn sinkt, vorallem bei jenen wie Hörl, die glauben die Tiwag gehöre gleich wie die Hypo der N/ÖVP und seien damit ein Einnahmequelle für die Steuergeldverschleuderung speziell in den Nordviroler Nobeltourismus der ohne Subventionen aus öffentlichen Geldern als Wirtschaftszweig relativ schnell zusammenbrechen würde.
blanik wird sich vermutlich den kopf nach alternativen heizmöglichkeiten zerbrechen ..... nachdem das ehemalige liebkind der stadtgemeinde jetzt plötzlich zum energiedrachen mutiert ist ...
...stimmt, das hat die Lisl leider verpennt ;)
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