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Wie geht nachhaltige Stadtentwicklung?

Ein Projekt der TU Wien zeigte Potenziale in den Städten des Südalpenraumes auf. Die Bürgermeister reagieren verhalten.

„Eine Vision ist wie ein Morgenstern, der uns den Weg leuchtet“, erklärte der Leiter des Lienzer Stadtmarketings, Oskar Januschke, am 7. November im Brunecker Rathaus. Vier Städte des Südalpenraumes – Bruneck, Hermagor, Lienz und Spittal – die bereits 2019 eine gemeinsame Charta beschlossen haben, präsentierten im Pustertal gemeinsam mit der TU Wien ein Pilotprojekt zur Entwicklung der Region. Und es sind viele Sterne, die das Team der Technischen Universität auf den Himmel des Südalpenraumes zeichnet.

Im Rahmen eines Interreg-Projektes wurde mit Steuerungsgruppen der jeweiligen Städte ein ISEK, sprich ein Pilotprojekt für die Innenstadtentwicklung ausgearbeitet. „Die Praxis zeigt, dass es immer wichtiger ist, Innenstädte nach regionalen Prioritäten zu entwickeln und den Grundgedanken einer regionalen Symbiose herzustellen“, betonte die Projektleiterin der TU Wien, Petra Hirschler.

Das ISEK soll die Zukunft der vier Innenstädte und auch der gesamten Region bis 2040 nachhaltig gestalten, so die Theorie. Die Kooperation spült aber auch Geld für Projekte in die Gemeindekassen. „Die ISEK-Strategie sollte Töpfe öffnen. Das war ehrlicherweise auch einer der Gründe für unsere Teilnahme“, erklärte die Lienzer Bürgermeisterin, Elisabeth Blanik.

Mit dem Geld aus den EU-Töpfen sollen abgestimmte Projekte umgesetzt werden. Spannende Anregungen für jede der vier Städte hatte das Projektteam der TU Wien parat. In Lienz haben die Studierenden auf einer Karte drei räumliche Fokusgebiete eingezeichnet, in denen Handlungsbedarf herrsche. Während die funktionierende Innenstadt gelobt wurde, ortete das Team Mängel in den umliegenden Gebieten.

Martin Aufhauser von der TU Wien präsentierte die Ideen für „Lienz 2040“. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

So seien etwa die Flussräume in Lienz derzeit schlecht zugänglich und nicht mit der Altstadt verknüpft. Gerade in Zeiten des Klimawandels ein Nachteil, so Martin Aufhauser, der die Ideen für die Dolomitenstadt vortrug. Das Nordufer der Isel sei für Wasserzugang und Entspannung prädestiniert, das Südufer für schnelle Verbindungswege für Rad und Fußgänger geeignet.

Als weitere Problemzone wurde die „innere Peripherie“ ausgemacht. Gemeint ist damit das Stadtgebiet entlang der B100. „Hier dominieren Verkehr und Parkplätze“, so Aufhauser. In diese Zone fällt auch das neue Mobilitätszentrum, das besser an die Innenstadt angebunden werden müsse: „Man hat den Eindruck, die Innenstadt dreht den Menschen ein wenig den Rücken zu.“ Vorgeschlagen wurde eine Schmälerung der B100-Piste und ein grünes Tor ins Zentrum. Für die Südtiroler Siedlung schwebt dem Uni-Team eine bestandssensible Nachverdichtung ebenso vor, wie eine Bahnhaltestelle. Als Perspektivraum wurde die Zone südlich der Drau definiert.

In einer anschließenden Diskussion drückten die Bürgermeister der vier Städte auf die Euphoriebremse. Blanik ortete etwa viele Themen, „die bereits auf dem Tisch liegen.“ Sie verwies auf die Hochwasserverbauung, die nach langem Anlauf 2023 angegangen wird. „Unsere Region ist aber nicht von hoher Zuwanderung geprägt“, meldete Blanik Zweifel an der Nachverdichtung an. Die Vision einer schmäleren Bundesstraße durch die Stadt sei eine „spannende Idee, aber eine gewaltige Herausforderung.“ Das ISEK sei ein „schönes Aufzeigen von Potenzialen.“ Im Audiointerview spricht Blanik über die Ideen für Lienz:

Der Bürgermeister von Spittal, Gerhard Köfer, nahm zu den Vorschlägen für die Draustadt Stellung. Auch dort ist dem Projektteam der TU die vielbefahrene Verkehrsader ein Dorn im Auge. Doch der Verkehr wird auch in Zukunft ein Problem bleiben: „Es gibt keine Alternative, weil Freiräume fehlen.“ Außerdem, so Köfer, würden Wirtschaft und Konsum unter Eingriffen in die Durchzugsstraße leiden. Denn: „Verkehr ist Wirtschaft.“

Die Bürgermeister werfen einen Blick in die ISEK-Strategie. V.l.: Gerhard Köfer (Spittal), Roland Griessmair (Bruneck), Elisabeth Blanik (Lienz) und Leopold Astner (Hermagor).

Dem entgegnete Christian Stampfer von der Tiroler Landesentwicklung mit dem Blick Richtung Norden: „Schauen wir nach Holland oder Dänemark. Dort gibt es Städte ohne Verkehrsbelastung, die sehr lebenswert sind und eine funktionierende Wirtschaft haben.“ Stampfer nahm die Bürgermeister in die Pflicht, es gehe darum, Prozesse einzuleiten und Gelder abzuholen. Für überregionale Projekte wie jene des Südalpenraumes würden EU-Förderungen von bis zu 80 Prozent winken. Im Audiointerview spricht Stampfer über die Einwände der Gemeindeführungen und vergleicht die Situation in Süd- und Osttirol:

Christian Stampfer von der Abteilung Landesentwicklung will „einen Prozess einleiten.“

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33 Postings

wolf_C
vor 2 Jahren

''Wie geht nachhaltige Stadtentwicklung?'' ... das wissen die Verantwortlichen seit Jahrzehnten N I C H T, und sie müssen es auch nicht ...

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    @wolf, richtig geheult. die verantwortlichen müsse es nicht wissen, dafür gibt es ja experten, die es wissen! ;-)

     
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      wolf_C
      vor 2 Jahren

      ... genau, und die von der UNI sind halt irgendwelche Experten, dahergelaufene gewissermassen, die 'falschen' halt; und für kleinstädtische Ignoranzbedürfnissen wahrscheinlich halt nit die richtigen, oder sie kennen halt nit die richtigen, wie das so ist in Österreich ... und ja, weil es so ist wie ist - im Großen und Ganzen weil die Lienzer und Talbodenbevölkerung sich halt bescheidet und leicht zufriedenstellt - genau deswegen schaut es so aus wie es ausschaut im hässlichsten Talboden Österreichs ...

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @wolf, deine wunderwuzzis hast längst verscheucht, also hör auf zu heulen!

       
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      wolf_C
      vor 2 Jahren

      ... ah, das ist ja sehr erfreulich, dann können sich die regionalen Protagonisten des zB Planungsverbandes und der (Bau-)Lobbies und der Drüberfahrerspezialisten endlich wieder unbehelligt ans kleinkarietblasenkonzentrierte Niederbetonieren machen; dabei geht der Lienzer Bürgermeister materialtechnisch klimavorbildlich an die betonhafte Bewußtseinbildung; wie schön stehen sie da, die zukunftsräumlichen Klimabündnisgemeinden, und wie wenig kostet es wahlkampforientiert fridayforfuture Papierlein zu unterschreiben: Sobald sie etwas kosten, erweisen sich die Grundsätze als billig!! ...

       
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Eu Fän
vor 2 Jahren

Nachhaltigkeit Lienz ist sicher nicht an aller letzten stelle was das angeht in berreich Elektro Mobilität bei AC Laden da sind in Lienz schon einige Ladestationen dafür gemacht worden. wo es in Lienz hapert noch ist es bei E Mobilttät in berreich den DC Lader sehr Mau .Wo es auch Happert ist der OPNV bei den Taxis genausp es gibt nach 20 Uhr kein Taxi mehr. Ciao Walter

 
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Stadtner
vor 2 Jahren

Wenn es in Lienz keine Nachverdichtung braucht weil es keinen Zuzug gibt,warum werden dann auf Teufel komm raus neue Wohnanlagen genehmigt und gebaut? Hoffentlich wird das Potenzial der Isel nach dem Tieferlegen genutzt und gibt es noch andere Konzepte ausser einen Strand.

 
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    chiller336
    vor 2 Jahren

    wenn nicht umgewidmet wird, dann kann auch nicht gebaut werden. wer widmet um? aaaach ja da war doch wer .. ....

     
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    so ist es vielleicht
    vor 2 Jahren

    Weil die Hoheit der Widmungen und Baugenehmigungen nun mal bei den Gemeinden liegt. Und die glauben immer noch, es müssen neue Flächen (billiger als Altbausanierung) versiegelt werden. Egal, ob dadurch die Natur zerstört und der Klimawandel gefördert wird.

    Aber es scheint sowieso schon alles egal zu sein, wenn man aus Ägypten hört, dass die Erderwärmung unter 3° Erhöhung gar nimmer zu stoppen ist. Die richtigen Probleme kommen dann erst, wenn der Kampf um Wasser und Land los geht, da sind die paar aktuellen Flüchtlinge noch gar nichts, die wir versorgen müssen...... Und es wird egal sein, ob die Isel einen "Strandzugang" bekommt oder nicht....

     
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    Burgi
    vor 2 Jahren

    Auch ich habe mich gefragt, warum man so viel verbaut, wenn es eh keinen Zuzug gibt? Als Anlageobjekte für Reiche? Laut dem Verein Osttirol Natur gibt es allein in Lienz etwa 1300 Leerstände (incl. Zweitwohnsitze)! Wäre doch sinnvoller mal diese zu mobilisieren und renovieren, anstatt neue Flächen zu verbauen!! Osttirol ist eh Spitzenreiter beim Pro-Kopf-Flächenverbrauch - Tendenz steigend! https://www.osttirolnatur.at/post/fl%C3%A4chenverbrauch-in-osttirol

     
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      Diese Zahlen sind ja veherrend und zeigen, dass unsere Politik inntotal falsche Richtung geht. Matrei, Sillian das selbe. Warum werden immer neue Eohnungen gebaut wenn so extrem viel leer sind. Das würde bedeuten fast 15-20% aller Wohnungen sind leer. Und die Stadt widmet munter Grundstücke weiter um, z.B. dem Marsoner seine. Wird Zeit dass sie endlich einmal nachdenken wie sie diese Objekte mobil machen dafür werden unsere Damen und Herren im Landtag bezahlt.

       
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      bergfex
      vor 2 Jahren

      ........... wenn es eh keinen Zuzug gibt?

      Klar, alle ziehen in die Nachbargemeinde.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      Also, diese Zahl wage ich zu bezweifeln! Lienz hat knapp über 6500 Haushalte, da sollen 1300 leer stehen? Die Freizeitwohnsitze halten sich seit Jahren in Grenzen, so um die 110!! Da wird schon mal der eine oder andere zurückgewidmet! Wenn diese Zahlen aus dem Papier der Frau DI Krassemann (Kolping, 19.10.) stammen, erklärt das Einiges, ihre Interpretationen waren schon provokant und eigenartig! Da wurde schon mal die Stadt mit Bezirkszahlen versehen, Planungen mit Tatsachen gleichgestellt u.Ä. Tatsache ist aber, dass zumindest bei der OSG über 300 Wohnungssuchende für die Stadt gelistet sind! Der Wunsch der LSL im GR Wahlkampf - ein zentrales Register für Wohnungssuchende - könnte für mehr Übersicht sorgen!!

       
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      Burgi
      vor 2 Jahren

      Lieber Hannes! Red mal mit den Leuten! Fast jede/r Lienzer/in kennt mindestens eine Immobilie, die in seiner unmittelbaren Umgebung schon lange leer steht! 100m von meiner Wohnung steht so ein Objekt: als Wertanlage vor ca 10 Jahren von Südtirolern gekauft, steht es nun seit dieser Zeit leer, obwohl es gut vermietet hätte werden können! Allein in meiner Straße kann ich dir noch weitere Immobilien zeigen, die leer stehen!

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      Liebe Burgi: nicht jeder Leerstand ist automatisch verfügbar ! Da darf man auch nicht zu weit in Privateigentum eingreifen. Aber dennoch: 1300 ist einfach Unsinn, das wären 20% der Haushalte! Wo man mobilisieren könnte, wären stadteigene (253, keine frei) und gemeinnützige ( lt OSG keine verfügbar) - was nun? Privatvermietung kann ich nicht erzwingen! (unser MRG ist leider auf Wien zugeschnitten und verursacht mehr Probleme als es löst ----Mieterschutz etc) . Daneben gibt es - als Trend - die Double-Single Wohnung = 2 Paar - 2 Wohnungen. Zwangsläufig vermittelt dabei eine Wohnung den Eindruck, leerzustehen!

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      burgi, dass jeder lienzer eine leerstehende immobilie kennt, kann ich nicht glauben. das wären dann ja über 6.000.- :-)

      aber auch die 1.300 leerstände sind zu hinterfragen. klar, einige objekte sind halt nicht geeignet oder entsprechen nicht mehr den heutigen standard. trotzdem sollte man diese möglichkeiten nutzen um den landverbrauch einzuschränken. politisch ist das leide ein wenig heikel, daher wären flächendeckend übergeordnete regeln längs fällig.

      in salzburg hat die grünlanddeklaration (bebauungsverbot für private auf sämtlichen wiesen, äcker, gärten ... im stadtgebiet) zur bauwut in den nachbargemeinden geführt. in summe wurde kein m2 weniger grünland eingespart und auch in der innenstadt gibt es immer noch haufenweise leerstand.

      raumordnung wirkt erst dann, wenns weh tut - den landeigentümer und auch den politisch verantwortlichen. es traut sich keiner drüber, obwohl die vermeidung von bodenverdichtung ein öffentliches interesse darstellt. man nennt das dann neoliberal.

       
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      Gregor Samsa
      vor 2 Jahren

      @Schwarzer Hannes

      Also wenn man den Folien im Link von Burgi folgt, dann sieht man, dass es bei den 1.400 Wohnungen um leerstehende Wohnungen oder um Zweitwohnsitz-Wohnungen handelt. Als Quelle wird unter anderem die Statistik Austria angegeben. Habe mal auf den Blick auf die Gemeinde geschaut und herumgerechnet. Die Zahlen ergeben sich aus der Differenz der Haushaltszahlen und den Wohnungszahlen (da man annehmen kann, dass es je Wohnung einen Haushalt gibt). Freilich sind nicht alle Einheiten von dieser theoretischen Zahl verfügbar bzw. mobilisierbar, aber sie ist wohl schon als grober Richtwert der Wohneinheiten zu sehen, die einer verminderten Nutzung zugeführt sind.

       
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      Burgi
      vor 2 Jahren

      @Hannes Schwarzer: dann muss man diese Leerstände verfügbar machen, z. B. Stadt mietet diese und vermietet sie weiter oder man unterstützt die Eigentümer finanziell bei der Renovierung, wenn die Stadt diese dafür eine Zeit lang vermieten darf oder die Stadt kauft Leerstände, renoviert und vermietet sie.... Die Stadt würde dann übrigens auch das Vermietungsrisiko tragen. Wie finanzieren? Durch Leerstandsabgaben, die sich gewaschen haben (nicht so schmeichelweiche "wir tun ja eh schon was" - Minibeträge)! Auf jeden Fall muss man dafür mit den Bürgerinnen reden und gemeinsame Lösungen finden! Außerdem wird dauernd nur von Wohnungen geredet: was ist mit den viele hektergroßen neuen Gewerbegebieten, die keiner braucht? Welche Ausreden gibt es dafür? @senf: Ich sagte ja nicht, dass jeder eine andere leerstehende Wohnung kennt. Hier gibt es sicher Überschneidungen!

       
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      MWN
      vor 2 Jahren

      Zweitwohnsitze sind kein Leerstand.

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      ja @burgi, wie hasch es den jetzt? die stadt soll hier als makler unternehmerisch aktiv werden und in die privatwirtschaft, eingreifen? na hallo, so gehts ja wirklich nicht, da machst du dir etwas zu einfach.

      die politik ist hier aufgerufen und den mut haben, die entsprechenden rahmenbedingungen und förderanreize zu erwirken, die dann von den behörden (bund, land, gemeinden) umgesetzt werden. alles andere ergibt sich nach marktwirtschaftlichen prinzipien.

      tss...!

       
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      Burgi
      vor 2 Jahren

      @ Senf: Oft sind die einfachsten Lösungen die Besten!

       
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AkaLienz
vor 2 Jahren

was is jetzt mit dem kreisverkehr was ka kreisvekehr is ? bleibm die baugitter hetz für immer stehn? fragen über fragen

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    Richte diese Frage bitte an die BH Lienz! Die Stadt hat mehrmals alle Voraussetzungen für die Genehmigung erfüllt (Frequenz- und Geschwindigkeitsmessungen etc), die BH blockiert !!! Gilt übrigens auch für den Zebrastreifen beim Fischwirt M- Preis!!!

     
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    ehklar
    vor 2 Jahren

    Das baugitter steht doch erst seit september 2021, also kein Stress! Ist doch ein absolutes optisches Highlight! Noch dazu sieht man besser, wenn ein Auto auf der falschen Straßenseite (Geisterfahrer) kommt! ........oder muss man sich erst darüber klar werden, ob der NICHT KREISVERKEHR doch ein Kreisverkehr ist........und evtl wieder neu planen?????? Fazit: ein baugitter über 1 jahr mittendrin stehen lassen ist schon rekordverdächtig!!!!!!!!

     
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      Senf
      vor 2 Jahren

      .... dann soll der stadtbaumeister seiner pflicht nachkommen und die angelegenheit zum abschluss bringen und dem verkehrsreferat der bh feuer unterm ... machen, denn sie alle bekommen ihre monatsgagen ja im voraus aufs konto.

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      senf dir is aber schon klar, wer hier die über- und wer die untergeordnete behörde ist. das wär so wie wenn der lehrling dem meister sagt, was dieser zu tun hat. nebenbei interessiert der vorrang oder sonstiges eh die wenigsten - siehe einbahnregelung bei der baustelle anfangs der andreas hofer straße. mich wundert einzig und allein, dass die polizei hier nicht konsequent kontrolliert

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @chiller, beim besagten straßenabschnitt handelt es sich um eine gemeindestraße. bei der vorbereitung zur straßenbaulichen und verkehrstechnischen projektierung darf also die stadt unter beiziehung entsprechender planungsbüros mitwerkln, ebenso auch im begleitenden behördenverfahren mit lauter vurschriften. die ausführungen übernehmen dann gerne qualifizierte fachunternehmen - meist im billigstbieterverfahren, aus rücksicht auf den finanzsäckelwart, versteht sich.

      geregelt wird das ding dann von der bh nach der straßenverkehrsordnung mittels bescheid. den darin vorgeschriebenen schilderwald (?) organisiert dann wieder der straßenerhalter, also die stadt.

      im detail ist das alles etwas komplizierter (sachverständige, anrainer, naturschutz, statik, utopisten). den verkehrsteilnehmer interessiert das alles nicht, er nutzt das asphaltprodukt meist übergebührlich - und mault oder heult, wie man inzwischen ja weis! die buggler, die bei kälte, hitze und unter gefahren wegen des staus ausgehupt wurden, sind längst vergessen.

      @chiller, du als ehemaliger pflasterer (so dein posting 2013 - oberer stadtplatz (?) kennst ja die kleinen begleiterscheinungen in der bauabwicklung allzu gut.

      ;-)

       
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      bergfex
      vor 2 Jahren

      @chiller336

      .... das wär so wie wenn der lehrling dem meister sagt, was dieser zu tun hat. ...

      Wenn der Meister nicht imstande ist etwas ordentlich zu machen, dann muß eben der Lehrling tacheles reden.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @bergfex: Anschaffen kann nur einer, und wenn's der Dümmste ist! Also schaff' lei Du, ............( ausfüllen erwünscht)

       
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so ist es vielleicht
vor 2 Jahren

KFZ gehören grundsätzlich raus aus der Innenstadt. Wenn das nicht umsetzbar ist, dann gehören sie zumindest unter die Erde, Raum bei vorhandenen Parkplätzen gäbe es genug, es wird halt wieder an der Finanzierung scheitern. Aber leider werden ja weiterhin Gebäude (wie das neue Hotel) ohne Tiefgarage errichtet, obwohl gerade hier die Stadt mitinvestieren könnte, sodass man zentrumsnah, Garagen vermieten könnte.

Die Neue Heimat könnte z.B. abtragen und effizient neu bauen, vlt. in Gemeinschaft mit weiteren Bauträgern. Diese Wohnungen wären dann als Mietwohnungen weiterhin erschwinglich zu vergeben, denn es muss nicht immer als Gewinnmaximierung alles überteuert vermietet werden, um in Folge nur noch mehr Grundstücke zu kaufen, damit man das Geld auch rasch wieder "los" wird.

Und grundsätzlich gehört mal der gesamte Leerstand des Altbestandes erhoben, um dort Wohnungen zu revitalisieren, bevor immer weiter unberührte Flächen verschwendet werden. Also muss man die Wiese zwischen Ostspange und Adeg auch nicht als verbauungswürdig ansehen, dort soll einfach Freiland bleiben.

 
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    so ist es vielleicht
    vor 2 Jahren

    Ich frage mich nur, wer hier dagegen stimmt? Aber es gibt wohl grundsätzlich immer welche, die gegen alles sind. 🤔

     
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wolf_C
vor 2 Jahren

... wenn die Baubehörde nit will dann will sie nit, noch schlimmer war das nit können bei der neuen Brücke, so bleibt halt vom gelobten Mobilitätszentrum ein halber Totalverhau voll vergebener Chancen übrig. Sie werdne nicht mehr gut gemacht ...

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    Brücken verbinden oder überwinden, sie helfen hinweg, sie tragen zur Verständigung bei. Zwischen Kulturen, Regionen, der Wissenschaft und Politik und letztlich auch für gemeinschaftlichen Bedürfnisse. Ihr Gesicht und ihr Erbauer spielt dabei wohl keine Rolle. Auch deine Meinung dazu nicht, lieber Wolf_!

     
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